Beiträge von boesch

    Hallo an alle im Forum,
    die Kodierrichtlinien sind manchmal nicht ganz einfach zu verstehen:
    wie oft kann, darf, soll man eine Intubation verschlüsseln, wenn der Patient innerhalb eines längeren Klinikaufenthaltes mehrfach extubiert und re-intubiert werden musste ( teilweise von der Intensivstation schon auf periphere Station verlegt wurde). Dass die Stunden zusmmengezählt werden müssen ist klar, aber ist eine Mehrfachkodierung der Intubation bei längerer Beatmungsunterbrechung erlaubt ?
    Vielen Dank im Voraus für eure Mühe,
    Gruß aus Ostwestfalen BB :d_gutefrage:

    Hallo Kolleginnen und Kollegen,
    ich habe hier einen Fall einer Patientin, die vom 30.3. bis zum 7.4.2004 bei uns stationär war. Sie wurde am 14.4.erneut aufgenommen und innerhalb von 24 Stunden am 15.4. ins Herzzentrum verlegt.
    Die Krankenkasse möchte, dass wir den Fall zusammenführen, da bin ich noch d\'accord, aber sie möchte dann auch noch einen Verlegungsabschlag haben.
    Ich bin mir unsicher, ob dass in diesem Fall richtig ist.
    :sterne: Wer kann mir möglichst schnell helfen?
    Danke, Grüße aus dem schönen sonnigen OWL
    B.Bösch

    hallo liebes Forum,
    wer kann mir einen guten Rat geben?
    Nach unserer Kalkulation rechnet sich die ambulante Portimplantation und eine Herniotomie mit Einsatz eines Netzes nur, wenn das Netz und der Port zusätzlich zur OP-Leistung abgerechnet werden kann. Ist das möglich? Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.
    Gruß aus OWL
    B.Boesch :augenroll:

    Hallo nach Duisburg,
    wir haben auch eine angeschlossenen Psychiatrische Klinik. Ich habe mich an die anderen Kriterien schon gewöhnt. Bishar setzen die KK nicht unbedingt die AEB Kriterien ein um die Aufnahme insgesamt zu bestrteiten, sie argumentieren nur in Teilen mit den sozialen Kriterien bei der Länge des Aufenthaltes. Die Fachgesellschaft kannst Du unter http://www.dgpm.de erreichen. Unsere Ärzte lehnen sich aber in der Argumentation gegenüber den KK häufig an die internationalen Standards an und zitieren häufig die englischen Kollegen. Wenn du da nähere Infos brauchst, müßte ich mal bei den Oberärzten nachfragen.
    Gruß aus dem sonnigen OWL
    Boesch :sonne:

    Hallo liebes Forum, die AKW hat in Westfalen zwar eine Auswertung gefahren zu den 115er Leistungen, man kann aber sowohl eine Auswertung nach Prozeduren als auch eine Auswertung nach DRg bezogen auf die Leistungen eines Krankenhauses kritisch sehen. Die DRG-Auswertung ist möglicherweise zu grob, bietet aber die Möglichkeit den gewichteten Budgetanteil worst-Case zu ermitteln.
    Die Prozedurenauswertung ist ebenfalls ungenau, weil bei komplexen Krankheitsbildern teilweise Prozeduren aus dem Katalog im Laufe der Behandlung anfallen ohne dass jemand daran denken kann diese Leistungen nun ambulant einzufordern (z.B. Gastroskopien, Schrittmacher etc). Wir haben eine Stichprobenerhebung auf DRG Basis in Zusammenarbeit mit unseren Ärzten in unseren Kliniken im November gemacht, um das Risiko abschätzen zu können.
    Wir sind alle der Meinung, dass die KK sehr restriktiv mit dem gesamten Katalog umgehen werden.
    Gruß aus dem kalten Ostwestfalen:boom:Boesch

    Hallo liebes Forum, hallo herr Sander,
    von mir ebenfalls vielen Dank an alle, Herr Sander spricht mir aus der Seele.
    An Sie, Herr Sander ganz besonderen Dank. Sie haben mir oft sehr geholfen.
    Gruß B.Boesch

    Hallo liebes Forum,
    mich würde interessieren, wie in Häuser die schon umgestiegen sind, das monatliche und evtl. quartalweise Berichtswesen angeglichen wurde.
    Wir möchten unsere Kolleginnen und Kollegen nicht mit Zahlen aus dem Controlling erschlagen, andererseits brauchen sie Steuerunginformationen.
    Ich wäre für Tipps sehr dankbar.
    Gruß aus Westfalen
    b.boesch
    ?(

    hallo Herr Paulus,
    ich hatte kürzlich Kontakt mit den Kollegen vom Klinischer Behandlungspfad Forum in Berlin ( ClinPath.de ). Die haben in einer chirugischen Abteilung eines 500 Betten Hauses der Regelversorgung für die Erstellung der Pathways und deren Implementierung ca. 2 Jahre und erhebliche Manpower gebraucht. Die bieten die Pathways jetzt gegen Entgelt zur gemeinsamen Bearbeitung im Internet an.
    Vielleicht schauen Sie dort mal rein, man kann möglicherweise 80% der Zeit sparen.
    man muss das Rad ja nicht neu erfinden.
    Gruß aus Westfalen
    boesch
    :dance1:

    hallo herr Sander
    Danke für den Tip, eine Frage noch, wie haben Sie Ihren Kontenplan eingerichtet? Die Meinungen gehen hier im Haus wesentlich auseinander, wie die Konten eingerichtet werden sollten. Bei Ca. 800 DRG plus Abschlag UGV und Zuschlag OGV, Wiederkommer etc Einzelkonten einzurichten gibt der Rahmen nicht her. Nur MDCs ist einigen zu grob. Wie machen Sie es, wenn sie schon seit Anfang des Jahres abrechnen Steht das System ja bei Ihnen. Außerdem haben Sie wie wir 3 Häuser .
    Gruß BB