Beiträge von Kunze

    Hallo,
    2003 liegt nun schon etwas zurück. Darum möchte ich zu diesem Thema noch einmal etwas fragen. Kann man wirklich die Anämie und Thrombozytopenie extra zur D 47.1 codieren? Im letzten Jahr meinte eine KK, dass diese Symptome das Krankheitsbild ausmachen und nicht extra codierbar sind. Haben wir da evtl. zu schnell aufgegeben?
    Der mir vorliegende Fall hat Erythrozyten - und Thrombozytenkonzentrate bekommen. Wird wirklich die D63.0 codiert oder muss evtl. ein anderer Anämiecode genommen werden. Wahrscheinlich wird man durch den D-Code irritiert, bei einem C-Code wäre es klarer.
    Mit Codierung würde der Erlös ca 4000 Euro höher sein.
    Danke im Voraus

    Viele Grüße
    M. Kunze

    Guten Morgen Mr. Freundlich,
    das bestätigt meine Vermutung. Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass die KK das etwas anders sehen. Aber ein Erysipel hat doch wirklich nichts mit der SS zu tun.
    Grundsätzlich wollte ich nur wissen, ob bei SS zwingend ein O - Code genommen werden muss.
    Danke für die Auskunft.

    Viele Grüße und einen schönen Tag
    M. Kunze

    Hallo Forum,
    bei einer Leukämie kann man u.U. den Zusatzcode C95.8!(Leukämie, refraktär auf Standardinduktionstherapie) codieren. Kann mir jemand sagen, was dieser Code bedeutet? Ist es generell die erste Gabe oder sind es bestimmte Chemotherapien? Und was bedeutet in diesem Zusammenhang \"refraktär\"?

    Viele Grüße
    M. Kunze

    Guten Morgen Forum,
    müssen grundsätzlich alle Erkrankungen bei Schwangerschaften mit einem O-Code codiert werden?
    Wie ist es z.B. bei einem Erysipel? Könnte ich da als HD den Code A46 codieren und an diesen Code die Dauer der Schwangerschaftswochen hängen?
    Über Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    Viele Grüße
    M. Kunze

    Hallo liebes Forum,
    ich wäre da anderer Meinung. Pat. wird doch schon seit 10 Jahren dialysiert. Der Code Z49.0 ist für die Vorbereitung zur 1.Dialyse. Ich würde auch den Shuntverschluß codieren.
    Welche Meinungen gibt es noch zu diesem Thema?

    Viele Grüße
    M. Kunze

    Hallo,
    kann der Code 5-983 bei jeder Wiedereröffnung eines Operationsgebietes verwendet werden? Wie ist es z.B. in der Unfallchirurgie bei den geplanten Metallentfernungen? Gibt es irgend welche Ausnahmesituationen?

    Viele Grüße
    M. Kunze

    Guten Morgen H. Selter,
    leider konnte ich gestern nicht mehr antworten. Hier gab es mit dem Netz Probleme.
    Danke für Ihre Antwort. Bis jetzt war ich auch dieser Meinung. Aber die vielen Anfragen schaffen es, dass man Zweifel bekommt.Man will ja schließlich auch alles richtig machen.
    Übrigens die Suchfunktion hatte ich benutzt aber irgendwie fand ich trotzdem nicht das richtige.
    Ein schönes und erholsames Osterfest
    Gruß
    Manuela Kunze

    Danke für die Antworten.Mit dem Urogenitalsystem habe ich dann wohl etwas falsch verstanden. Ich bezog das auf Operationen im Urogenitalsystem. Aber Sie haben natürlich Recht, so ist diser Code nicht gemeint. Scheinbar hat mich der MDK ganz konfus gemacht.
    Viele Dank und ein frohes und erholsames Osterfest
    Gruß
    Manuela Kunze

    Hallo DRG Mitglieder,
    kann man nach einer Hysterektomie einen therapierten Harnwegsinfekt mit N39.0 codieren?
    Der MDK meint, es müsste die N99.9 sein. Ich finde dies nicht richtig. Es handelt sich doch nicht um eine Erkrankung im Urogenitalsystem. Bis jetzt haben wir immer die N39.0 codiert und es wurde noch nie etwas anderes behauptet. Hat der MDK mit seiner Aussage Recht?
    In der Urologie würde ich es ja verstehen aber im gynäkologischen Bereich habe ich doch so meine Zweifel.

    Gruß
    Manuela Kunze

    Guten Tag,
    ich brauche dringend Ihre Hilfe.
    Laut einer KK werden bei uns in der Med. Klinik zu viele Hypokaliämien codiert. Codiert wurde nur, wenn auch tatsächlich substituiert wurde. Nun zu meiner Frage:
    ab welchen Kaliumwerten wird in anderen Kliniken Kalium substituiert? Sicherlich läßt sich das nicht so genau sagen und hängt oft vom Krankheitsbild ab. Hier zwei Beispiele:
    1. Halbwegs gesunder Pat. hat ein Kaliumwert von 3,3 und bekommt für drei Tage Kalinor Brausetabl.
    2. Herzkranker Pat. bekommt unter Lasixgabe eine Hypokaliämie und wird substituiert.
    Würden Sie es als Hypokaliämie codieren? Kann man unter Lasixgabe überhaupt eine E87.6 verschlüsseln?
    Sollte man bei herzgesunden Pat. ein Kalium von 3,2 tolerieren?
    Sicherlich gibt es Grenzfälle aber über ein paar allgemeine Äußerungen aus anderen Kliniken wäre ich sehr dankbar.
    Viele Grüße
    M. Kunze