Beiträge von Codiermaus

    Hallo zusammen,
    ich stehe immer mal wieder vor der Entscheidung, wie ich bei einer Fraktur, die z. B. bei Weber c Fraktur mit Platte, Zug- und Stellschraube versorgt worden ist codiere.

    Jetzt ist die Frage, ob ich gemäß der REgel: KOmbinationscodes gehen vor, die Materialkombination verschlüsseln soll oder einzeln eine Plattenosteosynthese und die Schraubenosteosynthese.

    Denn so ist es für mein Verständnis genauer, oder?

    In einem Fall bei der Materialkombination habe ich die Möglichkeit, die Rekonstruktion der Gelenkfläche mit anzugeben, im anderen FAll kann ich z. B. die Art der Platte und die genauen Orte der einzelnen Osteosynthesen genauer darstellen.

    Ich befinde mich in einem wirklichen Zwiespalt....! :sterne:

    Wie wird das woanders gesehen und gehandhabt? :d_gutefrage:

    Ich bin gespannt!!! :erschreck:

    Kugelige Grüße

    Claudia Büxe

    [c=#ff00f5]Hallo Herr Winter,
    vielen Dank für Ihre Antwort! Mit Ihrer Lösung werde ich mich nun heute als erste Schadtat des Tages auseinandersetzen...!

    Mal sehen ob ich mit Ihrer Lösung einverstanden bin *lach*!

    Liebe Grüße aus dem nordhessischen Kassel bei viiiiiiel Schnee![/code]

    [c=deeppink][comic]Hallo zusammen,
    zu diesem Thema habe ich auch noch eine Frage:

    Folgenden Fall möchte ich gerne möglichst den geltenden Regeln konform verschlüsseln... :sterne:

    Diagnosen :
    Pseudarthrose linke Klavikula mit Implantatversagen bei
    Z.n. Osteosynthese mit Kleinfragment-titan-DC-Platte, 3 Minischrauben und PDS Band Umschlingung am 29.04.2005 bei Clavikulamehrfragmentfraktur li. im mittleren Drittel vom 27.04.2005


    Therapie:
    Metallentfernung, Pseudarthrose-Ausräumung, Defektauffüllung mit cortico-spongiösem Span sowie Spongiosa-Chips vom li. vorderen Beckenkamm, Titan-Doppelplatten-Osteosynthese am 31.01.2006

    Meine Idee zur Codierung wäre:

    M84.11 Nichtvereinigung der Frakturenden [Pseudarthrose]: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
    T92.1 Spätfolge Fraktur obere Extremität
    T84.2 Mechanische Komplikation durch interne Osteosynthesevorrichtung sonstige Knochen

    5-796.20 Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an der Klavikula durch Platte
    5-784.00 Knochentransplantation und -transposition: Transplantation von Spongiosa, autogen: Klavikula
    5-784.10 Knochentransplantation und -transposition: Transplantation eines kortikospongiösen Spanes, autogen: Klavikula
    5-782.00 Exzision und Resektion von erkranktem Knochengewebe: Partielle Resektion: Klavikula
    5-931 Verwendung von Titan als Osteosynthesematerial (Zusatzkode)
    5-787.30 Entfernung von Osteosynthesematerial: Platte: Klavikula

    Wenn ich so codiere, steckt der Grouper mich in die DRG I23B mit einem CW vom 0,678. Das finde ich nicht wirklich passend!!! :rotwerd:

    Lasse ich jetzt die 5-787.30 (ME) einfach mal weg, passiert folgendes: Ich lande in der I28B mit einem CW von 1,112... :t_teufelboese:

    leider steht unter allen anderen OPS - Codes, dass eine ME zusätzlich zu codieren ist...

    Die I28B gefällt mir natürlich viel besser und ich frage mich, ob und wie ich mich möglichst doch noch regelkonform in eine höhere DRG durchschlagen kann...

    [mwechsel] :hasi: [blink]Wer hilft mir???[/blink] :hasi: [/mwechsel]

    100000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000Bussis aus HESSEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!![/comic][/code]

    Hallo liebes Forum,

    ich habe ein Problem (oder Denkfehler?) ):

    wir Tissen und Sapsen im MCC und leiten auch die Beatmungsstunden hieraus in die DRG - Dokumentation elektronisch ab.

    :d_gutefrage:

    Mein GEdanke ist nun: Auf der einen Seite ist die Beatmungszeit eine Variable, mit der ich die geforderte Überlappungszeit deutlich machen kann (wir erinnern uns: 1. TAg 14.oo Uhr bis 24.00 Uhr und 2. Tag 0.00 Uhr bis 14.oo = erster Score). Danach im 24 Stunden Rhythmus...
    Aber: wenn ich nun die Beatmungsstunden auch zur DRG - Doku benutzen will, habe ich doch in o. g. Beispiel 14 Stunden zu viel codiert, oder?

