In wie fern sollte die Aussage "im eigenen Klinikum" meine Aussage aufheben?
Einzig und allein wird hier ausgesagt, dass diese Untersuchungen im eigenen Haus durchzuführen sind (Ausnahmen im Nachsatz ausgenommen) i.R. der Behandlung auf einer StrokeUnit und nicht andernorts zu erbringen sind.
Wenn ich mir größere Städte anschaue, besteht dort tw. eine hohe KH-Dichte. Wäre der Nachsatz über die Erbringung im eigenen Haus nicht vorhanden, kämen vllt manche auf die Idee, den Pat. für die TEE konsillarisch in eins der umliegenden Häuser zu überführen für die TEE um das Merkmal zu erfüllen und streicht dann den Mehrerlös ein und handelt mit dem anderen Haus einen passenden Deal aus über die Kosten.
Wenn ich mir bsp.haft den Fallgewichtsanstieg in der B69 betrachte dazu und davon ausgehe, dass die Konsilkosten nicht so hoch sind wie der Erlösunterschied, z.B. B69D auf C ca. 1000€.
(Ist zwar eher eine Milchmädchenrechnung, da auch die Gesamtkosten steigen sollten.)
Alle im OPS genannten Punkte beziehen sich auf den Vorsatz "Behandlung auf einer spezialisierten Einheit", wenn dieses Merkmal nicht erfüllt ist, werden alle anderen Unterpunkte in meinen Augen hinfällig.
Morgendlichen Gruß
F15.2