Beiträge von riol

    Hallo Forum,

    Pat. mit 8x4 cm großem TU Thoraxwand. Der Operateur schreibt:

    Durchtrennen des subcutanen Fettgewebes. Präparation des Tumors unter Entnahme der adhärenten Muskelfaser i.S. einer Thoraxwand-Teilresektion. Dabei wird der Tumor von den darunter liegenden Rippen in toto abpräpariert und samt der Muskelanteile zur Histologie abgegeben.

    Frage: Welcher Kode beschreibt die Prozedur? :d_gutefrage:

    5-895.2a Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut/Unterhaut: Mit pri. Wundverschluss: Brustwand

    5-894.1a Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut/Unterhaut: Exzision, lokal, mit pri. WV: Brustwand

    Es geht um eine Differenz im cw von 0,5 !!

    Freue mich auf Stellungnahmen :)

    Bis dann

    Hallo zusammen,

    besten Dank für das schnelle feedback.
    Ein weiterer Sturz hat nicht stattgefunden. Die Drähte haben die Fraktur nicht ausreichend stabilisiert, sodass es trotz zusätzlicher Gipsbehandlung zur Dislokation der Fraktur kam.
    Die T-nummer als HD erscheint daher naheliegend, andererseits ist die Frakturbehandlung ja noch relativ frisch, sodass man zweifeln könnte ...?!
    Im Endergebnis entscheidend ist allerdings die Entfernung/ME der ersten Drähte. Obwohl der Aufwand durch die ME höher ist, erfolgt der Wechsel in eine geringer bewertete DRG!
    Aber das Gewissen von Herrn Selter ist wohl nicht auszutricksen ;)
    daher lasse ich die ME besser drin, oder? Damit ist die Kodierung zwar korrekt, der Erlös aber nicht sachgerecht!
    DRG-Logik, ich ........ dich!

    Ciao

    Hallo zusammen,

    durch gute Ergebnisse bestätigt lassen sich stabile Frakturen des Sprunggelenkes vom Typ Weber B funktionell konservativ mit AIR-castschiene behandeln.
    Wir führen bisher in Analgosedierung/Narkose die Stabilitätsprüfung durch. Bei Instabilität kann dann gleich operiert werden.
    Bei funktionller Behandlung werden die Pat. auf Station mit UA-Gehstützen mobilisiert, Gehschule etc. Nach 3-4 Tagen erfolgt die Entlassung.

    Frage: Wer führt noch so eine Behandlung durch und wie lange stationär?

    Es geht natürlich um die uGvD! :boese:

    Mit Dank

    Hallo papiertiger,

    wird sind mit der Kostenübernahme von Aktenkopien gut gefahren! Ich glaube, manche stellen sogar schon die zusätzliche Arbeitszeit für das Kopieren in Rechnung!!
    Jedenfalls geht bei uns bis auf den Entlass-/OP-Bericht keine Kopie mehr raus,
    der Rest wird nur noch vor Ort besprochen!

    Ciao

    Hallo Forum,

    einfacher Fall: Am 16.5. im Ausland mit Drähten versorgte distale Radiusfraktur. Bei Rö-Kontrolle am 22.5. Dislokation, Indikation zu Reosteosynhtese. Stationäre Aufnahme und OP am 23.5.; Drähte raus, neue Drähte rein.
    Fragen:
    1. HD Fraktur S52.51 ND Dislokation T84.1 oder umgekehrt?
    2. Prozedur der Drahtentfernung 5-787.06 mitkodieren oder nicht?
    mitkodiert DRG I23B; nicht kodiert DRG I24Z

    Auch wenn die Erlösdifferenz gering ist, würde mich eure Meinung interessieren.

    Vielen Dank :)

    Hallo stalli,

    so würde ich es zunächst sehen.
    Man könnte zum 1. Aufenhalt noch anmerken, dass die Entscheidung der HD im Prinzip nach Analyse des Falles erfolgt. Ergo war die TH5-Fraktur bei Aufnahme schon vorhanden und zusammen mit der QS-Symptomatik auch wert als HD betrachtet zu werden. Andererseits war der größere Ressourcenaufwand die Versorgung der SHF.
    Da es aber zu guter letzt sowieso in die B61Z triggert, dürfte es egal sein.
    Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, ob/welche oGvD die B16Z hat. Falls sie hoch ist und die Rückverlegung innerhalb dieser oGvD liegt, wird u.U. ein Fall raus?!

    adieu