Beiträge von KS

    Hallo liebes Forum,

    Patientin wurde wegen akuter Desorientierung auf unsere Stroke Unit verlegt, zur Person und örtlich ausreichend orientiert, zeitlich und siuativ desorientiert. Erinnerungslücken über mehrere Tage. Bei uns lief dann das Stroke- Programm (Monitoring,...) sowie zusätzlich EEG und LP (Ausschluss entzündliche Genese, amnestische epileptische Attacke). Wir haben uns dann trotz der > 24h Rückbildung (Erinnerungslücken) für eine TGA entschieden. Nun sagt der MDK, dass eine TGA formal kein SA-Äquivalent sei und somit die Voraussetzung für 8-981 nicht erfüllt sind. Wir sind uns nicht sicher, ob das tatsächlich so ist (immerhin G45- Einordnung, sowie Triggerung durch Komplexbehandlung B69E - B69D). Würden Sie dem MDK zustimmen oder haben Sie Argumentationshilfen für unseren Fall? Herzlichen Dank!

    Hallo Forum,

    wir haben folgendes Problem:
    bekannte Patientin mit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) und Tetraparese stellt sich bei uns mit zunehmender Atemnot bei sehr fortgeschrittenem ALS-Stadium bei uns vor. Um die lebensbedrohliche Atemnot zu lindern erfolgte die Einstellung auf ein Heimbeatmungsgerät. Eine signifikante klinische Verbesserung der Atmung ließ sich allerdings nicht anhand der gemessenen Blutgaswerte nachvollziehen, eher ein subjektiveres Wohlbefinden durch die Patientín. Wir verordneten deshalb ein Heimbeatmungsgerät.
    Nun unsere Frage, was ist hier die Hauptdiagnose. Wir sind uns hier nicht sicher, denken aber HD: J961 und ND G122.
    Für schnelle Antworten bedanken wir uns im Voraus.
    Viele Grüße aus Sachsen
    KK

    Liebes Forum,

    folgender Fall:

    Patientin mit eigenem Heimbeatmungsgerät wird stat. auf Intensivstation aufgenommen. 33 Stunden über Oxyloc beatmet, restliche Zeit übers eigene Heimbeatmungsgerät. Zählen die Beatmungsstunden vom Heimbeatmungsgerät mit oder nicht?
    Vielen Dank für eure Antworten.
    MfG
    KK

    Hallo liebes Forum,

    wir haben folgendes Problem:
    Pat. kommt mit Verbrennungen 2. Grades zur stationären Aufnahme. Unsererseits werden die Prozeduren:
    5893.0e und 5893.06 durchgeführt. HD: ist T30.2 Jetzt erhalten wir die Fehler-DRG 901D. Wie kann das sein, kann man überhaupt Fehler-DRG abrechnen. Wir können aber auch nicht einfach die Prozeduren weglassen, oder?
    Für Antworten bedanke ich mich im Voraus.
    KS

    Liebes Forum,

    wann codiere ich als Hauptdiagnose MS und wann ist es möglich das Symptom (spast. Paraparese) der bekannten Grunderkrankung zu codieren?
    Folgendes Problem haben wir fast jeden Tag:
    bekannter MS-Patient kommt zur stationären Aufnahme zur Volon A-40-Therapie. MS ist bekannt, akutes Symptom ist die spast. Paraparese, an der laufenden Einstellung mit Immunmodulatoren wird nichts verändert.
    Wir codieren: HD: G82.19 ND: G35..
    Übrigens: wird diese Codierung so von den Kassen bezahlt, zwar mit einigem Schriftverkehr, aber immerhin.
    Wie verhält sich der Fall aber bei einem akuten Schub. Akuter Schub könnte ja nun auch sein: akute Verschlechterung der Spastik - in dem Fall HD: G82.19, ND: G35..., oder sehe ich das falsch?
    Was ist wenn Patient weder Volon noch Immunmodulatoren erhält, sondern eine intravenöse hochdosierte Methylprednisolonbehandlung - erfolgt hier die Behandlung der Grunderkrankung oder die des Symptoms?
    Unser Chefarzt und Oberarzt sind sich in diesem Fall nicht einig.
    Meinung des Chefarztes: intrathekale Volon A entspricht HD: Spastik, ND: Grunderkrankung. bei aber nur intravenöser Gabe von beispielsweise Methylprednisolon erfolgt eine Schubbehandlung, demzufolge HD Grunderkrankung.
    Meinung Oberarzt: intrathekal wie Chefarzt, bei intravenös ist er der Meinung das auch hier die Spastik als HD codiert werden kann.
    Die Frage hier ist doch, wie definiere ich einen akuten Schub?
    Für eure Mithilfe bedanke ich mich schon mal im Voraus und freue mich auf zahlreiche Antworten.
    Schöne Grüße aus dem kühlen, aber sonnigen Sachsen.
    KK

