Beiträge von Joerg-Gust

    Hallo Forum!
    Unsere gynäkologische Abteilung sucht für eine Fortbildung einen Referenten zum sozioökonomischen Thema "Mamma-Ca" (welche kosten entstehen, Kosten der Prävention usw.). Kennt jemand (oder aus dem Forum) einen Sozioökonomen den man diesbezüglich ansprechen könnte ?

    Meldungen in den nächsten Tagen hier oder unter 02302/17333034.

    Vielen Dank !
    MfG


    Hallo Herr Bücker!
    Wollen sie Ihre eigene Ausbildung testen oder den Fragekatalog als Einstellungskriterium verwenden ?
    Im ersten Fall reicht es doch einige Fälle zu kontrollieren, die der Coder kodiert hat, die vor allem oft vorkommen und mal eine Ausnahme.
    Aber mal ehrlich, wenn sie ihren Coder selbst ausbilden und eng mit ihm zusammenarbeiten, ist dann ein "Test" wirklich nötig ???
    :dance1:

    MfG
    --
    Jörg Gust
    (Med. Controller Marien-Hospital Witten)

    Hallo zusammen !
    Auch wir begeben uns auf den Weg der klinischen Kodierer. Z.Zt. 1 Stelle für Innere/Kardiologie. Zur Ausbildung haben wir uns zunächst auch für lerning-by-doing with med.controller entschieden, wobei ich als Ergänzung auch eine externe Qualifizierung für meinen "neuen" für richtig halte.
    Wären sehr an einem Austausch zu anderen Kliniken mit Kodierern interssiert. Sind auch einige Kodierer hier schon aktiv oder tummeln sich hier nur die med. Controller ?
    Könnte mir vorstellen, dass die Kodierer insgesamt auch regen Diskussionsbedarf haben.

    MfG
    --
    Jörg Gust
    (Med. Controller Marien-Hospital Witten)

    Zitat


    Original von Guenter_Konzelmann:
    Hallo Herr Gust,

    zwar fand ich die von Ihnen angegebenen Erläuterungen nicht (auf der bqs-online.de ist die Version von Mai 2002), aber vielleicht ist damit gemeint, daß die Dauer auch nicht zu kurz sein sollte. Wir hatten früher ca. 90 Minuten, heute ca. 76 durchschnittlich Schnitt-Naht. OP dauert manchmal weniger als eine Stunde. Ist da Qualität besser od. schlechter? Leider habe ich auch keine Antwort. Erwünscht scheint jedenfalls nach Ihren Angaben zwischen 60 und 120 Minuten.

    --
    Einen freundlichen Gruß vom MDA aus Schorndorf


    Hallo Herr Konzelmann !
    Tatsächlich sind die Erläuterungen in den original Auswertungen ausführlicher. Ich gebe Ihnen recht, dass die OP-Zeit nicht zu kurz sein darf. Aus eigener Erfahrung (ganz grob) ca. 60 min. zementfreie ca. , 90 min zementierte TEP. Bei 50:50 Verteilung also im Durchschnitt 75 min. Eine Betrachtung der Durchschnitts-OP-Zeit macht aber nur Sinn, wenn auch das OP-Verfahren berücksichtigt wird. Operiert man viele zementfreie TEP's wird auch der Durchschnitt kürzer sein. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.

    MfG
    --
    Jörg Gust
    (Med. Controller Marien-Hospital Witten)

    Hallo Herr Selter !
    Na, wenn es so lange dauert, leider nicht mehr - es sei denn wir erfinden schnell den Jungbrunnen :drink: .
    Aber mal im Ernst, ich hatte gehofft die Einarbeitung in die Weiterbildungsordnung ginge zügiger von statten. :teufel: , denn damit könnte sich auch strukturell etwas in den Kliniken verändern.

    Jetzt etwas gefrustet ...

    Witten, kalt und sonnig.

    MfG
    --
    Jörg Gust
    (Med. Controller Marien-Hospital Witten)

    Hallo Forum !
    Bei uns in NRW gingen dieser Tage die QS-Berichte auf Landesebene zu.
    Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

    Modul 17/2:TEP bei Coxarthrose
    Im Vorwort heisst es unter den Erläuterungen der Histogramme: "Damit Abteilungen mit "guter" Qualität im Histogramm immer rechts stehen ...."

    Bitte ein Blick auf das Hisrogramm Qualitätsmerkmal: OP-Dauer - dort steht die OP-Dauer <=120 rechts von <=60 min. Ist also eine lange OP-Dauer eine gute Qualität ??

    Hier liegt doch wohl eine verdrehte Einteilung der X-Achse vor ,oder ??

