Beiträge von Maja

    Grüße an Herrn Fischer! und an alle Interessierten auch...

    Wir haben doch weiter recherchiert und fundierte Unterstützung gefunden contra Kurzlieger-Status!

    z.B.die "Arbeitsgemeinschaft zertifizierter Brustzentren" und die "Frauenselbsthilfe nach Krebs" haben ein sehr engagiertes Statement abgegeben, das man im Fall einer MdK-Auseinandersetzung benutzen kann. Hier wird eindeutig die ganzheitliche Betreuung einer Mamma-Ca-Patientin eingefordert, die natürlich nicht an einem einzigen Tag zu leisten ist, z.B.Physiotherapie, psych.Betreuung, von evtl.Nachresektion ganz zu schweigen.

    Also - nicht kampflos akzeptieren! - Kontaktaufnahme über obige Adressen...

    Grüße von Maja

    Danke für die Antwort, ich habe es eigentlich auch so gesehen, brauche aber Argumentationshilfe für die "Oberen". Die Dokumentation ist alles, aber erfinden sollte man auch nichts. Dann lieber ein sauberer Kurzliegerabschlag! - und keinen weiteren Ärger..

    Grüße von Maja!

    Liebes Forum!

    Es mehren sich die Anfragen des MdK bzgl.der Liegedauer bei Quadrantenresektion (+Sentinel) der Mamma.

    Gewünscht wird OP am Aufnahmetag und Entlassung am folgenden Tag - also Kurzlieger-Abschlag....

    Hat jemand damit schon Probleme und sie evtl. durch "schlagende" Argumente gelöst?

    Für Hilfe dankbar!

    Maja

    Frage: Ist ein HbA1cWert von 6,9 am Tag vor Entbindung ausreichend für die Codierung eines Gestationsdiabetes? Im Mutterpass war nichts spezifisches (OGTT o.ä.) vermerkt, lt.Aussagen der Pat.waren BZ-Kontrollen im NB.
    Das erste Kind wog 3950 g, dieses zweite war sonografisch geschätzt auf 4500 g, es wog tatsächlich 4990 g.
    BZ-Kontrollen unsererseits waren sämtlich unauffällig, auch die des Kindes.

    Codiere ich jetzt Gestationsdiab.oder nicht? Codiere ich lediglich ein übergewichtiges NG oder \"Kind diabetischer Mutter\"?

    Diabetes-Spezialisten gefragt!

    Maja :d_gutefrage:

    :sterne:
    Liebe Kollegen!

    Warum macht man es uns so schwer? Oder habe ich einfach nicht den richtigen Durchblick??
    Seit einigen Monaten sollen wir wieder die amb.QS mit neuem Modul für QS-Med durchführen, dabei muss die OPS einer bestimmten EBM-Ziffer zugeordnet werden.
    Kein Problem - dachte ich...die Tabellen sind ja vorhanden!

    Aber - nicht alle gängigen OPS sind darin zu finden!!!

    z.B. 1-501 (Mamma-PE) gibt\'s nicht. Dafür könnte man 5-870.0 nehmen, dazu habe ich die EBM-Ziffer, aber - sollen wir jetzt für amb. und stat. Mamma-PE\'s unterschiedliche OPS verwenden?? Wo ist da der Sinn

    Ebenfalls unauffindbar 5-710 (Incision der Vulva)z.B.bei Abszess.
    Hier käme auch in Frage 5-892 (and.Incision an Haut etc)
    Dann müsste man aber alles umcodieren, bis der \"Durchdringungsgrad\" 100 % ist! Auch hier wieder: Codierunterschied amb/stat??

    Wer kennt sich da besser aus? Es tauchen sicher immer wieder solche \"Tarnkappen-OPS\" auf, wie kommt man da schneller voran?

    In freudiger Erwartung
    Maja

    :d_pfeid:
    Liebes Forum!

    13 Jahre nach Ablatio bds.entwickelt die Pat. eine Metastase einseitig vor der Axillarlinie, also oben außen.
    1. Ist das jetzt ein Lokalrezidiv oder eine Hautmetastase? Histo:\"Hautresektat mit einer Metastase des bekannten Mamma-Ca\"....
    Das hilft mir nun nicht sehr!

    2. OPs \"lokale Excision von Mammagewebe\" (5-870.0)trifft wohl nicht ganz zu, denn Mammagewebe ist ja nicht mehr da und wird histologisch auch nicht beschrieben. Könnte man da nicht besser\"lokale Excision von erkr.Gewebe derHaut.. (5-895, denn es waren 8x11 cm)nehmen?

    3. Ist die HD nach 13 Jahren immer noch das Mamma-Ca, oder-wie ich eher meine- die Hautmetastase?
    Nachbehandlung ist wg.AZ der Pat.nicht erwünscht trotz Empfehlung, d.h. wir haben ja nur den Lokalbefund \"behandelt\"


    Viele Grüße aus BW, hier schneit\'s bald!
    Maja

    Danke, Herr Fischer!
    Ich hatte es zunächst auch als radikale HE codiert, las dann aber im OP-Bericht, dass der Eingriff wg.des AZ der alten Dame so klein wie möglich gehalten wurde (Corpus-Ca)und eine ganz \"normale abd.HE mit Adn.\"beschrieben wurde.
    Da kam ich ins Stolpern!
    Histologisch wurde aber eine Vag.manschette von 2 cm und parametranes Gewebe beschrieben, das wird dann wohl als Beweis gelten, falls....

    Es dürfte aber gar keine Nachfrage kommen, denn der Erlös ist mit beiden Varianten gleich!

    Viele Grüße
    Maja :jaybee:

    :augenroll:
    Liebes Forum!
    Kann mir jemand den Unterschied zwischen \"radikaler HE ohne Lymphonodektomie\" (5-685.0) und \"Uterusexstirpation mit Adn.bds.\" (5-683.20) erklären? -
    op-technisch? histologisch? Längsschnitt o.Querschnitt?

    Die ICD dürfte ja nicht das Kriterium sein, Op bleibt Op.

    Bin gespannt!
    Maja

    Hallo Papiertiger!

    Kleine Unterstützung w/Schulung GYN/GEB:

    Egal,was passiert im Geburtsverlauf - oder nicht.. - die 9er-Ziffern gehen nur noch mit der Amniotomie. Sobald OPs mit 5-..., dann die 9-260(1) weglassen, also auch schon bei 5-738.0 (Epi)

    ie PDA ist davon unabhängig.

    Viel Spaß bei der Schulung!

    Gruß Maja!

    :augenroll:
    Ein gutes neues Jahr an alle Mitstreiter!

    Mein Problem:
    Kennt jemand die forensische Seite bei Vakuumextraktionen und Epi?
    Ich habe noch gelernt, dass bei VE die Epi obligat ist - und damit war die mediolaterale gemeint.
    Jetzt ist aber wieder mehr die mediane Epi \"in\", mit der erhöhten Gefahr der Sphincterverletzung - leider!
    Gibt es dazu irgendwelche Stellungnahmen von forensischer Seite?
    (\"wie konnten Sie nur...!? etc.)

    Freue mich auf Antworten!

    Maja