Guten Tag auch, insbesondere Herr Grimm und Herr Sander,
eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag Transparenz schaffen in Entscheidungsgrundlagen. Wer diesen Artikel zu verstehen versucht, bekommt die Grundlage dann auch geliefert.
Herr Sander: Da besteht wohl ein Mißverständnis. Nach Ihrer Schilderung ist die intentionale Ethik keinesfals gleichzusetzen mit dem teleologischen Denkansatz! Und wenn Sie Ihr Denken selbstkritisch mal im zeitlichen Strahl verfolgen, dann werden Sie wohl zu der Erkenntnis kommen, dass die Sichtweisen mit zunehmender Entfernung vom Patienten eine andere Ausrichtung finden- und sei es nur in Details.
Eine neue Website ist nicht notwendig. Dass Medizin, Ökonomie, Moral/Ethik und DRGs einen Zusammenhang haben dürfte klar sein. Ohne diesen Zusammenhang gäbe es den zitierten Artikel ebensowenig wie diese Diskussion.
Herr Grimm: Ihren Beitrag weiß ich nicht einzuordenen.
\"gilt aber immer nur für die anderen, dass werden ihnen sicherlich diejenigen, die Vertreter der o.g. Personengruppen als Patienten zu versorgen hatten gern bestätigen\", da kann ich so richtig nichts mit Anfangen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass Grundsatzentscheidungen, getroffen auf teleologischer Grundlage immer einfacher zu vermitteln sind als gleiche Entscheidungen, auf den konkreten Fall angewandt und dem Betroffenen eventuell sogar vis a vis mitzuteilen.
Es ist mir scheinends nicht bei allen gelungen, vermehrte Transparenz zu schaffen. Eine weitere Polarisierung erscheint mir jedoch nicht angezeigt.
Wie bei vielen in diesem Forum schon getätigten Diskussionen um weiche Aspekte wird es auch hier noch zahlreiche Meinungen geben, ein Ergebnis am Ende wird es nicht geben.