Moin,
bei uns wird die Anästhesie kodiert wenn eine Anästhesieaufklärung erfolgt ist und ein Anästhesist anwesend ist. Ist lediglich nur ein 2. Facharzt anwesend ist es nicht ausreichend.
MfG
Onk
Moin,
bei uns wird die Anästhesie kodiert wenn eine Anästhesieaufklärung erfolgt ist und ein Anästhesist anwesend ist. Ist lediglich nur ein 2. Facharzt anwesend ist es nicht ausreichend.
MfG
Onk
Guten Tag zusammen,
wann kann die N10 Akute Pyelonephritis kodiert werden? Die N30.0 wird bei uns kodiert wenn die/der Pat. Schmerzen im Bereich des UB hat oder Flankenschmerzen, Brennen beim Wasserlassen u./o. Blut im Urin, idealer Weise einen positiven Uricult hat.
Aber wann kann die N10 kodiert werden? Wenn der Pat. zusätzlich Fieber hat? Wie sind die Kriterien zur Verschlüsselung der N10 konnte in den DKR leider keinen Hinweis finden.
Vielen Dank im voraus und beste Grüße
Onk
Guten Morgen,
m.E. ist die A04.7 auch nur zu kodieren wenn z.B. C. difficile laborchemisch nachgewiesen ist. Ansonsten würde ich auch die toxische nehmen.Wir kodieren z.B. auch die toxische Kolitis wenn sie durch NSAR verursacht wurde.
Gruß Onk
Hallo zusammen,
ich hab schon das Internet durchforstet und finde keine Formel um dies entsprechend auszurechnen. Vielleicht denk ich auch einfach zu kompliziert. Ich möchte gerne 147,6 mg/dl in Promille umrechen. Kann mir jemand sagen wie ich das anstelle?
Danke+Gruß
ONK
Hallo zusammen,
hat jemand eine Ahnung ob es bei EHEC oder anderen isolierungsbedürftigen Bakterien einen spezifischen OPS gibt um die Isolierungsmaßnahmen abzudecken? Ähnlich wie bei MRSA?
Danke und Liebe Grüße
Guten Tag Herr Dr. Stark,
vielleicht hat sich deshalb noch niemand gemeldet da sie nur die ICDs benannt haben. Ich habe mir mal die Mühr gemacht und die ICDs entkodiert.
Wenn Sie klagesicher dokumentieren dass alle drei Faktoren bereits bei der Aufnahme bestanden haben, und davon gehe ich aus, und die Schmerzen alle drei Diagnosen begründen müssen Sie auf Ihren meistens Ressourcenverbrauch pochen.
Meines Erachtens können Sie durchaus die Spondylodiszitis als HD nehmen, denn der dringende V.a. wurde genauso behandelt als ob. Hat man im MRT LWS gesehen ob es sich um einer ältere Fraktur handelt? Dann würde ich noch mit dem Argument kommen dass es sich bei der M46.44 um einen akuten Zustand handelt.
MfG aus dem sonnigen Saarland
Onk
Hallo nochmal zusammen,
ich finde die T85.5 inakzeptabel da es sich nicht um eine \"mechanische Kompl.\" handelt und alle nachstehenden aufgeführten Zustände im ICD-10 sind unzutreffend. Zudem ist ein K-Schlüssel dem T-Schlüssel vorzuziehen.
Leider sind die anderen Beiträge hier im Forum aus 2005, selbstverständlich habe ich diese zuerst durchgelesen, allerdings finde ich es doch noch sehr unausdiskutiert. Ich suche nach einer handfesten Begründung für die nächste MDK-Begehung. Und hätte gerne Meinungen hierzu. Trotzdem vielen Dank für Ihre Hinweise.
MfG Onk
Hallo zusammen,
habe folgende Begründung für die nächste MDK-Begehung herausgeschrieben und möchte gerne Ihre Meinung dazu wissen. Wäre schön wenn sich jemand der Erfahrung damit hat kurz der Sache annehmen könnte um mir sagen zu können ob ich richtig argumentiere!
Als HD hatte ich mich in diesem Fall für die Z43.1 entschieden, wobei die K91.88 wohl doch näherliegend ist.
