Beiträge von mikor

    Hallo Forum!

    Auch unser Haus steht vor der Entscheidung, für unsere Intensivstation (12 Intensivbetten plus 4 IMC Betten) die Voraussetzungen zur Abrechnung der Intensivmedizinischen Komplexbehandlung zu schaffen.
    Dabei ist uns bewusst, dass die \"zusätzlichen\" Erlöse im DRG System 2006 wohl noch gering ausfallen werden und die Einführung eines 24h Schichtdienstes dadurch nicht finanziert werden kann. Daher meine Frage:
    Gibt es Kollegen, die in 2005 bereits die TISS/SAPS Daten erfasst haben und eine Einschätzung abgeben können wie hoch die Anzahl der Patienten ist, bei denen sich die Komplexbehandlung auf die DRG auswirkt bzw. wie hoch die zu erwartenden Mehrerlöse sein werden?

    Schon mal Vielen Dank für Ihre Antworten!
    Gruß M. Korbie

    Hallo Forum,

    habe eine Frage zu folgendem Fall:

    1. Patientin wird nach Sturz mit Hämatom an der Hüfte stationär aufgenommen und es wird eine Hämatomausräumung vorgenommen und die Patientin später in die nachstationäre Behandlung entlassen.

    2. Wegen persistierendem Serom wird die Patientin erneut aufgenommen (kein Wiederkehrer) und eine Wundrevision vorgenommen.

    Wie ist der 2. Fall zu verschlüsseln?
    HD S70.0 als ursächliche Erkrankung oder HD T81.8 als Komplikation des ersten Eingriffs?

    Gruß M.Korbie

    Hallo Forum,

    habe eine Frage zur Abrechnung des Zusatzentgeltes ZE30.

    Bisher haben wir keines dieser Zusatzentgelte abrechnen können.
    Die Argumentation der Kassen lautet, die Kosten für die Hämofiltrationsbehandlungen seien in der Kalkulation der einzelnen DRGs bereits enthalten, daher seien sie zusätzlich nicht abrechenbar.
    Das kann doch allerdings nur für \"teure\" DRGs wie Polytrauma etc. gelten, oder?
    Wie sind ihre Erfahrungen?
    Gruß M. Korbie

    Guten Tag Frau Kunze, hallo Forum,

    auch wir beschäftigen uns derzeit mit dem Problem der Zusatzentgelte bei Dialyse ...

    Zitat

    da es sich um keine Verlegung handelt, wird die Prozedur der Dialyse vom Krankenhaus eingegeben

    Steht das nicht im Widerspruch zu §2 Abs2 KHEntgG:

    [mark=burlywood]Nicht zu den Krankenhausleistungen nach Satz 2 Nr. 2 gehört eine Dialyse, wenn hierdurch eine entsprechende Behandlung fortgeführt wird, das Krankenhaus keine eigene Dialyseeinrichtung hat und ein Zusammenhang mit dem Grund der Krankenhausbehandlung nicht besteht.[/mark]


    Gruß M Korbie

    Guten Morgen Forum,

    In den G-AEP Krtiterien wird unter Punkt C abgefragt, ob
    1. Eine Operation unstrittig nicht ambulant erbracht werden kann oder
    2. Es sich um eine Leistung handelt, die im Katalog nach $115 mit * gekennzeichnet ist, also in der Rgel ambulant zu erbringen ist.

    Wie verhält es sich denn bei OPs wie zum Beispiel Hernien,
    die ja auch ambulant erbracht werden können aber nicht mit * gekennzeichnet sind? Ist eine stationäre Aufnahme weiter problemlos möglich?

    Gruß M Korbie

    Guten Morgen Forum,

    Wir versuchen in unserer Klinik gerade die G-AEP Kriterien abteilungsspezifisch umzusetzen.
    Dabei stoße ich auf folgendes Problem in der Geburtshilfe :

    Die stationäre Aufnahme von Schwangeren,
    sei es wegen vorzeitiger Wehen, Cervixinsuffizienz oder zur Geburt,
    läßt sich mit den G-AEP Kriterien nicht abbilden.
    Gibt hier eine Ausnahmeregelung?
    Oder müssen wir bei diesen Patientinnen demnächst
    Auseinandersetzungen mit dem MDK befürchten?

    Gruß M Korbie

    Hallo Forum,
    nachdem ich nun schon eine Weile dabei bin, wird es Zeit das Forum aktiv zu nutzen.
    Meine Frage:
    Wie wird das Alter von Neugeborenen berechnet?
    Ist der Säugling am Tag der Geburt bereits 1 Tag alt?
    Die Grouper scheinen das unterschiedlich zu berechnen.
    Im konkreten Fall ( Geburt am 14.01.2004, Wiederaufnahme am
    10.02.2004) berechnet unser Grouper ein Alter von 27 Tagen , was zur Abrechnung der DRG P67C führt.
    Die Kasse berechnet ein Alter von 28 Tagen und rechnet die DRG G67B ab.
    Ist die Berechnung irgendwo geregelt?
    Gruß M Korbie