Hallo DRG´ler!
...ich denke, das es ganz darauf ankommt, welche Verfahren man nutzt, um Pflegeleistungen zu erfassen. Es gibt viele Verfahren (u.a. das DTA - System...ist den meisten hier ja schon bekannt....), dennoch sollten wir Pflegekräfte davon absehen, die PPR als "LANGFRISTIGES Mittel der Wahl" anzusehen! Übergangsweise könnte man versuchen die PPR Vorgaben zu nutzen, um bei der Pflegediagnosefindung einen Anhaltspunkt zu haben!! Auf lange Frist gesehen, würde uns die PPR in in ein Chaos stürzen, da u.a. deren Kostenhomogenität und die verschieden Varianzen in den unterschiedlichen PPR- Gruppen das größte Problem darstellen!
Liebe Pflegekräfte, geschätzte Kollengen, bitte bedenken Sie:
Suchen Sie nicht nach neuen Methoden, um Pflegeleistungen zu erfassen, sondern suchen Sie Pflegesysteme die es schon gibt (z.B. EBN!!!). Durch sinnvolle Verknüpfung dieser Methoden, hätten wir ein 1000% Instrument, welches Pflegebezogene Zustände, Sie nach dem 6 schrittigen Pflegeprozess evaluiert und dies somit abrechenbar macht!
Mehr davon in meiner Diplomarbeit ......ab März einzusehen...!
MfG
DTA
[ Dieser Beitrag wurde von DTA am 21.09.2001 editiert. ]