Beiträge von meyb

    Hallo,

    ich möchte nochmal auf das leidige Thema der
    Anerkennung von erheblich CCL-erhöhender ND
    wie Hypokaliämie,Harnwegsinfekt... durch die
    Krankenkassen zu sprechen kommen.
    Einige Kassen versuchen in letzter Zeit wieder vermehrt o.g.ND anzuzweifeln mit dem Hinweis,das ND dann nicht kodiert werden dürfen,wenn sie Folge einer
    Therapie sind,z.B.Hypokaliämie als Folge einer
    Lasixgabe,Harnwegsinfekt postoperativ...
    Ich möchte mir hiermit nur nochmals bestätigen
    lassen,dass Nebendiagnosen,die behandelt wurden-
    sei es mit 1Tbl.Kalinor Brause- unhabhängig
    von ihrer Entstehung kodiert werden dürfen.

    Gruss

    B.Meyerink

    Hallo,

    bei einer Patientin wurden bei Rectumprolaps,Sigmoidcele
    und Sphincterinsuffizienz Grad I-II eine abdominelle
    Rectopexie,Sigmaresektion und Adhäsiolyse durchgeführt.
    Zur speziellen Behandlung der Sphincterinsuffizienz wurde
    postoperativ ein Beckenbodentraining angeordnet und von der
    KG-Abteilung regelmässig durchgeführt,d.h. therapeutischer
    Aufwand betrieben.
    Gebe ich nun im Textfeld die ND \"Insuffizienz Sphincter ani\"
    ein ergibt sich die R15 mit einem PCCL von 4.
    Krankenkasse/MDK akzeptieren die Codierung dieser Diagnose nicht.
    Eigentlich wird mit der R15 ja auch \"nur\" die \"Stuhlinkontinenz\" abgebildet.
    Frage: Darf ich die R15 trotzdem eingeben.

    Gruss

    B.Meyerink

    Hallo,

    eine kurze Anfrage:
    Endet mit der definitiven Hirntodfestellung
    auch die Möglichkeit Beatmungszeiten eingeben
    zu können.
    Im konkreten Fall ist der Patient nach
    der Hirntodfestellung ca.12Stunden
    weiterbeatmet worden,weil noch eine
    Nierenentnahme zwecks Transplantation
    durchgeführt wurde.

    B.Meyerink

    Hallo Forum,

    In der anaesthesiologischen Abteilung unseres Hauses der
    Grundversorgung taucht die Frage auf:
    Lohnt sich aus \"DRG-technischen\"Gründen die Neuanschaffung
    eines Cell-Savers oder ist es nicht kostengünstiger,die
    Patienten zur Eigenblutspende zu schicken - verursacht eigentlich
    eine auswärtig ambulant durchgeführte Eigenblutspende dem
    \"versorgenden\" Haus zusätzliche Kosten?
    Wir haben ca.150 Eingriffe im Jahr,bei denen der Einsatz eines
    Cell-Savers und /oder die Eigenblutspende in Frage kommen können.

    Gruss

    B.Meyerink

    Hallo,

    ich habe folgendes Kodierproblem:

    Spontangeburt am 3.3.,als Risikogeburt wird das Kind am gleichen Tag in die Kinderklinik verlegt(Unser Krankenhaus darf eh keine Risiko-
    geburten versorgen). Die Mutter bleibt bei uns. Am 7.3.wird
    das Kind zu uns(d.h.zur Mutter)rückverlegt. Wie kodieren: Zwei Fälle,wenn ja,wie lautet die HD des 2.Falles?
    Zusammenfassen der Fälle akzeptiert unser Grouper gar nicht erst,Kriterium einer Komplikation liegt auch
    nicht vor.
    Vielen Dank im Voraus für Hilfe.

    :sterne:

    Hallo,

    bei uns ist folgendes Problem aufgetaucht:

    Die Gynäkologen haben eine Patientin aufgenommen,die sich
    in der 35.SSW befindet und bei der ein Mamma-Ca diagnostiziert
    wurde.
    Nun soll zunächst per Sectio das Kind entbunden werden.
    Hauptgrund hierfür ist das vorliegende Mamma-Ca.
    Die Patientin soll dann nach der Geburt zur weiteren Therapie
    - Ablatio - wiederaufgenommen werden.
    Was ist hier Hauptdiagnose: C 50.4 Mamma-Ca oder z.B. Z 35.9
    Risikogeburt? Bei ersterer HD resultiert ja eine Fehler-DRG.

