Ich habe folgendes Kodierproblem: Eine 90-jährige
Patientin stürzt am Wochenende(Freitag)und zieht sich
Rippenfrakturen und multiple Hämatome zu.Sei hat diverse
Begleiterkrankungen:Herzinsuffizienz,Pleuraerguss,
Harnwegsinfekt,Enzephalopathie mit Vigilanzstörung.
Sie ist auffällig schläfrig,klart aber im Verlauf auf.
Sie wird eine Woche konservativ chirurgisch therapiert.
An unserem Haus ist am Wochenende kein CT verfügbar.
Auf Grund des reduzierten AZ und der fehlenden
Konsequenz wird auf ein auswärtiges CT verzichtet.
Am Montag wird dies hier nachgeholt und ein frischer
ischämischer Insult diagnostiziert.
Wegen Abklärung einer Anämie wird die Patientin noch
für 14 Tage auf die Innere Abteilung verlegt.Dort wird
eine autoimmunhämolytische Anämie durch Kälteantikörper
festgestellt.
Frage:Kann ich den frischen ischämischen Insult als
Hauptdiagnose eingeben,obwohl dieser nur höchstwahrscheinlich,
aber nicht absolut sicher als Sturzursache anzunehmen ist?
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