Beiträge von Siegel

    Guten morgen,
    ich habe folgende Fragestellung.
    Wir haben einen Tip von einer Pharmareferentin erhalten.
    Ist bei der Durchführung einer PTA (Ballongdillatation) in den peripheren art. Gefäßen ggf. mit Stentimplantation bei der zusätzlichen intraarteriellen Applikation des Medikaments Prostavasin währen der Intervention ergänzend zur PTA Prozedur der Schlüssel 8.83c.40 (Intraarterielle Spasmolyse) zu verschlüsseln. Dies hat in jedem Fall eine Erlösrelevanz.

    Sonnige Grüße aus Paderborn

    Carsten Siegel
    Medizincontroller/Controlling

    ST. JOHANNISSTIFT Paderborn

    Sehr geehrte damen und Herren,

    Ich habe am 4. April 2008 ein Schreiben der Firma casusQuo erhalten, in dem sie eine Rechnungskorrektur / Fallzusammenlegung wegen Wiederaufnahme in die gleiche Basis-DRG aus dem Jahr 2005 fordern. Nach einem Telefonat wurde mir bestätigt das die Firma von der Barmenia beauftragt wurde und nun die alten Fälle alle noch einmal zu überprüfen. Ist die Forderung auf Rechnungskorrektur rechtens?

    Vielen Dank im voraus,

    C. Siegel

    St. Johannisstift Ev. Krankenhaus Paderborn GmbH

    Wir haben einen Pat mit Pankreaskopf-Ca 1997 mit Metastasierung wegen einer Pneumonie aufgenommen. Der MDK möchte die C25.0 und nicht die Pneumonie als HD weil sie argumentieren das sich die Pneumonie auf den Boden eines Tumorleidens mit Kachexie und unter Immunsupression infolge zytostatischer Therapie entwickelt hat.

    Ich halte die behandelte Pneumonie für richtiger da das Tumorleiden nicht behandelt wurde.

    Wir haben in der Gynäkologie eine Frau aufgenommen die extern ambulant wegen einer Extrauteringravidität operiert wurde.
    Die Pat. kam zur stationären Aufnahme mit einer Blutungsanämie.
    Welche HD habe ich zu verschlüsseln ?

    Ich schwanke zwischen O02 oder D62.

    Schöne Grüße aus Paderborn

    Ich hatte heute eine Nachfrage der Krankenkasse weil die Intubation bei einem Pat. nicht verschlüsselt war wollten sie die Beatmungsstunden nicht anerkennen.
    Meine Frage:
    Ein Pat. wird interoperativ intubiert und postoperativ 64 Stunden beatmet.
    Ich habe bisher die Intubation immer nur dann kodiert wenn sie außerhalb des OPs stattgefunden hat.
    Ist das richtig oder sollte die Intubation immer kodiert werden wenn die Beatmungsstunden groupierungsrelevant werden ?

    Grüße aus Paderborn

    C.Siegel :grouper:

    Ein Pat hat bei uns in der Chirurgie gelegen und eine Beinamputation wurde durchgeführt. 1. Tag nach Entlassung findet eine Wiederaufnahme in die med. Klinik statt mit Verdacht auf Gastrointestinaler Blutung. Da die oGVD des ersten Aufenthaltes noch nicht erreicht ist stellt sich mir die Frage ob eine Fallzusammenlegung wegen Komplikationen durchgeführt werden muß ? Oder ist es keine im Sinne einer neu aufgetretenen Erkrankung ?

    Schöne Grüße aus der Domstadt

    C. Siegel :sonne:

    [c=#0048ff][/code]
    Es war eine Sacharbeiterin der IKK Westfalen.
    Sie hat sich mit ihrer Medizincontrollerin besprochen.
    Ich muß sagen ich bin auch erst einsteiger in diesem Gebiet !

    Gruß

    Carsten Siegel

    Ich habe gerade mit einer GKV gesprochen, und es wurde mir gesagt das die F03 nur kodiet werden darf wenn sie mindestens 6 Monate vorbesteht oder ein Screening stattgefunden hat !
    Stimmt das ?

    Grüße aus der Domstadt
    :icd:

    Diabetes ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln.
    Ich habe folgendes Probelm.
    Behandlung von Patienten mit PAVK mit einer PTA 8-836fb
    Die meisten haben einen Diabetes mit peipheren vaskulären Kompl. und Polyneuropathie.

    Wenn ich nun einen Pat. mit PAVK Stadium VI I70.23 verschlüsseln will und den Diabetes als Hauptdiagnose verschlüssel E11.51 dann komme ich in die F59Z. RG 1,064. Die Polyneuropathie würde ich mit E11.6 als Nebendiagnose verschlüsseln.

    Kodiere ich nun aber die I70.23 als Hauptdiagnose komme ich in die DRG F46Z RG1,754 die deutlich besser bewertet ist. Den Diabetes würde ich dann auch mit E11.7 als Nebendiagnosen kodieren.

    Was ist nun richtig ? :sterne: