Beiträge von brinkmannw

    [arial]Guten Tag liebe Forum- Teilnehmer,
    wir haben hier einen Schriftwechsel mit einer Krankenkasse, weil Kinder aus der Pädiatrie, z.B. mit Tonsillitis entlassen, wieder aufgenommen werden mit Diarrhoe und Gasstroenteritis. Hier behauptet die Krankenkasse nun, dies sei eine nosokomiale Infektion und als Komplikation zur Fallzusammenführung geeignet.
    Meine Frage: muss die Komplikation lt. FPV nicht im Zusammenhang mit der durchgeführten Leistung, also hier mit der Behandlung der Tonsillitis gesehen werden? Oder kann man, so wie die Krankenkasse, hierunter auch das allgemeine Risiko einer im Krankenhaus erworbenen Infektion verstehen?

    Mit freundlichen Grüßen
    H.- W. Brinkmann[/arial]

    Guten Tag liebe Forum- Teilnehmer,
    wir haben folgendes Problem:
    ein 8 Tage alter Säugling wird notfallmägig aufgenommen mit der HD R19.0 (Schwellung, Raumforderung und Knoten in Abdomen und Becken).
    Es erfolgt eine Verlegung in die Uni- Klinik innerhalb von 24 Stunden. Der Fall landet in der DRG P60B Neugeborenes, verlegt < 5 Tage nach Aufnahme ohne signifikante OR-Prozedur (Mindestverweildauer 24 Stunden für das Krankenhaus, in dem die Geburt stattfand). Wegen Unterschreitung der Mindestverweildauer gibt es hier keinen Erlös, obwohl die Geburt garnicht bei uns stattgefunden hat.
    Gibt es eine Lösung für das Problem?

    Guten Tag, liebe Forum- Teilnehmer,
    ich bräuchte einmal den Rat und das know how dieser Runde, wie im folgenden Fall zu kodieren wäre:
    Patientin wird stationär aufgenommen, nachdem sie Fruchtwasserabgang bemerkt hatte. Es bestand keine Wehentätigkeit, das Gewicht des Kindes betrug zum Zeitpunkt der Aufnahme per Ultraschall geschätzte 2600 g. Es lag eine Steißlage und eine Eisenmangelanämie vor. Der Verdacht auf einen vorzeitigen Blasensprung hat sich dann im weiteren Verlauf nicht bestätigt.
    Unsere Kodierung:
    HD Z03.8 Beobachtung bei sonst. Verdachtsfällen
    O09.6 Schwangerschaftsdauer 37 bis 41 vollendete Wochen
    ND D50.8 sonstige Eisenmangelanämie
    O99.0 Anämie, die Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
    kompliziert
    Die Krankenkasse möchte nun mit dem Hinweis auf die DKR 1510b als HD die O99.0,weil während der Schwangerschaft auftretende Komplikationen immer mit O- Codes zu beziffern wären, es sei denn, die Schwangerschaft tritt als Nebenbefund zu einer anderen Grunderkrankung auf.
    Unser Hinweis, dass der Verdacht eines vorzeitigen Blasensprungs der Grund für die Einweisung war und nicht die Anämie, stößt auf kassenseitiges Unverständnis.
    Wer kann uns Argumentationshilfe leisten?
    Vielen Dank im voraus
    Heinz- Werner Brinkmann

    Guten Morgen Forum,
    wir haben hier folgendes Problem:
    Neugeborenes wird nach Entbindung normal nach Hause entlassen und innerhalb der Neugeborenenfrist erneut aufgenommen. Bei diesem 2. Aufenthalt erfolgt eine Verlegung in ein anderes Krankenhaus innerhalb weniger Stunden > DRG P60B.
    Da diese DRG einen Mindestaufenthalt von 24 Stunden fordert, wird ein Erlös von 0,0 € angegeben.
    Hat jemand eine Idee, wie das zu verhindern wäre?

    Gruß
    W. Brinkmann