Beiträge von Pehek

    "Die GKV-Spitzenverbände und die DKG empfehlen ihren Mitgliedern gegeseitig von Sanktionen abzusehen, sofern im Rahmen der Abrechnung von Krankenhausleistung die Diagnoseverschlüsselung in der Version 1.3 und die Prozedurenverschlüsselung in der Version 1.1 wegen technischer Probleme noch befristet bis zum 31.01.2001 vorgenommen wird" NKG Mitteilung 2/2001, Anlage 1, aus Protokollnotiz 1 Was bedeutet das für die einzelnen Krankenhäuser? Hier wir nur die Empfehlung eines sanktionsfreien Miteinanders ausgegeben. Wie verhalten sich die Kostenträger? Wenn in den ersten 3 Monaten nach alten Schlüsseln verfahren wird, welche Auswirkung hat dieses auf die budgetneutrale Umsetzung des DRG-Systems im Jahre 2003? Vielleicht weiß jemand auf diese Fragen eine Antwort. Vielen Dank[br]----------------[br]

    Wir benutzen CLINICOM von SMS. Seit dem 07.01.00 können wir die Beatmungsdauer unter den Funktionen "Verlegung", "Entlassung", oder "Patientenauskunft" vermerken. Große Probleme bereitet die umfassende Eingabe der Proceduren nach OPS 301. Der neue OPS ist noch nicht von der Firma SMS eingespielt, nach dem alten können die meisten Proceduren nicht verschlüsselt werden. Dazu kommt die Unkenntnis über den Umfang der Verschlüsselung. Nach Herstellerangaben werden wir den neuen OPS, sowie den ICD10 V2.0 in den nächsten Tagen eigespielt bekommen. Wie umfangreich werden in den anderen Kliniken die Proceduren verschlüsselt? Gruß aus Ostfriesland.[br]----------------[br]

    Moin, moin, sehr gute Idee, dieses DRG-Forum!!! über die budgetneutralen Einführung des DRG-Systems im Jahre 2003 auf der Datenlage des Jahres 2001 hat man sich inzwischen auf Bundesebene geeinigt. Der neue ICD-10-2.0, sowie der neue OPS-301 haben seit dem 01.01.01 Gültigkeit. Bedingt des neuen OPS-301 erfolgte die Aufforderung zur umfassenden Verschlüsselung der Proceduren! Bis zum heutigen Tage ist keinem bekannt, welche Konsequenzen aus einer wie auch immer gearteten umfassenden Verschlüsselung der Proceduren gezogen wird. Die DKG stellt die Verfahrensweise nach den alten Schlüsseln bis zum 31.03.01 sanktionsfrei, aber wie reagieren die Kostenträger im Jahre 2003 auf die nicht verschlüsselten Proceduren der ersten 3 Monate des Jahres 2003? Wie sind denn die ersten Erfahrungen mit dem neuen OPS, werden die Leistungen in den einzelnen "Häusern" wirklich umfassend verschlüsselt? Eine Menge Fragen tun sich bei dieser Fragestelllung auf. Einen schönen Gruß aus Ostfriesland. [br]----------------[br]