Beiträge von D. Duck

    Guten Tag eki 1

    Zitat


    Original von eki1:
    .. ausländischen Patienten, die zum Zwecke einer medizinischen Behandlung, z.B. Akut-PTCA, einreisen..


    Medizinisch ist Ihr Beispiel sicher nicht die Regel.

    Aber zu Ihrer Frage. Eine konkrete Antwort kann ich Ihnen nicht geben. Sollten auch andere Forumsmitglieder nicht dienen können, so sollten Sie bei Ihrer Krankenhausgesellschaft bzw. bei der DKG nachfragen.

    Eventuell bietet Ihnen Punkt 6 dieses Links eine Hilfestellung.

    Guten Morgen Herr Hummer,

    Zitat


    Original von MedCon_DBK:
    Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob diese DRK angewendet werden darf im o.g. Fall, da die Entscheidung zur Bestrahlung der Metastasen erst im Laufe des stat. Aufenthaltes gefallen ist.

    Hauptdiagnose also doch Primärtumor ?

    die DKR als Richtlinie betrachtet, haben Sie mit Ihren Bedenken recht. Wie auch andernorts gilt es die sprachlichen Feinheiten zu beachten. In der von Ihnen zitierten DKR findet sich die Redewendung
    \"Erfolgt die Aufnahme\"... Stünde dort \"Erfolgt die stationäre Behandlung\" oder ähnliches, so wäre der Fall anders zu betrachten.

    Die Gabe von Docetaxel ist auch 2006 mit einem ZE behaftet. Insofern sind zumindest die hierfür aufgewendeten Ressourcen transparent. Ob Sie mit dem Aufwand für die Diagnostik und Therapie der Metastase diesen Ressourcenaufwand (und weiteren für das BC!) übertreffen, wäre dann zu diskutieren.

    Verschneiten

    Guten Tag N_F

    Zitat


    Original von N_F:
    Wieviel bleibt dem Krankenhaus abzgl. der Kosten für Material dann noch als Gewinn?

    diese Frage kann Ihnen hier niemand beantworten!

    Letztendlich müßten Sie 1) die Erstattung der Leistung über die DRG abgleichen mit 2) Ihren Kosten.

    1) Zur Ermittlung der DRG ist noch zumindest eine Hauptdiagnose anzugeben. Ebenfalls wird der Basisfallwert Ihres Hauses benötigt.

    2) Dazu brauchen Sie eine Kostenträgerrechnung.

    Näheres über die Kostenstruktur einzelner DRGs entnehmen Sie bitte diesem Link..

    Guten Tag auch, insbesondere Herr Grimm und Herr Sander,

    eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag Transparenz schaffen in Entscheidungsgrundlagen. Wer diesen Artikel zu verstehen versucht, bekommt die Grundlage dann auch geliefert.

    Herr Sander: Da besteht wohl ein Mißverständnis. Nach Ihrer Schilderung ist die intentionale Ethik keinesfals gleichzusetzen mit dem teleologischen Denkansatz! Und wenn Sie Ihr Denken selbstkritisch mal im zeitlichen Strahl verfolgen, dann werden Sie wohl zu der Erkenntnis kommen, dass die Sichtweisen mit zunehmender Entfernung vom Patienten eine andere Ausrichtung finden- und sei es nur in Details.

    Eine neue Website ist nicht notwendig. Dass Medizin, Ökonomie, Moral/Ethik und DRGs einen Zusammenhang haben dürfte klar sein. Ohne diesen Zusammenhang gäbe es den zitierten Artikel ebensowenig wie diese Diskussion.

    Herr Grimm: Ihren Beitrag weiß ich nicht einzuordenen.
    \"gilt aber immer nur für die anderen, dass werden ihnen sicherlich diejenigen, die Vertreter der o.g. Personengruppen als Patienten zu versorgen hatten gern bestätigen\", da kann ich so richtig nichts mit Anfangen.

    Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass Grundsatzentscheidungen, getroffen auf teleologischer Grundlage immer einfacher zu vermitteln sind als gleiche Entscheidungen, auf den konkreten Fall angewandt und dem Betroffenen eventuell sogar vis a vis mitzuteilen.

