Beiträge von Kunze

    Hallo,
    meine medizinischen Kenntnisse reichen heute scheinbar nicht aus, oder es ist die Hitze.
    Kann mir bitte jemand bei folgendem Kodierproblem helfen? Pat. wurde im Vollbild eines Lungenödems bei tachycardem VHF aufgenommen. Auf Metoprolol und Digoxin i.v. in der Akutsituation nur unzureichende Frequenzkontrolle, erst nach Gabe von Cordarex Rückgang der Herzfrequenz,weiter VHF. Unter Morphin, Nitro und Furorese konnte eine Intubation umgangen werden. Bei suffizienter Antikoagulation unter Marcumar erfolgte eine Kardioversion mit nachfolgendem stabilen Sinusrhythmus. Was ist hier nun HD? Das VHF, die Herzinsuffizeinz oder das Lungenödem? Das Lungenödem wurde bedeutend länger behandelt aber kann man hier als Grund die Herzinsuffizienz sehen? Meiner Meinung nach war das VHF schuld.

    Wer kann mir Helfen?
    Danke im Voraus

    Viele Grüße
    M. Kunze

    Hallo Forumsmitglieder,
    wie kodiert man am besten eine Mehrfachthrombose? Es ist z. B. die V. femoralis communis und superficalis betroffen aber auch die V.saphena magna. Mehraufwand macht es ja nicht unbedingt. Da ich in letzter Zeit ab und zu die Unfallchirurgie kodiert habe und dort alles einzeln aufgelistet wird, bin ich etwas unsicher. Allerdings sagt mir irgendwie mein Gefühl, die I80.1 reicht aber stimmt dies auch? In den DKR finde ich dazu nichts.
    Wäre dankbar für Ihre Hilfe

    Viele Grüße
    M. Kunze

    Guten Morgen,
    ich brauche Hilfe zu einem Kodierproblem. Mir fällt überhaupt nichts ein, wie man folgende OP darstellen kann.
    Bei dem Patienten war am 09.05. eine Nagelosteosynthese des Humeruskopfes durchgeführt worden. In den Röntgenkontrollaufnahmen zeigte sich eine Fehllage einer Schraube am Humeruskopf. Es besteht die Indikation zur operativen Revision.
    Lagerung des Patienten in Rückenlage. Dreimaliges Abwaschen mit alkoholischer Desinfektionslösung und Abdeckung in üblicher Art und Weise. Eröffnen der bestehenden langen Narbe im distalen Pol. Vorsichtiges Aufsuchen der Schraube unter Durchleuchtungskontrolle. Einsetzen eines Schraubendrehers. Reposition der Schraube und Einbringen bis auf die korrekte Lage. Erneute radiologische Abkontrolle zeigt regelrechte Reposition mit achsgerechtem Stand. Ausspülen des Operationsgebietes. Hautnaht durch Rückstichtechnik nach Donati.Anlage eines sterilen Verbandes. Patient verläßt stabil extubiert den Operationssaal.
    Die Schraube wurde eigentlich belassen und nur fest geschraubt.Wie kodiert man so etwas?
    Über Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    Viele liebe Grüße
    M. Kunze

    Hallo,
    danke für die Antwort.Ihre genannte Prozedur wurde codiert. Hier stellte sich die Frage, ob der Code für die Zuggurtung zusätzlich kodiert werden kann. Aber so wie Sie es geschrieben haben, wird es wohl nicht der Fall sein. Er wurde wieder entfernt.
    Viele Grüße
    M. Kunze

    Guten Tag alle zusammen,
    ich versuche mich gerade mit dem Kodieren der Unfallchirugie vertraut zu machen (was mir allerdings noch nicht wirklich gut gelingt). Nun habe ich folgendes Problem:
    Im OP Bericht steht, passagere Retension mittels percutan eingebrachter K-Draht-/Schraubenfixierung, nach Durchleuchtungskontrollen korrekte Plattenposition dann zunächst Durchführung der FiberWire 2.0 Zuggurtungsnähte für die Rotatorenmanschette, um die Fragmente unter die Platte zu ziehen und anschließende winkelstabile Besetzung der proximalen distalen Plattenlöcher.Bedeutet dies, dass in solchen Fällen der K - Draht nicht codiert wird? Oder wäre eine Kodierung mit 5-794.11 (Humerus prox) richtig?

    Viele Grüße
    M. Kunze