Hallo Holg,
vielleicht hift das auch noch hier weiter. http://www.oegkv.at/uploads/media/noedeku_studie_.pdf
oder beim Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (http://www.dnqp.de) nachfragen.
Schönen Sonntag
Th. Jeromin
Hallo Holg,
vielleicht hift das auch noch hier weiter. http://www.oegkv.at/uploads/media/noedeku_studie_.pdf
oder beim Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (http://www.dnqp.de) nachfragen.
Schönen Sonntag
Th. Jeromin
Hallo Holg,
meines Wissens läuft an der Uni Essen (durch die Chirurgie)eine Studie, die alle Patienten bei Aufnahme und Entlassung diesbezüglich erfast. Daten zur Prävalenz und Inzidenz sind dort bekannt. Vielleicht können die Ihnen mit dem \"Meldebogenbeispiele\" weiterhelfen.
Grüße
Th. Jeromin
Hallo Frau wissensdurstig,
in der DRG Zeitung gab es im März oder April einen Betrag, dass eine Optimierung der Kodierung für das KH bis zu 15% Mehrerlös pro Jahr ergibt. Leider weiss ich spontan nicht mehr das Datum der Veröffentlichung.
aber das steht ja im Archiv.
Grüße
Th. Jeromin
Hallo Forum,
hier ist wohl nun der Zeitpunkt gekommen alle Krankengeschichten aus dem Jahr 2004 , die mit der OPS 8-550.1 vom MDK geprüft wurden nochmals auf deren Richtigkeit der ICD Gruppierung hin zu kontrollieren. Hierbei kann eine geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung dann doch noch eine andere ICD-Gruppe bekommen. Die Wochenende wurden ja meist nicht akzeptiert!!!!! Oder ist ein Storno nachträglich nicht mehr erneut möglich?
:d_gutefrage:
Grüße
Th. Jeromin
Hallo Forum,
konnte mich nicht eher melden. Sorry.
Hatte mich natürlich mit der Endziffer 2 vertippt. Ich meinte 8-550.1.
Sorry Herr Leonhardt.
Hier noch einige Ergänzungen zu meinem Beitrag vom Montag.
1. Der Text im Ops-Katalog lautet:
8-550.0 Mindestens 7 Behandlungstage und 10 Therapieeinheiten
Der therapeutische Anteil umfaßt insgesamt mindestens 10 Therapieeinheiten von durchschnittlich 30 Minuten, davon maximal 10% als Gruppentherapie
8-550.1 Mindestens 14 Behandlungstage und 20 Therapieeinheiten
Der therapeutische Anteil umfaßt insgesamt mindestens 20 Therapieeinheiten von durchschnittlich 30 Minuten, davon maximal 10% als Gruppentherapie
8-550.2 Mindestens 21 Behandlungstage und 30 Therapieeinheiten
Der therapeutische Anteil umfaßt insgesamt mindestens 30 The-rapieeinheiten von durchschnittlich 30 Minuten, davon maximal 10% als Gruppentherapie
Nach Kodierrichtlinie erfolgt die Prozedureingabe mit der ersten Therapie einheit.
In der Praxis wäre es so zu verstehen.
Pat. wir geriatrisch aufgenommen oder übernommen. Neben der medizinschen Versorung erfolgt ab dem 2. Tag der der Beginn der frührehabilitativen Komplexbehandlung. Die Mindestmerkmale der Ziffer 8-550.1 sind gegeben.
Es erfolgen bei einer Mindestverweildauer von 15 Tagen bis 20 Tage mindestens 20 Therapieeinheiten (s. o.).
wie von Herrn Lindner schon geschrieben sind hierbei die Behandlungtage der Medizinschen Behandlung gemeint. Also die Belegungstage. (Verweildauer).
Die Einteilung der Therapieeinheiten sind natürlich individuell anzupassen. Es müssen aber 2 Gruppen tätig gewesen sein. Das kann bei geritrischen Pat. schon manchmal sehr schwierig sein.
Übrigens sind diese Diskussionen mit den Wochenenden sehr interessant. Schon 2004 werden diese vom MDK bei der 8-550.- nicht dazugezählt. Wenn wir annehmen das Belegungstage die Verweildauertage sind und Belegungstage wieder hierbei medizinische Behandlungstage sind dann düfte es eigentlich keine Probleme mit der Kodierung geben.
Auch an Wochenenden ist der Pat im KH und sieht ggf. keinen Arzt. Trotzdem zählen diese Tage auch zur Verweildauer dazu.
Die Antwort vom DIMDI ist mit Spannung zu erwarten.
Grüße
Th. Jeromin
Hallo Forum , teile die Meinung von Herrn Lindner.
Behandlungstage sind die Tage im KH, Also Verweildauer!!!
Siehe auch Textbeschreibung im ICD Katalog.
Die KK oder der MDK legen die Defintion der Behandlungstage hier m. E. zu ihren Gunsten aus. Die gerade im Jahr 2004, da die Beschreibung im ICD Katalog sehr schwammig ist. Die Änderung der OPS Beschreibung von für 2005 dient hier als Klärunghilfe.Schon im letzten Jahr gibt es hier im Forum einige Beiträge dazu.
ALSO:
:dkr:
Ein Pat der 20 Therapieeinheiten über 30 Min. bei einer VD von 14 Tage bis 20 erhält kann die OPS 8-550.2 erhalten.
Grüße
Th. Jeromin
Hallo Herr Selter,
habe mir natürlich die Folien angesehen und runtergeladen.
Leider aber noch nicht gelesen.
:i_respekt: Ihr Beitrag zeigt, wie ein faires Miteinander sein kann. Besten Danke.
