Beiträge von ONK

    Moin, Moin,

    ich zerreise mir schon jetzt seit ner 1/4 Std. den Kopf wie ich folgenden Fall korrekt verschlüssele:

    Pat. mit bek. äthaltoxischer Leberzirrhose und z.n. Ösophagusvarizenbandligatur kommt zur ÖGD zur Nachkontrolle. Den Z48.- Schlüssel finde ich unpassend weil es ja keine nachbehandlung sondern eine Kontrolle ist und den Z09.- Schlüssel finde ich auch nicht so passend da ja keine anderen Krankheitszustände vorliegen. Er kommt ledig nur zur Kontrolle.[c=#e30000][/code]

    Hat jemand einen Vorschlag?

    Beste Grüße aus Saarbrücken

    Miriam

    Hallo liebes Forum,

    habe hier den Fall Patient kommt zur Kontrollkoloskopie nach Linkskolitis ohne Nachweis entzündlicher Resudien. Wenn ich es richtig sehe muss ich wohl den Schlüssel

    Z09.8 Nachuntersuchung nach sonstiger Behandlung wegen anderer Krankheitszustände

    als HD angeben. :d_gutefrage:

    Ist jemand der gleichen Meinung?

    Beste Grüße aus Saarbrücken
    Miriam F.

    Hallo,

    meistens lässt sich wirklich alles auf den Primarus zurückführen, was ja auch irgendwie logisch wäre. Z.B. kommt ein Patient zur Chemotherapie wird immer der Primärtumor als HD angegeben. Ausnahme bei lokalisierter Chemotherapiegabe, dann wird die Metastase als HD kodiert, dies gilt auch bei der Bestrahlung. Gemeint ist wird die Metastase bestrahlt wird diese auch zur HD.
    Ich weiß jetzt ja nicht wie es in Ihrem Fall genau ist, aber wenn der Haupttumor nicht behandelt wurde dürfen Sie durchaus die BWK-Metastasen als HD angeben. Was wohl auch lt. Ihrer Schilderung das Hauptproblem war.

    Beste Grüße aus Saarbrücken
    M. Feig

    Hallo Frau Hotz,

    wegen was war denn der schlechte Allgemeinzustand? Kam es aufgrund der Grunderkrankung würde ich in Erwägung ziehen ob es nicht sinnvoll wäre diese auch als HD anzugeben, ich gehe ja davon aus dass Sie routinemäßig den ´Verlauf der AML untersucht haben und wenn es nur Laborwerte sind.

    Grüße
    M.Feig

    Hallo liebe User,

    ich hab es mal wieder mit den Alkoholabhängigen. Und zwar hab ich hier den Fall vorliegen, Pat. wird vom HA wegen Alkoholentzug eingewiesen. Hat bei Aufnahme einen Alkoholgehalt im Blut von 302 mg/dl, zeigt jedoch schon erste Entzugszeichen (zittern, Tremor, schwitzen, Temperatur. Also Pat. kommt am 15.09.2005 um 17:00 Uhr in unsere Notaufnahme, um 23:00 Uhr fällt ihm dann ein dass er doch keine Lust aufs Krankenhaus hat und wird gegen ärztl. Rat entlassen. Am 16.09.2005 kommt der Pat. wieder und erklärt sich für einen Entzug bereit, leider war dies auch nicht von langer Dauer und Pat. verlässt erneut am 16.09.2005 um 21.15, wieder gegen ärztl. Rat, unser Krankenhaus. Behandelt wurde er von uns mit Distra und Tranxillium.

    Ich habe wie folgt kodiert:
    15.09.2005 HD F10.4 Entzugssyndrom mit Delir, ND Akuter Intox
    16.09.2005 ebenso

    Oder hätte jemand einen besseren Vorschlag?

    Liebe Grüße
    M. Feig

    Guten Morgen,

    ein Patient kommt zur stationären Aufnahme bei bek. Alkoholkrankheit und entschließt sich zur stationären Entgiftung. Wie verschlüssele ich korrekt?

    Z71 Beratung und Überwachung wegen Alkoholmißbrauch
    K70.9 Äthyltoxische Hepatopathie
    F10.0 Alkohoabusus

    Lasse ich die Z71 lieber weg, da es zu einer Z DRG führt, aber wenn es so eindeutig im Arztbrief steht, werde ich doch sicherlich Probleme mit der Krankenkasse bekommen?

    Danke

    Guten Morgen,

    ich suche einen ICD-10 Code zur Verschlüsselung eines Paravasats, kann aber nichts in der Richtung finden.

    Viele Grüße
    M. Feig

    Der ICD T80.2 Infektionen nach Infusion trifft am ehesten wohl zu, kann ich diesen verwenden?

    Guten Morgen,

    ich bin mal wieder ratlos. Und zwar suche ich einen ICD-10 Code, mit welchem ich eine:

    -Tumorarrosion/Tumorausbruch/Tumorulzeration oder dergleichen bei bekanntem Pharynxkarzinom verschlüsseln kann.

    Vielen Dank

    Beste Grüße aus SB
    M. Feig