    Hallo liebe Forumteilnehmer,

    wir haben folgendes Problem:
    Neugeborenes wird am Tag der Geburt aus einem Krankenhaus zu uns verlegt. Das verlegende KH erreicht die Mindestverweildauer von 24 h nicht. Anschließend mußten wir das Neugeborene wegen erheblichen Problemen noch am selben Tag weiterverlegen. Laut Grouper erhalten wir die P60B, jedoch können wir die P60B über den Abrechnungsmanager nicht abrechnen. Wie sollen wir solche Fälle nun abrechnen? Gibts ähnliche Fälle? Unsere Leistung kann man auch nicht im Rahmen der Verbringung ansehen, das wir das Neugeborene nicht zurück- sondern weiterverlegt haben. Eine vorstationäre Abrechnung ist keinesfalls sinnvoll, da unsere Leistungen damit nicht gedeckt werden. Wer kann uns helfen?
    Vielen Dank im Voraus.
    MfG
    KK

    Hallo liebes Forum,

    ich benötige mal eure Hilfe. Folgender MDK-Fall (übrigens aus 2004): Patient kommt mit Grnad mal stationär. Als zusätzliche Symptome traten ein epileptischer Dämmerzustand und Dysarthrie auf. Wir haben die Symptome mit verschlüsselt. Nun das Schreiben vom MDK: \"Bewußtsein- und Sprachstörungen gehören als obligate Symptome zu einem Grand mal. Ein zusätzlicher Ressourcenverbrauch ist nicht nachvollziehbar.\" Hat der MDK recht oder nicht. Müssen zwangsläufig beim Grand mal Bewußtsein- und Sprachstörungen auftreten? Ich denke nicht, bin aber Leihe - und halte mich zurück.
    Für eure Antworten bedanke ich mich schon mal im Voraus.
    Viele Grüße aus Sachsen
    KK

    :sterne: Hallo liebes Forum,

    kann mir jemand sagen welche ICD-Diagnosen in die DRG I66A bzw. I66B fallen? (nähere Bezeichnungen für \"andere Erkankungen des Bindegewebes\")
    Welche \"komplizierenden Prozeduren\" müssen erbracht werden, um die DRG A11D bzw. A13E zu erreichen?
    Welches Kostengewicht kann man ansetzen für B76A (individuell verhandelbar) und B61Z.
    Für eure Hilfe bedanke ich mich im Voraus!

    :sterne: Hallo liebes Forum,

    folgendes Problem:
    Wir haben einen Patienten verlegt bekommen, bei dem ein Glioblastom festgestellt und die Indikation zur Strahlentherapie gestellt wurde. Aufgrund der Bettensituation konnten die Neurochirurgen den Patienten nicht unmittelbar übernehmen und verlegten diesen zur \"Zwischenlagerung\" zu uns.
    Was sollen wir jetzt für eine Hauptdiagnose kodieren. Der stationäre Aufenthalt verlief bei uns problemlos. Der Patient erhielt bei uns lediglich ein EEG, welches keine epileptischen aktivitäten zeigte. Einziges \"Problemchen\" war evtl. die linksbetonte Beinparese, die aber aufgrund des Glioblastoms bestand.
    Was ist in solch einem Fall zu kodieren?
    Wir bitten um Mithilfe.
    Vielen Dank im voraus.
    Viele Grüße aus Sachsen

    Hallo liebes Forum,

    erstmal herzlichen Dank für die Auskünfte über R63.3 und S09.7/S06.0 von Hrn. Dr. Selter und \"Grubie\", hat uns sehr weitergeholfen.

    Nun unser nächstes Problem:
    Wir wollen das Zusatzentgelt für Plasmapherese für 2005 vereinbaren. Nun unsere Frage:
    Gibt es einen OPS-Code wenn wir anstelle des Plasmas Humanalbumin bzw. Biseko verwenden wöllten und gibt es da mengenmäßige Auswirkungen (Anzahl für die Behandlungen in Gramm etc.)? Wer kann uns weiterhelfen?
    Vielen Dank im Voraus!
    Grüße aus Sachsen

    Hallo liebes Forum,

    Problem 1:
    Wir haben u.a. eine Kinderstation, größtenteils Patienten mit Gastroenteritis, Bronchopneumonie, Pseudokrupp, SHT/Gehirnerschütterung etc.
    nun haben wir massivste Geldrückforderungen durch die Krankenkassen wegen der Angabe der Nebendiagnose R63.3 (Nahrungsmittelverweigerung/-schwierigkeit) vom Jahr 2004 - müssen wir das einfach so hinnehmen? Hat jemand Erfahrungen?
    In den Kodierrichtlinien steht ja nur die Regel mit den Symptomen als eigenständiges, wichtiges Problem. Gibts vielleicht noch eine andere?

    Problem2:
    betrifft die Kodierung eines Schädelhirntraums bzw. Gehirnerschütterung, Verweildauer bei uns max. 4 Tage. Wann darf ich welche Diagnose kodieren?
    S09.7 (SHT) fällt in X60A
    S06.0 (Gehirnerschütterung) in B80Z
    Der Erlösunterschied ist enorm!
    Haben auch hier massivste Rückforderungen, sollen anstelle des SHT eine Gehirnerschütterung kodieren.

    Bitte entschuldigt diese Fragen, bin leider ein medizinischer Leihe!!

    Für eure Hilfe bedanke ich mich im Voraus.