Beiträge von Tinka

    Hallo,
    auch wenn dieses Thema schon so einige Mal gefragt wurde, muss ich leider nochmals nachfragen, wie andere Häuser bislang mit dieser Problematik verfahren sind. Es geht darum, dass der MDK nicht die von uns kodierte Beatmung mittels eines Heimbeatmungsgerätes anerkennt. Bei den Patienten handelt es sich allerdings um motorisch und kognitiv hochgradig eingeschränkte Leute, die auf unserer Früh-Rehabilitionsstation (Phase B) behandelt werden. Der MDK zweifelt an, dass diese Station auch als Intensivstation zu sehen ist. Obwohl die Patienten allesamt auch tracheotomiert waren, wird die Heimbeatmung aberkannnt, da es sich angeblich laut DKR 2005 auch nicht um eine \"fortlaufende\" Beatmung handelt. Der MDK ist der Meinung, dass die Patienten ja nur nachts die Geräte genutzt haben. Versuche, den MDK davon zu überzeugen, dass die Patienten schon allein auf Grund Ihrer Krankheitsbilder das volle \"Alarmsetting\" nutzen, scheitern. Gibt es andere Häuser aus dem Bereich der neurologischen Früh-Reha, die schon Erfolg bei der Kodierung und Akzeptanz durch den MDK hatten? Ich wäre für jeden Tipp echt dankbar, da ich mittlerweile an diesem Thema wirklich \"verzweifel\".
    Vielen Dank schon mal im Voraus aus dem hohen Norden
    Tinka

    Guten Tag,
    ich habe ein Problem mit einer postmortalen Spende. Laut Aussage der DSO an die Intensivschwestern wurde von einer Pauschale für die Leber- und Nierenspende gesprochen, die wir auf keinen Fall vergessen sollten abzurechnen. Nun habe ich so einen Fall noch nie gehabt und weiß nicht genau, was zu tun ist. Kann mir da jemand weiterhelfen?
    Gruß aus Norddeutschland
    TINKA

    Guten Tag,
    irgendwie bekomme ich das mit dem neuen ZE für die Palliativmedizin nicht auf die Reihe. Lt. neuem Katalog gibt es eine Bepreisung von 1101,46€ für das ZE60. Was mich nun aber an der Sache irritiert, ist die vorhandenen Unterteilung des OPS-Kodes nach Tagen gestaffelt. Wie soll ich dann die Festbepreisung verstehen? Gibt es das ZE nur einmalig, egal, ob ich den Pat. 7-13 Tage oder eventuell sogar über 21 Tage nach Bedingungen des OPS behandelt habe?
    Wäre toll, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
    Vielen Dank schon mal im Voraus.
    Gruß aus dem Norden
    Tinka

    Guten Tag,
    wir sind ein Haus, in dem zu neurologischen Akutfällen auch Neurologische Rehas durchgeführt werden. Nun müssen häufig Patienten,
    die bösartige Hirntumore haben, im Rahmen der Reha mit einem recht
    teuren Medikament (Temodal Tbl.) zyklisch behandelt werden. Bislang waren die Kostenträger häufig bereit, die Kostenübernahme gesondert
    zu übernehmen. Mittlerweile wird aber des öfteren darauf verwiesen, das die Gabe des Mittels in den Rehakosten enthalten sei. Gibt es hier
    im Forum Teilnehmer von onkolgischen Rehakliniken, die mir vielleicht
    Tipps geben könnten, wie man am besten hier mit der hohen Kostenflut
    verfahren könnte? Unsere Neurolgen sehen nämlich leider mittlerweile
    ihre Kostenabdeckung der Behandlung nicht mehr gegeben.
    Vielen Dank und Grüße aus dem heute leider sehr verregnetem Norddeutschland.
    Tinka

    Guten Morgen,
    wir haben einen Patienten, der Bluter und HIV-Infiziert ist, mit dem
    Medikament Octanate 1000 I.E. behandelt. Nun spricht unsere Apotheke von einem nicht erstattungsfähigem Zusatzentgelt, was ich nicht so recht glauben kann. Kann mir jemand sagen, ob es als Zusatzentgelt gilt?
    Danke und Gruß
    Tinka

