Beiträge von Kilian

    Glück Auf liebe Groupies

    sind wir nicht mit dieser Situation genau soweit wie der ehemalige Krankenhausbetriebsvergleich? Aus realer Erfahrung und Kenntnis kann ich sagen das ein Maximalversorger z.B. in der Chirurgie einen erheblich geringeren Anteil an ehemaligen FP / SE am Gesamtbehandlungskonzept hat als die meisten mir bekannten Grund- und Regelversorger. Wo kann dann aber nach den Grundprinzipien der \"Automatisierung\", \"Effektivität\" oder nach \"Kosten-Nutzen-Verhältnis\" etwas verbessert werden?
    Da wo auch entsprechende Fallzahlen eine strukturierte Behandlung erlauben.
    Ich kenne ein Krankenhaus der Maximalversorgung dessen absolute jährliche Fallzahl im Bereich des Standardeingriffs \"Appendektomie\" die jedes umliegenden Grund- und Regelversorgers deutlich unterschreitet. Dies legt doch den Verdacht nahe das die Fälle, insbesonders die ökonomisch gut steuerbaren, die Maximalversorger erst gar nicht erreichen. Die übrigen Resultierenden wie \"Lernendes DRG System\", Jahr 1,5 der Einführung, Datenqualität etc möchte ich hier gar nicht anmerken.

    Und die Frage nach den optimalen Steuerungsgrössen (KH > 800 Betten oder nur noch darunter) ist sicherlich spannend. Erhält dann jedes dieser Häuser auch zumindest den Versorgungauftrag für ein Schwerstverbrandtenbett? Welchen deutschen Spitzenmediziner kann ich noch verpflichten, wenn er in Bereichen der Spitzenversorgung seiner Disziplin mit Fallzahlen von maximal 1-10 rechnen muss.

    Ich möchte mit dieser Antwort nur eine Lanze für die Krankenhäuser der Maximalversorgung und die damit in der Regel verbundenen Krankenhausgrößen brechen (und damit auch für jeden Patienten der diese Versorgungstufe benötigt). Und der Dornröschenschlaf der den Uni\'s und Maximalversorgern in Sachen DRG nachgesagt wird ist zumindest für den Bereich NRW bewiesenerweise ein Märchen.
    Das ich durch dieses Statement andere Fragen aufwerfe dessen bin ich mir bewusst. Aber Antworten auf diese Fragen muss in meinen Augen aktuell die Politik geben.

    Gelsenkirchen ---Trocken

    M. Kilian

    Zitat


    Original von MzW:
    ... "in Kürze" ...
    ...... Beispieldatensätze?

    Glück Auf aus GE, Hallo Groupies

    Die entsprechenden Dateien sind seit gestern über das INEK zu haben.

    Gelsenkirchen, trocken und lau

    M. Kilian

    Zitat


    Original von Admin:
    0,001 X 10000 Fälle X 2500 € BR = 25000 €
    So richtig marginal finde ich das dann meist nicht mehr.

    Hallo Groupies, Hallo lieber Admin

    25.000 € sind bei einer durchschnittlichen Baserate ca. 9 Patienten!
    Oder aber auch eine Stelle im Bereich der Pflege etc....
    Das Problem ist klar!
    Aber ---->
    Gehst du mit der gleichen Sorgfalt/Sicherheit auch in die Budgetverhandlungen? Und auf dem Boden welcher Daten tust du es?

    Statistische Probleme werden uns wohl noch bis 2008 begleiten!
    Und wie ist eigendlich die offensichtliche Fehlverteilung der Baserate in den Landesgrenzen zu beurteilen? Kauft die AOK als Beispiel zukünftig Leistungen der Maximalversorgung im günstigsten Bundesland ein? Herzklappe mit Wartezeit in Berlin fast 1/3 teurer als in WL mit gleicher Wartezeit? -- Liegt hier nicht ein Potenzial zur Kostensenkung im Gesundheitswesen?


    Gelsenkirchen -- ganz leichter Schneebefall


    --
    Michael Kilian

    Hallo Groupies, hallo Leo

    bei den meisten ISH Installationen können Sie bereits eine entsprechende Statistik per Reporting abfragen. Nativ aus den Echtdaten usw. Findet sich in der Regel irgendwo in der Leistungsstatistik -- Patientenabrechnung.


    Gelsenkirchen-- trocken, dunkel, NULL
    --
    Michael Kilian

    Zitat


    Original von Susanne:
    ... wenn der Aufenthalt im Zusammenhang damit steht ...

    Hallo Susanne, liebe Groupies

    steht die zu behandelndes Diagnose im ursächlichen Zusammenhang mit der Tumorerkrankung gelten die deutschen Kodierrichtlinien. Somit ist der Tumor zu kodieren.

    Gelsenkirchen, trocken, quasi Frost

    --
    Michael Kilian

    Zitat


    Original von Admin:
    ...oder aber wir NRW'ler sind ein "faules Pack", das sich erst informiert, wenn es schon zu spät ist. ... Möglicherweise oder wahrscheinlich liegt das daran, dass ich mir nicht jedes Rundschreiben der Krankenhausgesellschaft durchgelesen habe.... Ich finde das suboptimal. .....
    "Und jetzt legen Sie sich wieder hin. Ihre KG"

    Lieber NRW Mitstreiter, lieber Admin:
    Habe eben mal das gesammelte KGN? Rundschreibenwerk des aktuellen Jahres per Volltextsuche nach den betreffenden Passagen durchsucht und kann nur bestätigen:

    IN NRW gibt es keine redaktionelle Aufarbeitung der Rundschreiben durch die KG. Die Infos sind alle da! Jedoch über mindestens x hoch 3 Anlagen und Querverweise verteilt.