    :sterne:

    Das gleiche Problem habe ich, wenn es mehrere Aufenthalte postoperativ auf INT gibt und einmal der Aufenthalt < 24 STunden war. Denn dann ist in meinen el. abgeleiteten Beatmungsstunden doch ebenfalls zu viel dokumentiert und ich muss \"zu Fuss\" die Stunden abzählen.

    Meiner Meinung nach ist doch eigentlich die Frage, ob ein Patient - egal wie lange er beatmet wurde - immer die 5 Punkte im TISS bekommt, denn wenn dies so ist, würde ich einfach die reale Beatmungszeit dort eingeben und somit die Daten auch zu anderen Zwecken nutzbar machen.
    Gibt es hier Zustimmung? :erschreck:

    Ich hoffe, mich versteht jemand????

    LG aus Kassel!!!

    ´s Codiermäuschen

    Hallo liebes Forum,

    hier noch ein Beispiel zum Einsatz von Kodierfachkräften in unserem Haus.

    Allerdingst bin auch ich interessiert, wie es bei anderen Kodiermäusen so aussieht mit den KOhlen.... wer weiß wo was zum Gehalt etc. von uns steht?

    Danke und Grüße aus dem sonnigen Nordhessen!!!

    :sonne:

    Hallo liebes Forum,

    mal wieder eine Frage aus dem schönen Kassel:

    Hautgewebsentnahme, Aufarbeitung mittels RE-Cell-Kit mit anschließender ANwendung durch Aufsprühen in einem Eingriff nach Verbrennung, Verbrühung oder epidermalen Defekten. (autologe Keratinozytentransplantation).

    Gibt es hierfür eine Möglichkeit diese doch recht teure BEhandlung im DRG - System abzubilden?

    Wer hat Vorschläge????

    Bin gespannt.

    Sonnige Grüße aus Nordhessen von


    Eurer Codiermaus :sonne:

    Hallo liebes Forum,

    nun - zu diesem Thema ist es ja wirklich schwierig im gesamten www etwas brauchbares zu finden!

    Wie geht es denn den anderen Mitcodierern so bei den Verhandlungen mit ihren Personalabteilungen?

    Liebe Admin´s, kann man nicht vielleicht hier nochmal eine aktuelle Umfrage zur Einstufung der Codierkräfte nach Ausbildung und / oder Region unterteilt anstoßen?

    Ich denke, dies wäre doch für einige von uns interessant, ODER? :erschreck:

    Vielleicht gibt es auch noch andere Links oder gute Infos...? Bin für alles dankbar! :baby:

    Liebe Grüße aus dem sonnigen aber eiskalten Nordhessen

    ´s Codiermäuschen

    Hallo liebes Forum,

    ich habe mal wieder eine kleine Frage:

    Pat. kommt mit Neubildung unsicheren Verhaltens (D37 oder so) zu uns, wird operiert (OP-Diagnose D37), nachher stellt sich bei Histo heraus gutartig => Hauptdiagnose z.B. D13
    Im Datensatz ist uns nun aufgefallen, daß beide Codes in den Grouper wandern und auch im §301-Datensatz wandern. => Widersprüchlich
    Wir sind uns nicht ganz sicher, ob wir
    a) im nachhinein die OP-Diagnosen ändern oder
    b) die OP-Diagnosen nicht nach außen (§301, Grouping, §21) exportieren
    sollten.

    Ihre Meinung würde uns sehr interessieren!

    :d_gutefrage:


    ´s Codiermäuschen aus dem regennassen Nordhessen...

    Hallo Herr Berger,

    genau vor dieser Fragestellung stehen wir zur Zeit auch. Bei uns befürchten die Geriater, dass Akuthäuser Ihnen das Wasser abgraben. Sind Sie inzwischen schlauer? Vielen Dank schon mal für die Antwort.

    Mit vielen grüssen aus dem kalten und verregneten Kassel!!!


    ´s Codiermäuschen

    Hallo Herr Konzelmann,

    das dies zwei unterschiedliche paar Schuhe sind, ist mir klar. Meine Frage war: Wo steht, dass bei QS Schlaganfall mit Angabe des Barthel-Index in BW Pflicht ist? Und das seit dem 01.04.04?

    Man könnte ja daraus ableiten, dass dies demnächst auch auf die anderen BL zukommt und man aus der Doku für die ext. QS (weil eh verpflichtend) wunderbar die IDC-Codierung \"übernehmen\" oder \"ableiten\". Bei uns erfolgt nämlich keine entsprechende Doku bisher.

    Also: Bitte nochmal um kurze Antwort auf die Frage, ja?

    ´s Codiermäuschen