Beiträge von SRichter

    Liebe Kollegen,
    bei einer unserer Patientinnen mit Zwillingsschwangerschaft starb in der 17. SSW eines der Kinder (Anenzephalie). Der abgestorbene Föt verblieb in utero. Das andere Kind entwickelte sich normal weiter und wurde in der 40. SSW normal (spontan vaginal) geboren. Die Plazenta wurde mit dem anhaftenden toten Kind (< 500 Gramm) manuell gelöst.
    Ich bin jetzt einigermaßen im Zweifel über die korrekte Kodierung. Welche Kodes würden Sie geben?
    Einen schönen Tag, und vielen Dank! S. Richter

    Liebe Kollegen,
    folgender Fall: Eine Patientin hat vor zwei Wochen entbunden, wird jetzt wegen einer Erkrankung, die nicht mit der Entbindung in Zusammenhang steht, neu aufgenommen. Da sie stillt, ist ihr Kind (gesund) bei ihr im Zimmer untergebracht. Steht uns eine Vergütung durch die Krankenkasse zu (z.B. bei Angabe von Z76.3 gesunde Begleitperson einer kranken Person)?
    Schon jetzt vielen Dank für die Auskunft!

    Hallo, liebe Frau Bahlo-Rolle, und vielen Dank für Ihre Antwort! Gleich noch eine weitere Frage zum Thema: Die Operateure haben das Problem des Umsteigens eingabemäßig "gelöst", indem sie eine zweite OP angelegt haben (wir verwenden GWI Orbis, Modul OPAS), mit dem Argument, sie müßten ja eine ganz neue OP dokumentieren. Wie sehen Sie das? Ich würde eher dazu tendieren,
    nur eine OP anzulegen und das Umsteigen nur durch den OPS-Kode anzuzeigen.
    Viele Grüße aus Darmstadt nach Nürtingen! Sigrid Richter

    Hallo, liebe Kollegen,
    kann mir einer von Euch sagen, wie man folgnden Fall kodiert: Pat. mit Uterus-Myom, LAVH wird begonnen, intraop. werden Adhäsionen festgestellt, die einen Umstieg auf eine abdominale Hysterektomie erforderlich machen. Im All-in-one habe ich zwar einige Umsteigercodes gefunden (u.a. eine Bemerkung über die laparoskopische Entwicklung des kindlichen Kopfes bei Sectio), aber keiner hat wirklich gepaßt. Wer hilft?
    Gruß, S. Richter

    Liebe Kollegen,

    eine Patientin wurde in einem anderen Haus wg. eines Mamma-TU operiert und nun wegen Wundheilungsstörungen(Hämatom, Blutung) bei uns aufgenommen und behandelt.

    Frage: Ist die Komplikation (T81.0) oder die ursprünglich zugrundeliegende Erkrankung (D48.6) als Hauptdiagnose zu markieren?

    Sigrid Richter