    Gruss aus dem z.Zt sonnigen und verschneiten Norden.

    Hallo,

    Zwei Fragen


    1. Akutschmerzbehandlung:

    Ist das alleinige Legen eines Plexuskatheters zur
    Mobilisation und Schmerztherapie in der 8-919 abgebildet
    oder gibt es dafür einen geeigneteren Kode.

    2. Intensivmedizinische Komplexbehandlung:

    Ist - obwohl ein Krankenhaus die Kriterien für die
    Intensivmedizinische Komplexbehandlung (zur Zeit)
    nicht erfüllt - die Dokumentation des TISS/SAPS Score
    trotzdem obligatorisch oder zumindest empfehlenswert
    im Hinblick auf neue Kodierrichtlinien?


    Vielen dank im voraus

    Hallo,

    ich habe eine Anfrage wegen der korrekten Kodierung
    bezüglich Fetaltod.
    Im konkreten Fall lag eine Totgeburt mit einem Geburtsgewicht
    von >500g vor.
    Hat sich gegenüber dem letzten Jahr etwas Wesentliches
    geändert,ist es nach wie vor so,das alles bei der Mutter
    eingegeben werden muss?

    Viele Grüsse und ein schönes Wochenende
    aus dem langsam wärmer werdenden Norden

    Hallo liebes Forum,

    ich möchte hier folgenden Fall vorstellen:
    Ein junger Mann wird abends stationär aufgenommen wg.
    einer Strecksehnenverletzung am Fuss und sofort
    in Spinalanaesthesie operiert.Er wird am folgenden
    Mittag nach Hause entlassen.
    Am nächsten Tag stellt sich der Patient wieder vor wegen
    Fieber und starker Kopfschmerzen.Es erfolgt die chir.
    Wiederaufnahme und symptomatische sowie antibiotische
    Therapie;die Beschwerden sind schnell rückläufig und er
    wird tagsdrauf entlassen.
    Zwei Tage später stellten sich erneut Fieber und Kopfschmerz
    ein,der Patient wurde erneut aufgenommen-diesmal internistisch-
    und nach ca.einer Stunde unter dem dringenden Verdacht einer
    Meningitis ohne weitere Diagnostik in die Neurologie eines
    anderen Krankenhauses verlegt.Die Verdachtdiagnose bestätigte
    sich dort.
    Wie soll ich unter Kodieraspekten vorgehen:Alle drei Aufenthalte
    zusammenfassen oder doch trennen,den ersten chirugischen gesondert
    nehmen und die beiden anderen zusammenfassen,da eine iatrogene
    spinale Ursache zwar wahrscheinlich,aber nicht absolut gesichert
    ist.
    Viele Grüsse von der frühlingshaft milden Nordseeküste.

    Hallo Forum,

    ich habe folgendes Kodierproplem:
    Eine Patientin wird aufgenommen wegen Oberbauchbeschwerden.
    Es kann eine Cholezystolithiasis und Choledochostenose mit
    Nachweis einer extrahepatischen Cholestase diagnostiziert
    werden.
    Wegen eines 11/95 festgestellten Nierenzellcarzinoms mit
    Nephrektomie wird ein CT des Abdomen und MR Schädel durch=
    geführt,um ein Tumorezidiv bzw.Metastasen auszuschließen.
    Die Krankenkasse erkennt nun die ND C64 Nierenzellkarzinom
    nicht an und hat den Fall an den MDK weitergeleitet.
    Können wir au Grund der o.g.Vorgeschichte die ND so stehen
    lassen?

    Auch auf die Gefahr hin,das dies im Forum bereits (mehrfach)
    diskutiert worden ist,möchte ich anhand eines konkreten Falles
    das Problem der Kriterien der ambulanten Behandlung in den
    Raum stellen:
    Ein 12jähriger Junge wird nachts gegen 0:30 mit einer distalen
    Radiusfraktur(loco typico) stationär aufgenommen.Er wird dann
    am frühen Nachmittag desselben Tages operiert und am späten
    Nachmittag nach Hause entlassen.
    Die Krankenkasse moniert,das die Kriterien eines stationären
    Aufenthaltes fehlen und möchte diesen Fall ambulant abgerechnet
    wissen.
    Die oben geschilderten Aufnahmekonstellationen kommen ja gerade
    auch in der Chirurgie häufiger vor.Meiner Meinung nach
    rechtfertigen solche Konstellationen (erhöhter Aufwand)durchaus
    die stationäre Behandlung.
    Liege ich da richtig? :boom: