Beiträge von Lorelei2

    Guten Tag allen im Forum,
    ich möchte gern meine Frage hier anhängen, da diese inhaltlich dazupasst.
    Ich habe einen Pat., welcher chronisch niereninsuffizient ist auf dem Boden einer Wegener Granulomatose mit glomerulärer Krankheit M31.3+ N08.5*.
    Er ist bereits Dialysepatient und da er einen AV- Shunt und einen Demerskatheter hat, kommt er jetzt zur Entfernung des Demerskatheters.
    Was ist jetzt die HD ?
    chronische Niereninsuffizienz N 18.5 oder
    Wegener Granulomatose mit glomerulärer Krankheit M31.3 + N08.5*
    Wer kann helfen ?

    Ein frohes Osterfest allen
    Mit vielen Grüßen
    Lorelei

    Guten Tag,
    wie kodiere ich eine renale Anämie bei vorbestehender chronischer Niereninsuffizienz bei diabetischer Nephropathie ?
    Die stat. Aufnahme erfolgte zur Anämiediagnostik.
    HD Chronische Niereninsuffizienz * D63.8
    oder
    HD Diab. mit Nierenkomplikationen * Nephropathie
    + ND chron. Niereninsuffizienz * D63.8
    Viele Grüße
    Lorelei

    Guten Tag allen im Forum,
    bei uns kodiert eine Kollegin sehr inflationär den Kode R52.1 chronischer Schmerz
    bei allen Patienten die eine länger dauernde Einstellung mit Schmerzmedikamenten haben
    ( als ND , Grund des stationären Aufenthaltes ist eine andere davon unabhängige Erkrankung).
    Ist es möglich, diesen zusätzlich zur Ursache der Schmerzen z.B. Osteochondrose zu kodieren ?
    Viele Grüße
    Lorelei 2

    Guten Tag allen im Forum,
    ich bin mir bei der Wahl der Hauptdiagnose bei folgendem Fall nicht sicher:
    Pat. kommt mit Hämatemesis zur stat. Aufnahme.
    In der Gastro zeigt sich eine Hiatushernie mit Hämatinpunkten.
    Was ist jetzt die Hauptdiagnose??
    Hiatushernie oder Gastroentestinale Blutung n.n. bez.
    Mit vielen Grüßen
    Lorelei

    Guten Tag allen im Forum,
    bei einem von mir besuchten Seminar wurde dargelegt, dass die Kodierung der Sekundärkodes sich nicht nach der Kodierrichtlinie für Nebendiagnosen richtet,
    sondern die Kodierrichtlinie für Mehrfachkodierungen D 012i zutrifft.
    Ist es daher richtig, wenn man einen bei einer Herzinsuffizienz vorliegenden Pleuraerguss ( nur im Röntgen ersichtlich) oder
    die bei einer Leberzirrhose in der Gastroskopie gesehenen Ösophagusvarizen kodiert -ohne einen Aufwand im Sinne der Nebendiagnosendefinition zu haben ???
    Allen noch ein schönes Wochenende
    Lorelei

    Hallo an Alle im Forum,
    ich bin mir nicht sicher bei der Kodierung eines niedrig malignen B-NHL vom Typ eines follikulären Lymphoms St. 4 mit leukämischer Anschwemmung und pleuralem Befall.
    Die stationäre Aufnahme der Patientin erfolgte zur Behandlung eines Pleuraergusses.
    Hauptdiagnose: B- Zell- Non- Hodgkin- Lymphom C85.1 * J91 oder
    chronische lymphatische Leukämie vom B-Zell-Typ(CLL) C91.10* J91 ?
    Viele Grüße und einen schönen Abend
    Lorelei

    Guten Tag,
    ich bin mir bei der Wahl der Hauptdiagnose bei folgendem Fall unsicher.
    Eine Pat. wird eingewiesen wegen unklarer Bewußtseinseintrübung / Somnolenz.
    Sie ist erst am nächsten Tag etwas wacher, aber desorientiert, motorisch unruhig, aggressiv bei Berührung - erhält daraufhin MST10 Tbl.
    Am 5. Tag erzählt sie wieder, isst selbständig und gibt Schmerzen im re. Bein an.
    Laut Anamnese wurde bereits 7/2010 per CT der Verdacht auf ein peripheres Bronchialkarzinom mit Lungenmetastasen geäußert. Die Pat. lehnte aber jegliche weitere Diagnostik ab.
    Das Röntgen des re. Beines zeigt einen osteolytischen Oberschenkelknochen, wobei die knöchernen Strukturen kaum noch abzugrenzen sind, mit deutlicher Weichteilschwellung wie bei ausgedehnter Raumforderung.
    Die Angehörigen lehnen eine weitere Diagnostik und Therapie ab.
    Laut Arztbrief Zustandsverschlechterung bei Bronchialkarzinom mit Verdacht Knochenmetastase.
    Kann ich das Bronchialkarzinom als HD nehmen und als ND Knochenmetastasen, obwohl alles nur Verdachtsdiagnosen sind?
    Viele Grüße
    Christine

    Hallo Elisabeth,
    Pat. stellte sich in der Notaufnahme vor- der diensthabene Chirurg nahm Sie nicht in der chirurgischen Abteilung wegen der Beinschwellung/ Hüftbeschwerden auf, sondern initierte eine Einweisung in die Innere Abteilung zur Abklärung des erhöhten D- Dimere Wertes.
    Daher sehe ich schon die Ursache des erhöhten D- Dimere Wertes als Hauptdiagnose,
    und diese sind- laut der behandelten Ärzte- die alten Hämatome.
    HD S70.0 Prellung Hüfte oder R58 Blutung oder R77.8 Veränderung der Plasmaproteine ?
    :love:
    Viele Grüße
    Christine