Beiträge von Frank K.

    Hallo Luna,

    unter genauer Auslegung der Hinweise des OPS sind Pflegeanamnese und -planung wohl keine direkten Voraussetzungen für die Abrechnung des ZE. Aber sollten diese beiden Items nicht Standard jeder hochaufwendigen Pflege sein? Manche Maßnahmen, z.B. A1 oder D4, sind doch ansonsten nur schwerlich nachweis- bzw. begründbar. Oder?

    Gruß

    Frank K.

    Moin zurück,

    sieht beim ersten Überfliegen der Page nach einer ähnlichen Konstellation aus. Alle, die am 01.10. Mitglied dieser Kasse sind, bekommen unter gewissen Voraussetzungen eine Prämie im Rahmen der Beitragsrückerstattung.

    Gruß,

    Frank K.

    Hallo Herr Selter,

    weil ich in meiner beruflichen Vergangenheit auf Kassenseite (ich war alt und brauchte das Geld) genau solche Fallkonstellationen oft genug nicht zur Prüfung gegeben habe, da diese für mich plausibel waren. Aber da ist man eben auf eine vollständige Kodierung seitens der KH angewiesen.

    Meine unmittelbaren Kollegen sahen das häufig ähnlich. Aber natürlich kann ich nicht für alle Kassen und deren Mitarbeiter sprechen.

    Ich weiß z.B. von einer großen Kasse, die zumindest in der Vergangenheit bei jeder kleinsten Änderung im Gutachten (z.B. Hinzufügen von Z-Diagnosen) sofort die AWP verweigerte. Das führt natürlich die Zusammenarbeit ins Absurde. Aber wie so oft müssen leider manche immer übertreiben.

    In diesem Sinne nette Grüße,

    Frank K.

    Guten Morgen.

    Nein, offiziell darf es Fangprämien nicht geben.

    Die TK verpackt dieses Angebot im Rahmen ihrer Beitragsrückerstattung und nennt es "Dividende". Für jeden Monat Mitgliedschaft 2013 bei der Kasse gibt es 10 €. Azubis, die zum 01.08. ihre Ausbildung beginnen und Mitglied zu diesem Datum werden, bekommen also 50 €. Somit ist das ganze zulässig.

    Interessant am Rand: Wie so oft steckt der Teufel im Detail bzw. Kleingedruckten. Azubis, die unter 325 € im Monat verdienen, müssen ja selbst keine Beiträge zahlen, da diese komplett vom Arbeitgeber übernommen werden. Somit gibt es für diese auch keine "Dividende". Wird im Nachhinein sicherlich für die ein oder andere Enttäuschung sorgen.

    Gruß,

    Frank K.

    Schließe mich NinDe an. Bei der beschriebenen Konstellation (geplante amb. OP, anschließend stat. Übernahme wegen Übelkeit) kann ich es nachvollziehen, dass mit der Angabe von R11 auf eine Prüfung verzichtet worden wäre.

    Gruß

    Frank K.

    Hi Simone,

    dank familiärer Bindungen bin ich desöfteren in der Schweiz und kenne das Land ein wenig. Ich finde es sehr angenehm bei unseren Nachbarn. Ausländer werden in der Regel zuvorkommend aufgenommen. Der Schweizer ist so freundlich, sprachlich auch sofort ins Hochdeutsche zu wechseln, wenn er bemerkt, dass sein Gegenüber von außerhalb kommt. :)

    Man sollte dieses Land aber auch nicht als das El Dorado schlechthin betrachten. Sicher verdient man dort mehr, man sollte aber beachten, dass auch die Lebenshaltungskosten wesentlich höher sind. Im Durchschnitt als "normaler" Arbeitnehmer/Angestellter kann der Deutsche seinen Lebensstandard aber locker halten.

    Man sollte sich bewußt sein, dass die wöchentliche Arbeitszeit i.d.R. höher ist als in Deutschland (> 40 h/Woche) und dass es weniger Urlaub und Feiertage gibt. Fremdsprachenkenntnisse (französisch/italienisch) sind zu empfehlen, die Schweiz ist ein viersprachiges Land.

    Bei weiteren Fragen stelle ich mein Halbwissen gerne zur Verfügung ;)