Hallo, ich habe eine Frage bezüglich komplexer Fehlbildungssyndromen die bereits operiert wurden.
Patient jetzt 3 Jahre alt, Diagnosen: OEIS-Komplex mit großer Omphalocele, vesikointestinaler Fissur, Analatresie, urogenitaler Kloakenfehlbildung, Spina bifida, Fehlen einer eindeutigen äußeren Genitaldifferenzierung, Harntransportstörung bei Megaurether, Duodenalstenose.
Die Omphalocele wurde postnatal versorgt mit primärem Bauchdeckenverschluss sowie Anlage eines endständigen Anus praeter im linken Unterbauch im Sinne eines Dünndarmstomas mit Absetzen desselben von der "Darmblasenplatte".
Es kommt bei dem Patienten zu rez. Harnwegsinfektionen, die antibiotisch behandelt werden. Es wurde über die "Darmblasenplatte" bisher nur eine Ostiumöffnung gefunden. Dies wurde schon des Öfteren untersucht. Eine endgültige Verlegung von bzw. Ausleitung von Darm und Harnröhre ist bisher nicht durchführbar.
Kodiere ich nun bei den einzelnen Fällen nun immer noch alle Fehlbildungen? Letztendlich erfolgt die Aufnahme des Patienten immer mit irgendwelchen Problemen, die auf die ursprünglichen Fehlbildungen zurück zu führen sind.
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.
VG
Susi