    Guten Morgen Cardiot,
    vielen Dank für die Antwort.
    Leider hatte der Patient vor der PTCA nur Phasen von stabiler AP bei Belastung. Zudem fand der NSTEMI nicht im gestenteten Gefäß statt, so
    dass ich meine Hoffnung schwinden sehe, den Infarkt als HD bei der Kasse
    durch zubekommen.
    Was würden Sie denn raten?
    Gruß
    Tinka

    Hallo Jannis,
    erstmal danke für die Antwort.
    Die Laborparameter waren bei Aufnahme im Normbereich. Nach Durchführung der PTCA kam es zu einem kontinuierlichen Anstieg der CK und CK/MB Werte,
    die eindeutig auf einen NSTEMI hinwiesen. EKG-Veränderung fanden sich allerdings nicht. Wahrscheinlich werde ich auf grund dieser Tatsache
    schwer mit der HD I21.4 durchkommen, oder ?
    Gruß
    Tinka

    Hallo,
    ich habe folgendes Problem mit einer privaten Krankenkasse: Pat.kommt mit Angina pectoris (zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht instabil). Festgestellt wird eine 2VD, die mit einem Cypherstent gestentet wird.
    Nach der PTCA bekommt der Pat. erneut AP und es zeigt sich labormäßig
    ein eindeutiger nichttransmuraler Infarkt. Nun wurde der Fall mit der
    HD I21.4 für den NSTEMI kodiert, da der Doktor der Meinung ist, dass
    sich aus der AP im Laufe des Aufenthaltes ein Infarkt entwickelt hat
    lt. Kodierrichtlinien 0901d. Die Kasse sieht das natürlich anders,
    sie berufen sich darauf, dass sich der Infarkt erst nach der PTCA
    entwickelt hat. Wenn man nun im System die Kodierung auf die KHK, bzw.
    AP abändert, meldet sich natürlich sofort die Plausibilitätsprüfung und verweist auf die o.g. Kodierrichtlinie. Hat vielleicht jemand
    Erfahrung mit so einem Fall, bzw. kann mir helfen, mit geeigneten
    Argumenten zu überzeugen? Oder hat womöglich doch die Kasse recht?
    Gruß aus dem hohen, regnerischen und stürmischen Norden
    Tinka

    Guten Abend,
    ich habe ein kleines Problem mit einer Verlegungspauschale, nämlich
    die F11B. Mein Patient ist leider nach drei Tagen verstorben und die Kasse möchte nun natürlich Abschläge wegen Unterschreiten der UGVD abziehen. Der Name Verlegungspauschale sollte nun eigentlich schon alles aussagen, aber es ist nun nirgendwo definiert, ob die Pauschale ohne Abzüge bei Entlassart \"Tod\" greift. Hat jemand
    damit Erfahrung und kann mir nähere Tips geben? Auch die KGSH war bei
    diesem Thema auf Nachfrage zurückhaltend und unsicher. Wäre für eine
    schnelle Hilfe dankbar.
    Gruß aus dem hohen Norden
    Tinka

    Moin, moin aus dem Norden,
    unser Haus arbeitet seit 2003 mit dem Programm der Firma GWI/Orbis-OpenMed, was sicher nicht immer einfach ist, auf Grund der häufigen Systemabstürze. Nun ergibt sich im Jahre 2005 ein neues Problem: Bislang meldete der Workplace jeweilig eine Fallzusammenführung bei Aufruf des Patienten. Jetzt scheint das System aber keine Zusammenführungen mehr zu erkennen, wenn der Patient 2004 entlassen und 2005 wieder aufgenommen wurde. Hat jemand von Ihnen schon Erfahrung damit, warum das so ist? Kann das System eventuell keine Differenzierung von 2004 auf 2005 erkennen? Meines Wissens muss der
    gesamte Fall bei Entlassung 2005 und Fallzusammenzusammenführung doch nach DRG 2004 abgerechnet werden, oder?
    Wer kann mir da eventuell helfen?

    Viele Grüße aus Norddeutschland
    Tinka