    Aber auch andere Kreise, die der primären Unterstützung des einzelnen Krankenhauses im lokalen Kontext dienen, helfen mit entsprechender Informationsbündelung nicht weiter. ;)

    Folglich lieber ADMIN:
    "Nicht hinlegen! Brief an die KG! Ich unterschreibe gerne mit!"
    Die haben doch jetzt auch Internet und so. Da gibt es sogar einen nur knapp dem SPAM Filter entgehenden wöchentlichen Newsletter. ;)

    Ansonsten empfiehlt die Oma aller geizigen Serverbetreiber zumindest den Volltextindex auf PDF-Dokumente des Intranet (inkl. KGN?-Ordner) zu erweitern. --- Das rechnet sich.

    ---- PS: Hat eigendlich Charles Dickens das Copyright auf das Thema "Geiz ist geil"? ----

    Gelsenkirchen, trocken knapp frostig


    --
    Michael Kilian

    Hallo Groupies

    ich werde vorausichtlich zur MEDICA eine Batchgrouperlösung 2003/2004 auf dem Boden von Diacos 6 / MS Access 2000 hier zur Verfügung stellen. Er wird in der freien Version mit dem §21 Datensatz laufen und zumindest die simpelsten Wiederkehrerbedingungen abbilden. Allen MCC Kunden können mit mir Kontakt aufnehmen, hier kann ich ggf. ein natives Batch-Grouping aus dem KIS mit NativDaten in Echtzeit anbieten (zumindest eine Hilfe).
    Ich bin 2 Tage auf der MEDICA (Mittwoch/Donnerstag). Bei verstärktem Interesse werde ich mit unseren lieben Admins etwas "ZUR FINDUNG" an ihrem Stand vereinbaren.

    GE- dunkel, Mondschein

    M. Kilian

    Hallo Groupies

    die Grouper sind greifbar, wir können uns also erste "Mengeneindrücke" machen. Die Wiederkehrerproblematik ist neu geregelt und kann nun schon frühzeitig berücksichtigt werden.
    Wer von euch bewertet aber bereits jetzt die Vorgaben des §115b (Ambulante Operationen)? Nach meinen Eindrücken wird es hier zu einer Verschiebung in den Ambulanten Sektor kommen, da ja per Definition nun AEP Kriterien angelegt werden müssen. (Der Nachweis der Einweisung ist endgültig vorbei und die Anerkennung obliegt zunächst dem Kostenträger)
    Kürzt ihr bereits jetzt die Fallzahlen in der E1 Forderung? Nach welchem Schema? Es handelt sich ja nicht (nur) um die jetzigen Tages-DRG's. Insbesonders Gastroenterologische und Arthroskopische Schwerpunkte sollten mit einer spürbaren stationären Fallzahlminderung als worst-case Scenario rechnen. Ebenso sind sicherlich die klassischen Belegabteilungen (Augen, HNO) betroffen.

    Habt ihr schon Kommentare? Wie bereitet ihr euch vor?


    GE - (auch ich bin ab-ge-ma-hn-t)

    Michael Kilian

    Hallo Herr Sander

    nutzen Sie wenn es geht den §21 Datensatz zum Groupen. Er enthält eine eindeutige Patienten ID. Hierüber sind erstes die Wiederkehrer an sich schnell identifiziert als auch die weiteren Zusatz-Infos zur exakten Auswahl der zusammenzulegenden Fälle.

    GE -- trübe

    Michael Kilian

    Hallo Herr Fischer

    zunächst teile ich Ihre "erste Empfindung" zum aktuelen Release. Ich persönlich hatte genau dies erwartet. Die 6.0 war schrecklich.
    Aber erst mit diesen Release lässt sich Diacos wieder ordentlich nutzen. Ohne SP1 war es eine Zumutung.

    Nachdem wir / ich unsere Applikationen auf die neuen Schnittstellen (Corba) umgestellt haben gibt es erheblich weniger Probleme als vorher. (Versehentlicher 4 Fach Klick.....).
    In der Nutzung des Arbeitsspeichers / der resultierenden Geschwindigkeit / Einzelplatz-Installationen ist weiterhin massive Kritik angebracht.
    Andere Veränderungen (Darstellung) empfinde ich persönlich gar nicht so unpraktisch wie sie zuerst erscheinen.

    Bei generellen Integrationsproblemen sollten Sie zuerst das aktuelle Handbuch lesen. Ansonsten klappt der Übergang auch aus meiner Erfahrung nicht.

    Unser SAP nutzt zur Zeit weiterhin die alte Schnittstelle zum 5.3.2 obwohl angeblich alles UP-TO-DATE ist. Ich habe mit eigenen Entwicklungen keine Probleme mit der neuen Schnittstelle festgestellt, ganz im Gegenteil ich lese sogar endlich das KR-CHeck im BatchModus nativ aus.


    Gelsenkirchen, Regen 13 Grad

    M. Kilian

    Hallo Groupies

    neben den bisher bestehenden USER-Groups möchte ich aus aktuellem Anlass die RZV User-Group ins Leben rufen.
    Wer Lust und/oder Frust mit den bekannten Angeboten des RZV hat möge sich bitte melden.

    MFG

    M. Kilian