Beiträge von Saabi

    Hallo Zusammen,

    da mir keiner antwortet, stelle ich die Antwort für die Interessierten selbst zur Verfügung:

    k in (i-k) ist eine Konstante, die zur Zeit bei 1 liegt. Da sie in Zukunft auch mal verändert werden kann, hat man hier das k in die Formel eingesetzt und nicht sofort einfach die 1 eingesetzt.
    Frage mich nur, warum man bei der Vielzahl der Buchstaben nicht einen anderen als das k genommen hat???

    Viele Grüsse
    Sabine Meyer

    Hallo Zusammen,

    Herr Mautner schrieb am 24.20.2002 zur PCCL- Formel:
    (siehe Link im Beitrag von Saabi"PCCL-Die Formel"

    "...diese Formel haben offensichtlich nicht viele Leute auf der Welt durchgerechnet, denn diese Unstimmigkeiten wurden vom australischen Handbuch völlig unverändert in die deutsche Version übernommen.

    Ad 1: Das i=k in der Summe ist eine (leider übliche, aber) mißverständliche Schreibweise, und bedeutet genau das, was Sie meinen, und vor allem: das K in i=k hat mit dem nun folgenden k NICHTS zu tun.

    Ad 2: Alle Werte und Beispiele sind richtig NUR für k=1 in der Berechnungsformel. Auch das Beispiel 3 ist richtig, wobei hier der erste CCL-Wert, der ja von der Hauptdiagnose kommt, genau deshalb weggelassen werden muß, also einen Druckfehler darstellt.
    Bei Beispiel 4 dagegen wird die Hauptdiagnose dazugenommen, und auch dann kommt mit k=1 der richtige Wert raus.

    Zusammenfassend haben wir es also mit drei verschiedenen k's zu tun.

    Die zwei in der Formel haben die oben angegebene Bedeutung, und das k=1 für die ADRGs P01-P67 ...
    hat offenbar die weitere Bedeutung, die Herr Bielemeier erkennt.

    Ich habe eine kleine Excel-Datei gemacht, die einem die Rechnerei erleichtert:"

    Meine Frage nun:
    Wenn das k wie unter "ad2" beschrieben immer 1 ist, wieso schreibt man dann nicht, um das Ganze zu vereinfachen, diese 1 gleich mit in die Formel? Oder in welchen Fällen ist an dieser Stelle etwas anders als eine 1 einzusetzen?
    Es war ja bereits festgestellt worden, dass das k im Zusammenhang mit dieser Formel drei Bedeutungen hat:
    1. k als Laufindex
    2. k=1 bzw. k=2, um in Neugeborenenfälle(Einbeziehung der Hauptdiagnose) und alle übrigen Fälle(Keine Einbeziehung der Hauptdiagnose) zu unterscheiden
    3. k=1, um überhaupt die Ergebnisse herauszubekommen.

    Viele Grüsse
    Sabine Meyer


    Mautner

    Hallo Zusammen,

    mein heutiges Thema ist die PCCL-Formel:

    Habe mit einem Online-Grouper einmal für 3 Nebendiagnosen das PCCL ausgerechnet. Die 3 Nebendiagnosen hatten (bereits zur Hauptdiagnose in Beziehung gesetzt) die CCL: 3,3,0
    Bei dem grouper kam ein PCCL von 3,56 heraus.
    Als ich dann versucht habe, das Ganze von Hand mit der Formel selber auszurechnen, kam ich jedoch auf 3,20.
    Was mache ich falsch?
    Meine Rechnung mit k=2:

    ln( 1+(3*e hoch[-0,4*(3-2)]+3*e hoch[-0,4*(3-2)]+0)
    _____________________________________________________

    ln(3/0,4)/4

    Viele Grüsse
    Sabine Meyer

    Hallo zusammen,

    eine Frage: Nehme ich zur Berechnung des CM die Relativ- oder die Effektivgewichte( also Relativgewicht unter Berücksichtigung von Zu- und Abschlägen) meiner DRG`s?
    Mit freundlichen Grüssen
    Sabine Meyer

    Hallo Zusammen!
    Zur Zeit schreibe ich im Rahmen meines BWL-Studiums im Schwerpunkt Krankenhausmanagement an einer Hausarbeit: Thema "Das Deutsche DRG System".
    Mein Problem ist nun, dass zwar sehr viele Informationen im Netz verfügbar sind, aber diese zum größten Teil nicht tiefgreifend genug sind. Außerdem habe ich Probleme damit, den aktuellsten Stand der Dinge zusammen zu tragen.
    Insbesondere interessieren mich die Formeln zur Berechnung der Relativgewichte für jede DRG und die Formeln zur Ermittlung des oberen und unteren Trimmpunktes für jede DRG (also sowohl die Grenzen in Bezug auf die Verweildauer, als auch die Formel für die Ermittlung des Relativgewichtes pro Tag, um den Zu- oder Abschlag zu berechnen) Habe die Formeln z.T. in der KFPV, Fassung 19.09.2002, gefunden, aber nicht wirklich verstanden.
    Wer kann mir nun kostenlos zugängliche Literatutquellen nennen, die etwas tiefer in die Materie einsteigen?
    Wäre super,
    Mit freundlichen Grüssen
    Sabine Meyer