Hallo Herr Buettner,
ich arbeite in einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung in Sachsen als Klinische Kodierfachkraft. Auf die Budgetverhandlungen habe ich keinen Einfluss.
Mit lieben Grüßen aus Sachsen
Cyre
Hallo Herr Buettner,
ich arbeite in einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung in Sachsen als Klinische Kodierfachkraft. Auf die Budgetverhandlungen habe ich keinen Einfluss.
Mit lieben Grüßen aus Sachsen
Cyre
Hallo Frau Dr. Enders,
so wurde es mir mitgeteilt - als Sondervereinbarung und im Notfall und überhaupt. Ich bin ja nur eine kleine Kodiererin.
Aber Danke für die Info - hatte es ja so vermutet.
Freundliche Grüße
Cyre
Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich hänge mich mal mit meinem Problem hier dran, da ich denke es bildet den ähnlichen Sachverhalt ab.
Es geht um die Gabe von Fibrinogen, ZE-138. Wir haben dieses sowie die anderen "Bluter-ZEs" nicht verhandelt. Bisher war die Aussage, in Notsituationen dürfen wir diese Dinge (Fibrinogen, PPSB etc.) geben und zur Abrechnung kam dann pauschal die 600 Euro .
Nun kommen die Rechnungen mit dem ZE-138 mit der Forderung des Nachweises zur Überschreitung des Schwellenwertes zurück. Frage:
Gilt die Fußnote 8 ) in der Anlage vier auch, wenn nichts verhandelt wurde und eine notfallmäßige Gabe vorliegt?
Vielen Dank für die Erleuchtung
Grüße aus Sachsen
Cyre
Guten Morgen,
bei uns steht meistens sinngemäß "Wir schließen uns den Ausführungen des Gutachtens an und machen unseren Erstattungsanspruch in Höhe von xxx geltend."
Muss aber zugeben, dass ich bisher nie auf den Gedanken gekommen bin - meine Kollegin hatte letztens den Einfall, scheiterte aber an der Umsetzung.
Liebe Grüße
Hallo,
die Idee hatte meine Kollegin letztens auch, allerdings sind wir an der Umsetzung in ORBIS gescheitert. Man müsste ja den Entlasstag des Patienten korrigieren, damit das System die NST-Besuchstage erfassen lässt. Das wiederum hat aber Einfluss auf die Zuzahlung und ... Wir haben es im Endeffekt gelassen. Wäre allerdings wirklich interessant ...
Liebe Grüße
Cyre
Hallo und Danke an die Antwortenden,
meine Tendenz und das "Kodiererherz" geht ja auch zur Kodierung der T87.5 als ND, bei einem deutlichen DRG-Sprung läutet nur automatisch das Alarm-Glöckchen MD-Prüfung. Die Erfahrung lehrt leider auch, dass da eben keine medizinische und unabhängige Überprüfung der sachgerechten Leistung im Sinne der Versicherten erfolgt, leider.
Ohne die Änderung der DRG hätte ich vermutlich bei der Kodierung nicht gezögert, nun aber wollte ich mich rückversichern, auch weil diese diabetischen Füße, pavK und allgemein Gefäße für mich irgendwie immer ein bisschen schwierig sind.
Aber lieben Dank. Ich kodiere es jetzt so - denn ja, für mich bildet die T87.5 eben genau das ab, was da vorliegt und weswegen nach der US-Amputation (proximal) nun noch die OS-Amputation erfolgte.
Vielen lieben Dank und entschuldigt das viele Hin und Her.
Grüße aus Rand-Sachsen
Cyre
Jetzt bin ich noch verwirrter
Es geht mir gar nicht um die Frage der HD, da war ich mir (bis gerade eben) eigentlich sehr sicher. Es geht mir um den Zustand nach der erfolgten US-Amputation:
Zitat"Im weiteren Verlauf wird eine zunehmende "Ischämie am US-Stumpf mit ausgedehnter Nekrosebildung" [...] beschrieben und es erfolgt die erforderliche OS-Amputation im gleichen Aufenthalt."
Ist dieser Umstand mit T87.5 zu kodieren als ND oder prüft der MD den Kode weg, weil medizinisch ganz anders?
Liebe Grüße,
Cyre
Hallo AlterEgo,
zunächst einmal Danke für die Rückmeldung. Mir ist die DKR durchaus bekannt und bewusst, der diabetische Fuß ist HD und die pavK etc. ND.
Meine Frage zielt eher darauf ab, ob die sich rasch nach Amputation entwickelnde Nekrose mit T87.5 abgebildet werden kann oder ob dies "medizinisch" quasi immer noch der diabetische Fuß ist und die T87.5 damit nicht zusätzlich als ND zu kodieren ist. Vermutlich drücke ich mich aufgrund des Knotens in meinem Kopf blöd aus.
Liebe Grüße
Cyre
Liebe Forumsgemeinde,
ich hänge mich mal mit meiner Frage hier dran, weil die Überschrift passend ist. Zum Fall:
Aufnahme des Patienten bei Fußgangrän / diabetischer avK mit Nekrosebildung, bei zunehmender Nekrosebildung US-Amputation.
Im weiteren Verlauf wird eine zunehmende "Ischämie am US-Stumpf mit ausgedehnter Nekrosebildung" [...] beschrieben und es erfolgt die erforderliche OS-Amputation im gleichen Aufenthalt.
Nun war ich geneigt die T87.5 für das Problem zu kodieren, switche aber dadurch von der F27A in die F13A (HD E11.74+I79.2) mit einer DRG-Erlössteigerung von knapp 10.000 Euro - Prüfung garantiert.
Daher wollte ich hier fragen (bevor ich meine Chirurgen behellige) - Bildet die T87.5 das Problem korrekt ab oder ist diese eher für später entstehende am (primär verheilten) Stumpf gedacht und "mein" Problem begründet sich an der ursächlichen Erkrankung, also dem diabetischen Fuß?
Ich danke für erhellende Rückmeldungen.
Freundliche Grüße
Cyre
nur zur Vollständigkeit:
Nach Telefonat mit der Kasse und dortiger interner Beratung wird die Rechnung nun komplett bezahlt und dann die MD-Prüfung eingeleitet. Und wir waren wohl das erste Haus, was bzgl. dieser Anforderung nachgefragt hat. Interessant.
Liebe Grüße an die Forumsgemeinde