    Diskussionsvorschlag: Die weitere Unterteilung wird in dieser Gruppe anhand Knochentransplantation oder Osteosynthese getroffen - wäre eine Berücksichtigung zementiert/zementfrei nicht mindestens gleich bedeutend ?

    Es gibt noch ein paar Punkte der Qualitätsmerkmale, die ich nicht ganz nachvollziehen kann bzw. die mir nicht schlüssig genug sind.

    Gibt es hier im Forum Bedarf auch über §137 zu diskutieren ???

    MfG

    Hallo Herr Selter !
    Als noch "Jungarzt" stellt sich mir die Frage, wie würde den so ein Facharzt verabschiedet werden (von der Bundesärztekammer nehme ich doch an, Änderung der Weiterbildungsordnung) und gibt es schon Infos wie weit fortgeschritten diese Bemühungen schon sind und wann konkret darüber nachgedacht wird ???

    MfG

    --
    Jörg Gust
    (Med. Controller Marien-Hospital Witten)

    Guten morgen !
    Wir haben nicht daran teilgenommen (Kosten zu hoch für zu geringen Nutzen, den eigenen Case-mix kann man ja auch mittels batchgrouping und den veränderten RG's selbst ermitteln, außerdem gehe ich davon aus, dass in der nächsten Runde die dt. Rg's verwendet werden und dann hat man das erste Halbjahr auch mit drin).
    Die Veränderungen müssen unterschiedlich ausfallen innerhalb der einzelnen Kliniken, da ja auch die RG's ganz unterschiedlich gesenkt worden sind (teilweise ja richtig deutlich). Haben sie ein Patientengut mit vielen RG's, die deutlich stärker abgesenkt worden sind als der Mitelwert der Veränderung, wird sich auch der CMI stärker verändern (s.h. Diskussion in einem anderen Thread)- da ist ihre Aussage ganz richtig.

    Am besten alle bisherigen IMC-Ergebnisse vergessen (sonst vergleicht man Äpfel und Birnen) und auf die Auswertungen mit dt.RG warten (schade um das Geld). Das Absinken des CMI ist ja auch zunächst nicht relevant, weil ja die base-rate entsprechend steigt. Und solange man mit seinen Kosten unterhalb der Erlöse ist hat man ja auch kein Problem. Interessant ist nur die Veränderung der base-rate und wie weit man von seinem Bundeslanddurchschnitt abweicht - große Abweichung = großes Problem.

    Aber hier zeigt sich mal ganz gravierend die Mängel der bisherigen Kalkulation - und alle Früheinsteigern sollen dann die Anpassung bewirken und wenn nur 10% der Kliniken mitmachen ist die Stichprobe schon wieder sehr repräsentativ:smile: (So bekommen wir bestimmt keine RG's, die über alle Kliniken ausreichend kalkuliert sind).

    Also Kollegen beruhigen und bisherige Auswertungen vergessen.

    MfG

    --
    Jörg Gust
    (Med. Controller Marien-Hospital Witten)

    Hallo Burkhard !
    Danke für den kostenlosen Newsletter. Einen geschenkten Gaul schaunt man nicht ins ....
    Wenn die Generierung beider Formen viel Zeit in Anspruch nimmt, dann behalte doch nur die eine bei. Du hast ja selbst genug zu tun. Ein kleiner Klick genügt ja und schon ist man ja auf der richtigen Seite ("Bin ich schon drin" :x )

    --
    Jörg Gust
    (Med. Controller Marien-Hospital Witten)

    Hallo Herr Kaufmann!
    Zu Kursen Kaysers Consilium (2* teilgenommen): hervorragend, gute, lockere Truppe, gutes Lernmaterial, gute Fremdreferenten , macht viel Spaß und bringt den Kopf zum Rauchen.

    Weitere interessante Weiterbildungen wären sicherlich auch Qualitätsmanagement (Kammer W.-L oder auch auszugweise als Fernstudiengänge z.B. ZfUW Uni Kaiserslautern oder andere)
    aber auch med. Informatik (plane ich zur Zeit für mich persönlich).

    MfG
    --
    Jörg Gust
    (Med. Controller Marien-Hospital Witten)

    Guten morgen.
    Wie wäre es mit Samstag Nachmittag so zusagen zum Ende der Medica ab 15.00 Uhr (oder später). Dann könnte man vorher die Medica abbarbeiten, sich dann dort treffen und vielleicht das Messegelände gemeinsam verlassen und sich einen gemütlicheren Ort suchen.

    Oder gibt es viele die bereits in der Woche schon da sind ?

    Am Freitag 22.11.2002 bis Samstag Mittag findet ein Seminar in Kassel statt "Management und Marketing im Krankenhaus" - wer ist denn vielleicht dabei ?

    MfG
    --
    Jörg Gust
    (Med. Controller Marien-Hospital Witten)