Vielen Dank im voraus und freundliche Grüße
ONK
Problem / Erläuterung
Aufnahme des Patienten wegen einer defekten PEG-Sonde. Als ursache fand sich eine massive Überwucherung der inneren Halteplatte mit begleitendem Bauchwandabszess. Eine endoskopische Mobilisierung und Extraktion gelang nicht. Aus diesem Grunde erfolgte chirurgisch eine Laparotomie, Gastrostomie und Teilresektion der Magenvorderwand (Antrum) mit Andruckplatte der Sonde en bloc sowie die Neuanlage einer PLG.
Bei Wundheilungsstörungen und schlechtem AZ konnte eine Wiederanlage einer PEG mit Halteplatte derzeit nicht durchgeführt werden.
T85.78 Infektion und entzündliche Reaktion durch sonstige interne Prothesen, Implantate oder Transplantate
T85.5 Mechanische Komplikation durch gastrointestinale Prothesen, Implantate oder Transplantate
- im ICD-10-GM 2010 steht folgendes dazu:
Unter T82.0 aufgeführte Zustände durch:
o Gallengangsprothese
o Ösophageale Anti-Reflux-Vorrichtung
Vergleiche unter T82.0 aufgeführte Zustände sind nicht zutreffend. Vergleiche hierzu auch die Kodierrichtlinie der SEG 4 der MDK-Gemeinschaft Nr. 193!
5.3.4 Komplikationen
Erkrankung und Störungen nach medizinischen Maßnahmen (Komplikationen) sollten meizinisch so spezifisch wie möglich kodiert werden. In der Regel gelingt dies am besten über ICD-Kodes aus den jeweiligen Organkapiteln. Dabei ist es unerheblich, ob der Zusammenhang zu einer vorherigen Maßnahme nicht mehr aus dem Kode hervorgeht. Kodes der Kategorie M96.- (Krankheiten des Muskel- und Skelettsystems nach medizinischen Maßnahmen, andernorts nicht klassifiziert) und der Gruppe T80-T88 (Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und medizinischer Behandlung, andernorts nicht klassifiziert) sollten nur verwendet werden, wenn keine spezifischeren Kodes zur Verfügung stehen.
(Quelle: Kodierleitfaden Gastroenterologie Version 2010, DGVS)
Erkrankungen bzw. Störung nach medizinischen Maßnahmen:
Kodes für die spezifische Verschlüsselung von Erkrankungen bzw. Störungen nach medizinischen Maßnahmen finden sich beispielweise in den folgenden Kategorien:
Tabelle 1:
….
K91.- Krankheiten des Verdauungssystems nach medizinischen Maßnahmen, andernorts nicht klassifiziert
…..
…
Die Kodes aus Tabelle 1 sind den Kodes aus T80-T88 vorzuziehen, soweit letztere die Erkrankung bzw. Störung nicht spezifischer beschreiben.
(Quelle: FPV 2010, Seite 6 / 7)
Die beiden T85.- sind nicht als HD zu verwenden da es sich hauptsächlich um die eingewachsene PEG-Halteplatte in diesem Aufenthalt gedreht hat, hierfür war sogar eine chirurgische Intervention möglich. Die eingewachsene PEG-Halteplatte, besser auch bekannt als Burried-Bumper-Syndrom ist nicht Ursache einer Infektion sondern wird in den meisten Fällen durch mangelnde Bewegung der Haltplatte verursacht.
Allensfalls ist der Kode:
K91.88 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems nach medizinschen Maßnahmen, andernorts nicht klassifiziert
dem Kode:
Z43.1 Versorgung eines Gastrostomas
Inkl.: Katheterentfernung
Verschluss
vorzuziehen!
Eine Kodierung der HD mittels T85.- Kode ist somit nicht zu empfehlen.
Hallo,
wir nehmen in diesem Fall immer die Z43.3, siehe dazu auch unter \"Inklusiva\".
Gruß ONK
Guten Morgen,
wenn es lediglich darum geht sich die Diagnosen aus den Voraufenthalten anzeigen zu lassen ohne sich den Pat. neu aufrufen zu müssen, so gehe ich immer über den Reiter \"Diagnosen\" beim jeweiligen Pat. und da finde ich alle Diagnosen der Voraufenthalte. Was ich nur schade finde ist das ich die Diagnosen nicht mehr so wie früher bei BOSS via Mausklick übernehmen kann. Das waren noch Zeiten und eine super Zeitersparnis.
Beste Grüße
Miriam