CMI- / PCCL-Schlingerkurs?
Ein paar Anregungen, die mir so in den Sinn kamen, als ich den Schlingerkurs auf hohem Niveau las...
:defman: Der "CMI" ist ein Index!. Index-Werte haben die Eigenschaften ordinaler Daten, CMI-Kennzahl haben "quantitative Bedeutung". Indexkennzahlen haben keinen Bezug zum absoluten Nullwert. Verhältnisse zwischen Indexzahlen sind bedeutungslos.
Der "durchschnittliche PCCL"?( ...:bounce:
:defman:Herr Dr. Xichuan Zhang entwickelte den PCCL als Kennzahl für den kumulativen Effekt(!) der Einflüsse von Komplikationen und Komorbiditäten als Eigenschaften des Patienten auf den Behandlungsaufwand...:sleep: ...und zwar anhand "einer Kombination von medizinischer Beurteilung (immer gut:lickout: !) und statistischer Analyse" (nämlich anhand der Signifikanzunterschiede von Verweildauern bei Komorbiditäten, soweit mir bekannt). Als Resultat dieser Arbeiten wurde die Menschheit mit drei Neuigkeiten konfrontiert:
1.) Diagnose-Gewichtungen (CCL-Werte): die Gewichtungen werden anhand einer Matrix in varierender Höhe einigen aber eben nicht allen Nebendiagnosen zugewiesen
2.) eine tolle Formel (steht im DRG-Definitionmanual) mit Logarithmen, Exponentialfunktionen, Exponenten ...und einer Rundungsfunktion
3.) und last, but not least nichtlinear akkumulierte PCCL-Werte
...wie will man da einem CMI/PCCL-Quotienten interpretieren?