Beiträge von KlinikumStralsund

    Einen schönen Guten Morgen,

    danke für die Antwort, habe gestern nicht erwähnt, dass das Mamma- Ca 1998 operativ und dann mit Chemo therapiert wurde. Das Portsystem, wurde im Frühjahr 2004 entfernt, da man von Heilung ausging.Im Mai erfolgte die Aufnahme mit einem Pleuraerguß unklarer Gense, der dann aber diagnostiziert und therapiert wurde. jetzt erfolgte die Aufnahme zur nochmaligen Punktion, Diagnostik, eine Thorakoskopie war geplant, wurde aber nicht durchgeführt.

    Hallo Forum,

    wenn eine Pat. mit einem malignen Pleuraerguß bei Mamma- Ca zur Punktion aufgenommen wird, kodiere ich als HD das Mamma- Ca verkettet mit der J91 und als ND die Pleuracarcinose oder kodiere ich als HD die Pleuracarcinose und als ND das Mamma- Ca mit der J91? Im ambulantem CT wurden Lebermet. beschrieben, hier wurde noch eine Sono durchgeführt zur Bestätigung. Es erfolgte aber keine Leberpunktion. Kodiert wurde bisher als HD die J90 mit der Z85.3 als ND. Danke für die Unterstützung.

    Martina

    Hallo aus dem stürmischen Norden!

    Wir haben eine Frage zur Abrechnung der ESWL- Patienten. Bis vor kurzem hatte unsere Urologie alle 6 Wochen ein ESWL- Leihgerät. Das machte die Abrechnung einfach, denn die Pat. kamen nicht innerhalb der oGVD wieder, es wurde somit immer eine neue Rechnung gestellt. Jetzt nennen wir so ein Gerät unser Eigentum und können die Pat.in kürzeren Intervallen behandeln. Werden diese Fälle als Multi - DRG zusammengelegt oder werden sie einzelen abgerechnet oder sollten wir bei der Behandlung zur nächsten ESWL auf die oGVD achten und den Pat. außerhalb dieser Frist einbestellen?


    Martina aus Stralsund

    Haben folgendes Problem: Bei der Pat. wurde im Februar 2004 eine Hüft- TEP - OP durchgeführt. Jetzt kam sie wieder mit einer Luxation des TEPs, es erfolgte eine weitere OP, die Endoprothese wurde gewechselt. Ist die T84.0 als HD jetzt richtig, erfolgt hier eine Fallzusammenführung und werden Fälle dieser Art zusammengelegt, wenn die Aufnahme innerhalb der oGVD erfolgt?

    Martina aus dem verregneten Stralsund :sterne:

    Eine Frage unserer Intensivmediziner:

    Um ihre notwendige postop. Präsenz und den Materialverbrauch zu dokumentieren ,geben unsere Intensivmediziner bei den Pat., die postop. zu ihnen verlegt werden das Monitoring, die kurzzeitige Beatmung und die Akutschmerzbehandlung mittels PDK in das KIS ein. Die Schmerzbehandlung läuft über mehrere Tage auch noch auf der peripheren Station mit täglich 2 maliger Visite, Änderung der Medikation, Verbandskontrolle und Kontrolle auf evtl. neurol. Ausfälle.Was ist nun richtig bei der Eingabe in das KIS? Gebe ich das Monitoring ein, es wird über den OP- Tag hinaus durchgeführt bis zur Rückverlegung.Wie gehen andere KK mit dieser Dokumentation um?

    Martina

    kurze Frage :Wird bei einer TE wegen einer chron. Tonsillitis die Prozedur 2x kodiert oder wird dieser Kode nur 1x angegeben auch wenn beide Seiten operiert werden. Im OPS gibt es keinen Hinweis im Kode für eine oder beide Seiten.

    martina

    Habe eine Frage zur Fallzusammenführung beim Bronchial- Carcinom. Der Pat. kommt mit einer unklaren Neubildung. Kodiere ich am Ende des Aufenthaltes die R91, dann komme ich in die DRG E67B, mit der D38.1 komme ich in die E71C mit dem Bro- Ca auch. Die E71C ist mit dem Kreuz in der Liste von der Fallzusammenführung ausgeschlossen. Der Pat. wird von der Med. Klinik entlassen und kommt 1-2 Wochen später zur OP wieder. Jetzt wird eine operative Prozedur kodiert und damit eine operative DRG abgerechnet. Sind diese Fälle trotz der E71C mit Kennzeichnung in der Liste zusammenzuführen oder sind es 2 einzeln abrechenbare Fälle? Dann müßte ich auf jeden Fall vermeiden die R91 zu kodieren ,denn dann hätte ich mit der Fallzusammenführung bei der E67B schlechte Karten. Wer weiß es genau und gibt mir den richtigen Rat?

    Martina aus Stralsund

    klin. Kodiererin

    Und da sind sie wieder- alle meine Probleme:
    Habe hier eine Pat., bei der vor 2 Monaten die Struma resiziert wurde und nun zur Narbenkorrektur kommt. Die Narbe hatte sich eingezogen und bereitete der Pat. erhebliche Schwierigkeiten. Aus der DKR 1205a werde ich nicht vollends schlau. Nun zum Thema der Kodierung: Gebe ich die Struma als HD an und die L90.5 als ND oder nur die L90.5- Narben und Fibrosen der Haut mit der Prozedur 5-894.15 ?


    Bin für schnelle Hilfe sehr dankbar!

    Martina aus Stralsund

    Guten Morgen an alle Leser,

    habe mal wieder eine Frage. Gebe ich die Metastasen eines bekannten oder unbekannten Primärtumors beim Zwischen - oder Restaging an oder kodiere ich nur den Primärtumor als HD, wenn er nachgewiesen und weiter behandelt wird.

    Martina

    Ich kann den Algorithmus dieser beiden DRG´s auch nicht nachvollziehen. Wenn ein Pat. elektiv zur Coro kommt, dann und wann Herzbeschwerden hat, der HT gut eingestellt ist, aber in der ambulanten Szintigraphie oder im Echo bzw. Ergometrie pathol. Befunde erhoben wurden,die eine KHK vermuten lassen, die hier in der Coro aber ausgeschlossen wurde, dann kodiere ich die R94.3 und komme so in die höher bewertete DRG als mit der KHK als HD. Ist das Irrsinn mit dem Wahnsinn oder Wahnsinn mit dem Irrsinn?


    Trotz des Wetters wünsche ich allen Usern ein schönes Osterfest !

    Martina aus Stralsund