Beiträge von merguet

    Hallo Forum,

    Zitat


    Original von Blaschke:
    doch, genau so ist es, die ND wurde abgelehnt mit dem Hinweis, daß in den DKR ja nur von diagnostischem, therapeutischem und pflegerischem Aufwand, nicht jedoch von prophylaktischem Aufwand die Rede sei...


    Was für eine Wortklauberei! Drei Zeilen darunter steht in den DKR: \"Sofern eine Begleiterkrankung das Standardvorgehen für ein spezielle Prozedur beeinflusst, wird diese Krankheit als ND kodiert\". Ende der Geschichte.

    Abwehren mit allen Mitteln.

    Gruß

    merguet

    Hallo Forum,

    Vor Inbetriebnahme handlesüblicher Software würden wir gerne intern mit dem QB arbeiten. Hat jemand einen Hinweis,wie man an die Ausfüllhinweise bzw. die Auswahllisten im Word- bzw. Excel-Format kommt bzw. hat sich jemand schon die Mühe gemacht?

    Gruß

    merguet

    Danke!


    Könnte es damit zu tun haben, dass das DTIG immer noch schweigt? Sollten gar die Definitionen der Felder und die Regeln für die unterschiedlichen Formate und unterschiedlichen Inhalte unterschiedlicher Veröffentlichungsformen Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Online-Tools erzeugt haben? :k_biggrin:


    merguet

    Hallo Vera,

    in diesem Zusammenhang hatten wir einem MDK Bilder von den dorsoventralen Wechsellagerungen überstellt. Diese haben genügt.
    In jedem Falle lohnt hier die Klärung via SG. Es geht doch hier überhaupt nicht um die Frage, wer da nun Recht hat. Es muß Klarheit her.
    Zumal der Sachverhalt eben von verschiedenen GA des MDK durchaus unterschiedlich bewertet wird, wie in anderen Fällen auch.

    Es lohnt sich in diesem Zusammenhang durchaus, Fälle mit grundsätzlichen Inhalten auch mal zu sammeln, um diametral gegenläufige Argumentationen in inhaltich gleichen Fragen für die eigene Argumentation bereit zu haben.

    Gruß

    merguet

    Hallo Forum, hallo Vera,

    Zitat


    Eine Lagerung auf einer Wechseldruckmatratze zur Dekubitusprophylaxe im Rahmen einer Beatmung ist Standard und somit in der Beatmungs-DRG abgebildet.“

    Das ist schier nicht zu glauben. Eine Wechseldruckmatratze hat nichts, aber auch gar nichts mit dem STANDARD einer Dekubitusprophylaxe zu tun. Man stelle sich vor, was dies im Umkehrschluß bedeuten würde.

    Vergleichbar unsinnig war es bis 2005, Blutkonserven während der HLM zum \"Standard\" zu erklären.

    Soetwas kann und darf nicht unwidersprochen bleiben.

    Gruß

    merguet

    Hallo Forum,

    Es kann m.E. nicht gefordert werden, dass das KH nur \"richtige\" Daten übermittelt. Die Chance für das KH bei einer Prüfung besteht doch gerade darin, dass es das KH zu einer Kontrolle des Einzelfalles nötigt. Nicht selten kommt dabei auch ein erheblich höherer Rechnungsbetrag heraus (z. B. bei vergessenen OP / Intervention oder einer höheren Zahl von Beatmungsstunden).
    In sofern stimme ich hier Herrn Horndasch zu: wenn keine Minderung des Rechnungsbetrages erfolgt, steht Ihnen die Aufwandspauschale zu.

    Gruß

    merguet

    Hallo Forum, Hallo Willis,

    was schmeckt mir nur nicht an Ihren Formulierungen? Wieviel Zeit darf zwischen Untersuchungen vergehen? Was ist planlos? Braucht ein Patient Ruhezeiten? Ist es unethisch, zu behaupten, daß ein Patient mit >4 Stunden reiner Untersuchungszeit überfordert ist?
    Wird beachtet, daß sich manche Untersuchungen gegenseitig ausschließen? Ist es unethisch, noch eine Nacht zu beobachten? Kann man das prospektiv immer als unsinnig erkennen? Wer haftet dafür?
    Fragen über Fragen (es gäbe noch mehr).

    merguet

    Hallo Forum,

    Zitat

    Strittig ist in der Praxis die Abgrenzung zwischen unvermeidbaren oder typischen Nebenwirkungen einer Erkrankung und deren Behandlung einerseits und unerwünschten behandlungsbedingten Komplikationen z. B. bei einer nicht lege artis erfolgenden Behandlung andererseits. Nur bei Letzteren ist eine Fallzusammenführung akzeptabel.


    Nun haben die Krankenhäuser auch eine Tuschen-Empfehlung. :biggrin:

    Gruß

    merguet