Beiträge von Elisabeth65

    Hallo zusammen,

    leider musste ich feststellen, dass mein erster Kommentar zu diesem Thema gelöscht wurde.
    Dennoch versuche ich mich erneut (ohne werbende Hintergedanken) zu Wort zu melden.

    Das Spektrum ist wie schon beschrieben, sehr vielschichtig.

    Es sind meiner Meinung nach zwei Punkte wichtig:
    1) Welche Vorkenntnisse habe ich?
    2) Was möchte ich beruflich erreichen und welche Ausbildung brauche ich dafür?

    Jeder sollte entsprechend seiner bisherigen medizinischen und kaufmännischen Erfahrungen selber einschätzen können, welcher Schulungsbedarf besteht. Der medizinische Dokumentar geht über das Tätigkeitsprofil einer Kodierfachkraft ja doch etwas hinaus.

    Auf der Seite Gesundheitsberufe.de findet sich eine gute Vergleichsmöglichkeit zwischen den einzelnen Berufsfeldern.

    Für die Arbeit als Medizincontrollers gibt es ja auch noch keine einheitliche Weiterbildungsregelung.
    Muss man dafür Arzt sein? Reicht ein andere Abschluss?
    Hier reicht das Angebot ja auch von 3-tägigen Intensivseminaren (Universität Heidelberg) bis hin zu einem vollwertigen Studiengang (Medical School Hamburg).

    In einem Land wie Deutschland sollte man doch meinen, dass sich hier einheitliche Standards definieren lassen.
    Einen ersten Ansatz sehe ich schon in dem IHK Kurs.

    Es bleibt abzuwarten, wie sich dies zukünftig entwickeln wird.

    Allen Neueinsteigern in das DRG-System sei aber auch noch einmal der Ratschlag von Fayence ans Herz gelegt, dass man nur durch viel Praxis wirklich gut in der Kodierung werden kann. (Wobei dieses Forum ja auch beweist, dass eine gute Kodierung in der Diskussion mit den Kostenträgern nicht immer klar zu definieren ist.)

    Viel Erfolg auf dem Weg und nicht den Mut verlieren.

    Gruß, Elisabeth

    Die Schreiben habe ich bei meinen Recherchen auch schon gefunden.

    Eine wirkliche öffentliche Resonanz habe ich aber noch nicht feststellen können.
    Der MDK hält weiter an der auch im Text zitierten richterlichen Entscheidung fest.

    Interessantes Thema. Bin mal gespannt, wie sich das weiter entwickelt.

    Besten Dank für die Antwort!

    Hallo,

    da wir in unserer Klinik immer noch Probleme mit dem MDK wegen der Notwendigkeit von Apherese Thrombozytenkonzentraten haben, wollte ich mal fragen, ob es aktuell weitere Entscheidungen zu dem Thema gibt?

    Der MDK argumentiert, dass die Apherese Thrombozytenkonzentrate nicht hätten gegeben werden müssen.
    Man könnte auch gepoolte Thrombozytenkonzentrate verabreichen.

    Wie wird dies aktuell eingeschätzt?

    Vielen Dank, Elisabeth