Beiträge von Lueckert

    Jo..ist leider Geschäftspolitik von ID den Batch-Grouper mit ihrem Auswertungsprogramm zu verkaufen. Sollte man bei einer Kaufentscheidung berücksichtigen, andere Produkte haben diesen Malus übrigens nicht.

    Notfalls gibts auch seperate Batchgrouper zu kaufen (gibt da wohl auch einen der wohl superschnell ist.....)

    Hallo,

    wir sind ja hier im Berlin Brandenburger Raum derzeit an einem Projekt die Dokumentation für verschiedene Häuser zu vergleichen.

    Und heute das erste mal was neues auf einem Bogen gefunden täglich 10 min für den erhöhten Dokumentationsaufwand...das fand ich echt mal Innovativ und bin mal gespannt was dann der MDK dazu sagt.

    Gruss

    Hallo,

    ich Frage mich ob der \'Mehraufwand\' beim Weaning überhaupt von Relevanz ist, relevant ist im DRG-System doch nur ob man z.B. mit den Beatmungszeiten eine kostenhomogene Fallgruppe sicher trennen kann.
    Das scheint für die Beatmungsstunden doch gegeben zu sein. Ob das Weaning jetzt dazuzählt oder ob die Beatmungsstundengrenzen bei echten reinen Maschinenlaufzeiten geändert würden, ist dann doch eigentlich egal, nur einheitlich muss es eben sein. Und derzeit zählt Weaning eben hinzu und die erste Grenze ist bei 96h....

    Und zu dem Ansinnen der privaten Versicherung einfach Stunden zu streichen, die rechnen eben fest damit, dass Sie den Patienten nicht in Regress nehmen...und das scheint wohl auch häufig zu funktionieren.

    Gruss

    Hallo,

    denke Sie sollten es noch einmal versuchen und auf die exakten Ausführungshinweise in den DKR pochen. Danach zählt das Weaning voll zu den Beatmungszeiten hinzu, Sie können ja schon mal androhen die Diverenz unter Hinweis auf die hier, glücklicherweise endlich geklärte Sachlage, an den Patienten weiterzugeben und diesen gleich mit allem Material zu versorgen um seinen Anspruch dann juristisch bei seiner Versicherung durchzusetzen.

    Gruss

    Hallo,

    denke auch dieser ganze Paragraph wird uns allen noch viel Ärger bereiten.
    Von der ungeklärten Frist, über Fallprüfungen die dann im nachhinein nur als §112 Prüfung hingestellt werden, strengere MDK-Gutachten, bis hin zum Eintreiben der 100 € und wie das ganze denn budgettechnisch auch unter Minder -und Mehrausgleiche z.B. gesehen wird.

    Viel Raum für unsere Juristen sich vortrefflich streiten zu können.....

    Hallo,

    sperrige EDV...klingt nach SAP, wenn dem so ist, dann können Sie in der entsprechenden Tabelle für Diagnosen, auch ein Phantasiekürzel einpflegen und es für ihre Zwecke nutzen. Das müsste auch bei anderen Herstellern gehen. Nur grundsätzlich sind solche EDV-Hilfskonstruktionen ja immer zweischneidig und besonders die §21 Datenlieferung müssen Sie dann immer vorher filtern.

    Hallo,

    auch bei uns fängt der MDK an dies in Fällen wo es als komplizierende Prozedur gewertet wird systematisch zu streichen. Das Argument ist dann zur Beatmung gehört eine Lagerungsbehandlung immer dazu...das wäre normale Pflege bei solchen Fällen und daher kein extra Aufwand der nicht schon in der Beatmungs-DRG damit berücksichtig wäre.

    Sollte der MDK recht behalten, wozu dann noch die Lagerungsbehandlung überhaupt noch als Code, da Sie ja regelhaft bei zahlreichen Krankheiten erbracht wird, bzw. erbracht werden sollte und somit über diese Argumentation grundsätzlioch iommer anzuzweifeln ist?

    Gruss

    Vieleicht kann hier jemand

    Hallo,

    [...gelöscht von Admin...]

    Nur so krass wie oben beschrieben mit groben Missverhältniss von §301 und dem BQS..das kommt kaum vor. Es sind vielmehr die kleinen sich aber summiereneden Weglassungen, günstigeren Darstellungen die dafür aber quasi von jeder Pflegekraft, jedem Arzt häufig in eigenem ermessen (öfter auch voll daneben, dann fällts auch mal im Medizincontrolling auf) manipuliert wird. Das ist meines erachtens sytemimmanent, sobald aus einer Statistik Konsequenzen erwachsen. Auch dies ist ein lernendes System auf Seiten auch der Dokumentierer, die ja auch in immer mehr Häusern professionalisiert werden.

    Daher haben all diese QS Statistiken einen erheblichen BIAS. Ein besserer Weg wäre meines erachtens, die §21 Daten mal vergleichend für QS-Zwecke zu nutzen.
    Hier sind ja auch aus pekuniären Interessen heraus Komplikationen regelhaft verschlüsselt, auch sonst geben diese Daten deutschlandweit haufenweise Material für ein öffentliches Benchmark her....nur genutzt werden diese Daten bisher kaum.....wieso eigentlich nicht, das ist doch ein Schatz für alle Gesundheitssystemforscher?

    Gruss

    Hallo,

    wir haben hier mittels 2 Praktikantinnen des Pflegemanagements ein Projekt zur Vereinheitlichung der Minutenwerte der Berlin Brandenburger Krankenhäuser gestartet (Im Rahmen des regelmässigen vereinsfreien Medizincontrollertreffens), wer also aus dieser Region noch Teilnehmen will (Überegional wird halt die Abstimmung der einheitlichen Minutenwerte kaum noch machbar, aber für Teil 1 auch gerne aus ganz Deutschland)

    Schickt einfach eine Mail am besten mit dem hauseigenen Bogen an mich, als Ergebniss gibts dann, zunächst eine Excelliste mit allen verschiedenen Minutenwerten im Vergleich, anschliessend ist ein Treffen geplant um diese dann zu harmonisieren.


    Gruss

    thomas.lueckert@ukb.de

    Lieber Sambu,

    es geht hier nicht um Kassen schröpfen, sondern um eine Eindämmung der Nachfrageflut....

    Und Ihr Beitrag zeigt zudem das Sie die Zusammenhänge wohl kaum verstanden haben, weil was ist den in einem Vollbudgetierten System die Einzelkostenabrechnung anderes als ein Spielball der Kassenkonkurrenz, sprich wer zahlt welchen Anteil an unserem Budget...

    Wir könnten das alles sparen wenn wir monatlich unsere Geld anteilig der Kassenanteile vom Vorjahr nach dem 12 ten teil unseres Budget erhalten würden. Nur das wollen die Kassen auf keinen Fall...damit würde man ja nicht mehr \'Pseudowettbewerb\' betreiben können...und müsste die Aufgeblähten Verwaltungen ja wieder Kleinschrumpfen (übrigens auch im Krankenhaus)...

    Gruss