    Es ist mir scheinends nicht bei allen gelungen, vermehrte Transparenz zu schaffen. Eine weitere Polarisierung erscheint mir jedoch nicht angezeigt.

    Wie bei vielen in diesem Forum schon getätigten Diskussionen um weiche Aspekte wird es auch hier noch zahlreiche Meinungen geben, ein Ergebnis am Ende wird es nicht geben.

    Guten Morgen,

    im Zusammenhang mit der Diskussion und dem getätigten Zitat ist auf folgenen, sehr erhellenden Artikel im Deutschen Ärzteblatt zu verweisen.

    Wie dort zu lesen ist, verfolgen die von Herrn Sander vorgeschlagenen Vermittlungspartner zumeist den teleologischen Ansatz, in dem \"der moralische Wert einer Handlung nicht in der Sittlichkeit der Handlung selbst ((liegt )Anmerkung D. Duck)), sondern sich ergibt aus den Folgen der Handlung für die Allgemeinheit.
    Die Teleologie liegt dem Utilitarismus zugrunde. Die Entscheidung darüber, ob eine Handlung moralisch, gut und sittlich ist, hängt mit dem sich daraus ergebenden Nutzen zusammen. Es ist also möglich, dass eine Handlungsentscheidung auf Kosten des Wohlergehens Einzelner und zugunsten des Wohlergehens der Mehrheit getroffen wird. Die typischen Repräsentanten der utilitaristischen Sicht stellen die patientenfernen Gruppen dar. Dazu gehören die Betriebsführung im Krankenhaus, die Politik und die Krankenkassen. Für alle drei Gruppen gilt, dass sie Entscheidungen zum Wohl der Gemeinschaft treffen müssen. Sie haben mit knappen Mitteln eine optimale Leistung zu erzeugen. Dabei werden Entscheidungen nach dem teleologischen Prinzip auf Kosten von Einzelfällen getroffen.\"

    Guten Morgen Herr Burma,

    Zitat


    Original von A. Sander:
    Behandlungspfade werden nur dann Akzeptanz haben, wenn innerhalb des Hauses von höchster Stelle Pfade als Instrument vermittelt werden (man kann auch sagen: verordnet). Solche Instrumente sind Managementinstrumente und müssen auch von dort die entsprechende Unterstützung erfahren.

    der Aussage von Herrn Sander ist nur beizupflichten. Ohne einen nicht unbedingt sanften Druck werden Sie da nicht weiterkommen. Die Teilnahme an den Veranstaltungen sollten sie zur Pflicht machen!
    Die Behandlung in Pfaden ebenfalls, ggfs. mit schriftlicher Abweichungsbegründung. Wenn Ihre oberste Leitung der Einführung von CPs zugestimmt hat, dann muss sie Ihren Willen auch nach aussen kundtun.

    Sie als Praktikant haben in der hierarchisch geprägten Strulktur eines KH nicht allein die Durchsetzungskompetenz, um so etwas zu forcieren. Bitten Sie die GF, hier eine klare Ansage zu machen.

    Zitat


    Original von Admin:
    Erfolgt der Zugriff aus einem Firmennetzwerk ? Falls ja, via Proxyserver ?
    Dann sollten wir die Diskussion besser per Mail fortsetzen.

    Hallo Herr Sommerhäuser,

    Ihre Fragen sind beide mit Ja zu beantworten. Sind Sie so nett, mir die Lösung per mail zu senden.

    Danke und

    Hallo Herr Sommerhäuser,

    Zitat


    Original von Admin:
    Man kann natürlich auch den sehr empfehlenswerten Firefox benutzen...

    da hab ich gerade den richtigen Experten am anderen Ende der Leitung. Mein Zugang erfolgt über Firefox (voreingestellt) habe das beschriebene Problem aber trotzdem.

    Watt nu?

    Hallo Herr Scholze,
    hallo Herr Horndasch,

    vielen Dank für die Rückmeldungen. Das zeigt, dass das zugrundeliegende Problem in meinem System und nicht im Netz liegt.
    Weiss den genauen Grund zwar nicht, kann die Ursache aber jetzt enger eingrenzen.

    Karnevalsmuffligen