Th. Jeromin
Hallo Forum,
halte die Minutendiskussion für sehr fragwüdig. Wohin soll das führen? Brauchen wir denn bald einen Zeitnehmer? :uhr:
Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, daß nach Einleitung einer Reanimation nach 12 Minuten schon Schluß ist? :d_gutefrage:
@ Benjamin:
Kann es vielleicht seien, das die 12 Minuten eine reine Erfassung zwischen der EDV Eingabe und des Todeszeitpunktes sind, wobei bei Aufnahme nicht exakt eingegeben wurde?
Was sagt den die Akte? Hier ist evt. das Einsatzprotokoll der Feuerwehr sehr hilfreich.
Würde den Fall auch als stationär codieren ohne zeitliche Begrenzung.
Grüße
Th. Jeromin
Hallo Marie Uphoff ,hallo Herr Stern, hallo Herr WiseGuy,
hatte aus technischen Problemen leider bis jetzt nicht die Möglichkeit sofort zu antworten. Möchte doch noch nachträglich mich dazu äußern.
MarieUphoff: Die beschriebene Anwendung (Lagerung und Schmerztherapie) perioperativ ist eher schwierig als OPS Ziffer zu rechtfertigen. Hier ist die zeitliche Limitierung vielleicht ein Kritikpunkt.
Aber:
Die Ziffer 8-390.0 ist nicht nur festgelegt für die Lagerung in einem Spezialbett( :sterne: was immer damit definitionsgemäß gemeint ist??). Es wird im Untertext nur als z. B. beschrieben. Also wäre eine Dekubituslagerungsbett, wie immer es als technisches \"Highlight\" auf den Intensivstationen genutzt wird oder aber meines Erachtetens auch auf den normalen Stationen genutzt wird, eine Rechtfertigung zur Ziffer 8-390.0 .
@alle:
Meiner Meinung nach hat Wiseguy vollkommen recht :dkr: .
Die Lagerungsbehandlung ist, so meine ich, immer zu kodieren, wenn eine Patient während eines KH-Aufenthaltes gelagert wird.
Dieser Mehraufwand im pflegerischen und therapeutischen Bereich ist mit einem hohem Aufwand verbunden und ist somit Kodierungspflichtig. Wenn eine Lagerung \"nicht in einem Spezialbett\" erfolgt, dann sollte die Ziffer 8-390.x ausreichen. Beide OPS sind zur Zeit nicht erlöserelevant ! Das ist meines Erachtens ein Mängel. Egal ob auf einer Deku - Matte ode sonst irgendwie. Der Sinn und Zweck einer Deku-Matte sei dahin gestellt. :d_gutefrage:
Die Lagerung ist trotzdem erforderlich!!!!!
Denken Sie an die Probleme wenn ein Dekubitus im stationären Bereich entsteht L89.- :d_neinnein: !!!!!!
Juristisch eine mögliche Katastrophe ggf. als ND erlöserelevant.
Die Vermeidung ist das Ziel und wird zur Zeit nicht honoriert.
Eine Problem für das InEK, meines Erachtens.
Ich kodiere die Lagerungsbehandlung konsequent, denn sie ist so dokumentiert.
:roll: :roll::roll: Bewegungsprotokoll :roll::roll::roll:(Think positive ).
Also:
Sinnvolle Lagerungsbehandlung im stationären Bereich muß honoriert werden.
Schönen Abend
Th. Jeromin
Hallo zusammen,
wenn der Pat. nur wegen der PEG kommt ist HD Z43.1.
R63.3 könnte ND werden. I69.3 ist laut Beitrag vom 9.2.05 nie HD.
ZitatAlles anzeigen
Original von Selter:
Guten Tag,I69.3 ist nie als HD zu nennen. Diese wäre nur als Zusatzinformation zur Beschreibung der \"Folge von ...\" zu nennen.
D005d Folgezustände und geplante Folgeeingriffe:
Folgezustände oder Spätfolgen einer Krankheit sind aktuelle Krankheitszustände, die durch eine frühere Krankheit hervorgerufen wurden.
....
Die Kodierung der Folgezustände von Krankheiten erfordert zwei Schlüsselnummern:
• eine für den aktuellen Rest-/Folgezustand und
• eine Schlüsselnummer („Folgen von ...“), die ausdrückt, dass dieser Zustand Folge einer früheren Krankheit ist.
Der Restzustand oder die Art der Folgezustände werden an erster Stelle angegeben, gefolgt von der Schlüsselnummer „Folgen von ...“.
Was macht die Demenz??
schönen Abend
Th. Jeromin
Hallo Ochpowi,
die ND R63.3 und $R4 nach DKR dann mitzukodieren, wenn sie pflegerisch, diagnostisch oder therapeutisch relevant oder Mehraufwand im KH - Aufenthalt sind. Also was macht ihre Dokumentation?
Lagerungsprotokoll, Ein/Ausfuhrprotokoll, Trink und Eßprotokoll, Assesment, ...
Also besteht insgesamt gesehen die Berechtigung der ND.
R63.3: Pflegerischer Zeitaufwand, Kontrolle, Protokoll, Medzinsch: Drohende E86!!! Hier sei bemerkt,das eine nicht ausreichende Kontrolle den KH-Aufenthalt deutlich verlängern würde und OVD überschreiten kann!!!!
R64: Bodymaß-IndeX???? Eine Unterernährung stellt eine deutliche Gefahr des Dekubitus da!!! vermehrte Lagerung bedeutet vermehrter Aufwand.....
Ich hoffe das reicht in dieser Kürze, ggf. Email möglich.:uhr:
Viele Grüße aus GE,
Th. Jeromin