Guten Morgen,
so, ab heute wird's ernst (und das meine ich nicht nur in Bezug auf den aktuellen Stand der US-Präsidentschaftswahl ).
Heute befasst sich erneut der Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages ab 9:30 Uhr mit dem PsychVVG und seinen mittlerweile 29 Änderungsanträgen. Die Tagesordnung finden Sie hier. Das PsychVVG als sog. "Omnibusgesetz" beinhaltet dabei auch diverse Regelungen, die mit Psychiatrie und Psychosomatik gar nichts zu tun haben.
Hier finden Sie dazu ein Artikel des Deutschen Ärzteblattes. Darüberhinaus hat die NKG in der Anlage 1 ihrer Mitteilung Nr. 347/2016 eine sehr gute Zusammenfassung der gesamten Änderungsanträge zur Verfügung gestellt, die ich jedoch aus urheberrechtlichen Gründen nicht einfach verbreiten kann. Vielleicht kennen Sie ja jemanden, der Ihnen diese bei Bedarf zur Verfügung stellen kann...
Der Bundestag selbst befasst sich dann -unter Berücksichtigung der Ergebnisse seines Gesundheitsausschusses- abschließend in der Nacht vom 10. auf den 11.11.2016 mit dem Gesetz in 2. und 3. Lesung. Die Tagesordnung (TOP 23) finden Sie hier. Vorgesehen sind die Beratungen/Lesungen von 23:35 Uhr bis 00:05 Uhr (s. hier). Wollen wir mal hoffen, dass unsere Abgeordneten zu der nächtlichen Zeit "hellwach" sind...
Soweit fürs Erste.
MfG,
ck-pku
P.S. Pseudo:
Einen Artikel zum geplanten Krankenhausvergleich gem. PsychVVG-E finden Sie in der aktuellen Ausgabe der f&w 11/2016, S. 1036 f. Hier werden auch die PEPP 2017-Entgeltkatalog-Neuregelungen nach der Kalkulation von einem Referenten des InEK dargestellt (S. 1052 ff.).