Hallo Ina,
innerhalb von 28 Tagen nach dem akuten Ereignis gilt ein Infarkt als akut, auch, wenn er wie in Ihrem Fall ,nicht die Ursache für den aktuellen Aufenthalt ist.
Die I21.1 ist also richtig.
Hallo Ina,
innerhalb von 28 Tagen nach dem akuten Ereignis gilt ein Infarkt als akut, auch, wenn er wie in Ihrem Fall ,nicht die Ursache für den aktuellen Aufenthalt ist.
Die I21.1 ist also richtig.
Hallo Herr Horndasch,
als Ursache für die Synkope scheint ja laut Bericht der Infekt verantwortlich zu sein. Das Hämatom wird als chronisch und nicht behandlungsbedürftig angesehen. Es ist also kein akutes Geschehen. Demnach würde ich auch die I62.02 nehmen.
Hallo Gomer1,
der Kode scheint doch optimal zu passen....
Hallo,
Neue Kodierleitfäden von iDRG Checkpoint Kitteltasche 2015 für die Bereiche : Innere Medizin, Wirbelsäulenchirurgie-Schmerztherapie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Allgemein-und Viszeralchirurgie günstig abzugeben.
Bei Interesse gerne über PN
Hallo Schlüsselmaus,
meine Idee dazu:
Es besteht ein abszedierender Prozess in der Lunge, also ein Lungenabszess J 85.0
dieser frißt sich durchs Gewebe , bis zum Mediastinum, so dass ein Pneumomediastinum entsteht J98.2.
das Hautemphysem ist meines Erachtens nach, ein Symptom des Pseudomediastinums, und deshalb nicht zusätzlich zu kodieren.
Ob da ursächlich vielleicht eine Metastase im Spiel ist, scheint ja nicht, oder noch nicht geklärt zu sein
Guten Morgen,
erbitte Hilfe bei Kodierung folgender Situation:
Osteosynthese mittels Platte bei Femur Fraktur distal
plus 2 freie Spongiosagewindeschrauben,
2 Zugschrauben
2x Drahtcerclage
Vielen Dank
Hallo liebes Forum,
meines Erachtens nach, ist die Kodierung der Prozeduren in der Orthopädie und Unfallchirurgie trotz medizinischer Kenntnisse nicht so einfach. Deshalb müssen ja vielerorts auch die Operateure selbst die Prozeduren eingeben. Trotzdem müssen sie ja kontrolliert werden. Es reicht sicher nicht, mit einem Auge nur zu schauen, ob eine Prozedur erfasst ist. Um das aber zu können brauche ich genaue Kenntnisse von dem was da im OP abgelaufen ist, also die Fachkenntnisse des Arztes.
Geht es anderen auch so, oder mache ich mich da zu sehr verrückt und gehe zu kompliziert heran?
Je mehr ich mich mit dem Thema auseinandersetze, umso verwirrter und ratloser werde ich. Den OP Bericht zu zerpflücken und dann zb im Internet auf die Suche zu gehen, was genau bei den OPs gemacht wird...das kann es doch nicht sein, oder?
Auch wundert mich, dass der entsprechende Kodierleitfaden immer noch aus dem Jahr 2004 stammt. Daran kann ich mich doch unmöglich orientieren?
Ein fachspezifisches Seminar zum Thema würde mich sehr interessieren,allerdings würde es vom Haus nicht gefördert. Und ich frage mich, ob man tatsächlich die Inhalte in 8h vermitteln kann. Ich stelle mir eher vor, dass da dann im Affenzahn etwas heruntergerattert wird.
Ich würde mich sehr über Anregungen, Hinweise und Austausch, gerne auch per PN freuen.
Vielen Dank und einen guten Start in die Woche
Hallo SaE,
Bei Verlegung zur Weiterbehandlung zählt immer die Erkrankung, die ursprünglich für die Aufnahme verantwortlich war. In Ihrem Fall die Pneumonie. Es sei denn, nun ist etwas anderes in den Vordergrund gerutscht, zb die Sepsis.
Hallo DRGist,
Danke für die Hinweise.
Ich gebe mich geschlagen
Hallo DRGist,
der Fall hat mich herausgefordert. Um meine Gedankengänge bzgl der Kodierung zu erklären, hier Textauszüge, die ich zur Erkrankung gefunden habe.
Zu Ihrer Anmerkung, dass seit Krankheitsbeginn 6 Monate vergangen sind und deshalb die KDR Verdachtsdiagnose nicht mehr angewendet werden kann: gibt es denn da Hinweise in den DKR, auf welchen Zeitraum die Anwendung der Verdachtsdiagnose beschränkt ist?
Limbische Enzephalitis
Formelle Diagnosekriterien für die limbische Enzephalitis (LE) wurden in
den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)
vorgeschlagen: Die klinische Präsentation ist durch ein limbisches
Syndrom gekennzeichnet, das durch eine Neugedächtnisstörung,
Temporallappenanfälle und eine Affektstörung definiert ist. In der
Magnetresonanztomografie (MRT) werden typischerweise eine uni- oder
bilaterale temporomesiale Schwellung und Signalsteigerung in den
T2-gewichteten Sequenzen nachgewiesen (Abb. 1), die sich im Verlauf der
Erkrankung zurückbilden und in eine hippokampale Atrophie bei bleibender
Signalanhebung (Hippokampussklerose) übergehen können. Werden diese
beiden Kriterien (Klinik und MRT) erfüllt, kann der Verdacht auf eine
limbische Enzephalitis geäussert werden. Gesichert wird die Diagnose,
wenn mindestens einer der folgenden Punkte zusätzlich erfüllt ist: der
histopathologische Nachweis einer chronischen Entzündung, der
Tumornachweis innerhalb von +/– 5 Jahren bezogen auf den Beginn der
neurologischen Symptomatik oder der Nachweis spezifischer Antikörper,
die sich gegen intrazelluläre oder Zellmembran-ständige Proteine von
Nervenzellen richten.[1]
n der Mehrzahl der Fälle ist der Tumor zum Zeitpunkt des Auftretens der
neurologischen Symptome und der onkoneuralen Antikörper noch nicht
bekannt. Gelingt zu diesem Zeitpunkt trotz einer ausführlichen
Diagnostik der Tumornachweis nicht, muss diese in regelmässigen
Abständen wiederholt werden, mit dem Ziel, den zugrunde liegenden Tumor
im Frühstadium zu diagnostizieren und zu therapieren. Ein
paraneoplastisches Syndrom kann auch ohne Nachweis eines Tumors oder
ohne Nachweis onkoneuronaler Antikörper diagnostiziert werden.[8] Man
nimmt an, dass die gegen intrazelluläre Antigene gerichteten
onkoneuralen Antikörper nicht per se pathogen sind und eine
T-Zell-mediierte Immunantwort im Zentrum der Pathogenese steht. Das
Ansprechen auf Immuntherapie wie auch die Prognose dieser Erkrankung
sind als schlecht einzustufen.
Guten Morgen,
ich kann mir nicht recht vorstellen, daß der MDK Recht hat.
Wenn ein Mangel vorliegt und er entsprechend therapiert wird, sind die Regeln erfüllt. Oder steht irgendwo, daß anschliessend noch zwingend Kontrollen erforderlich sind. Ausserdem werden sich diese Werte nicht so schnell in den grünen Bereich bewegen oder Richtung Überdosierung, wie zb bei Kalium. Insofern macht es doch auch keinen Sinn kurzfristige Laborkontrollen durchzuführen.