Beiträge von Köppert

    Hallo liebes Forum,

    heute bin ich über diese Fallkonstellation gestolpert und bin mir nicht sicher, ob ich die Fälle zusammenführen muss.

    Fall 1 28.11. - 07.12. Y62B
    Fall 2 13.12. - 23.12. Y02B
    Fall 3 26.12. - 13.01. Y02A

    Fall 1 und 2 muss ich zusammenfassen, weil innerhalb 30 Kalendertage der Partitionswechsel von M zu O erfolgte.
    Muss ich jetzt Fall 3 auf den Wiederkehrerfall mit DRG Y02B prüfen? OGVD liegt bei 27 Tagen. Fall 3 liefe außerhalb.

    Oder muss ich immer noch beim Fall 1 30 Tage abwarten, die ja erst am 27.12. vorbei wären, und der Fall 3 fiele noch in die 30 Tage mit rein.

    Wer weiß das und gibt mir Rat?

    Einen schönen Tag wünscht
    M. Köppert

    Hallo liebes Forum,

    ich habe noch eine Frage zum Thema Beatmung.
    Wir haben einen Patienten mit Larynx-Karzinom und Tracheostoma.
    Darüber wird er über sein Heimbeatmungsgerät beatmet, was er erst kürzlich bekommen hat.
    Soll ich hier auch die Beatmungsstunden zählen?
    Der Erlös ändert sich nach 96 Stunden Beatmung ja deutlich.
    Das Thema Beatmung wird ja häufig diskutiert, ab ich habe keine definitive Lösung für mein \"Problem\" gefunden, da es sich nicht nur um eine reine Beatmung mittels Heimbeatmungsgerät handelte.


    Liebe Grüße
    M. Köppert

    Hallo liebes Forum,

    ich habe eine Frage zur Beatmung.
    Ein Patient wird reanimiert, intubiert und per Hand wird Sauerstoff insuffliert.
    Für ein paar Minuten. Kein Beatmungsgerät. Nicht maschinell beatmet.
    Wird trotzdem hier 1 Stunde in den Beatmungsstunden angegeben?

    Einen schönen Tag
    M. Köppert

    Liebe Kodierprofis,

    ich brauche dringend Hilfe bei der Kodierung folgenden Falls:

    Patient hat nach einer Poliomyelitis eine Lähmung der gesamten rechten Beines.
    Zusätzlich besteht noch linksseitig eine Lähmung des linken Unterschenkels. Die Genese hier unklar.
    Wir kann ich das kodieren nach ICD 2005?

    G83.1R + B91 und zusätzlich G83.1L ODER
    G82.03 + B91 die funkt. Höhe aber n.n.bez.

    Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    M. Köppert

    Hallo liebes Forum,

    ich habe eine spezielle Frage zu einem möglichen Wiederkehrerfall in unserem Haus.
    Bsp.: Ein Patient wurde bei uns aufgenommen und die DRG R61C abgerechnet. Er wurde verlegt in ein anderes Krankenhaus und kam 1 Woche später zurückverlegt. Der nächste Aufenthalt hat wieder die DRG R61C.

    Eigentlich würde ich die beiden Aufenthalte zusammenführen, weil der Patient innerhalb von 30 Tagen zurückverlegt wurde. Nun ist aber im DRG-Fallpauschalenkatalog 2005 in der Spalte 13 \"Ausnahme von Wiederaufnahme\" ein Kreuz.
    Werden diese Fälle nun doch nicht zusammengeführt?

    Über einen Rat würde ich mich freuen.
    M. Köppert

    Hallo zusammen,

    ich habe Probleme mit der Auswahl der Kodes für künstliche Körperöffnungen.
    Es stehen ja Z43.- und Z93.- zur Verfügung.

    Beispiel: Patient hat PEG-Sonde und bekommt seine Sondenkost darüber. In regelmäßigen Abständen erfolgt ein Verbandswechsel. Wann nehme ich Z43.1 und wann Z93.1?
    Genau das selbe bei Tracheostoma oder Anus praeter.
    Wie sehr Ihr das?

    M. Köppert

    Dass wir mit den hohen RR-Werten Aufwand hatten, ist ja keine Frage. Dafür könnte man ja auch I10.00 kodieren. Die Abgrenzung zur hypertensiven Krise, dem Kode I10.01, ist mir nur nicht recht klar. Der MDK macht sich dort an systolisch 230 mmHg fest. Ich weiß nicht, wie ich dagegen argumentieren soll.

    M. Köppert

    Hallo liebes Forum,

    das Thema Hypertension wurde ja schon einige Male besprochen.
    Aber ich habe trotzdem noch eine Frage, die mir auf den Nägeln brennt und ständig zu Differenzen mit unserem MDK führt:

    Wann kodiere ich die hypertensive Krise I10.01 und wann nicht (I10.00)?

    Im Internet recherchiert gibt es manchmal Grenzwerte zwischen 220 und 240 mmHg systolisch. Manche geben keine Werte an und sagen plötzlicher RR-Anstieg mit Symptomatik. Unser MDK hat den \"Herold\" und besteht auf mindestens 230 mmHg.

    Wo liegt die Wahrheit? Kann ich mich auf was berufen, gibts Quellen, Definitionen?

    Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
    Viele Grüße
    M. Köppert

    Hallo liebes Forum,

    häufig werden uns Patienten nach ambulanter Polypektomie bei Kolonpolypen stationär eingewiesen zur Beobachtung auf Nachblutung.

    Jetzt habe ich an Euch die Frage, wie dieser Fall zu kodieren ist.
    Es gibt kein Symptom, vorher nicht und während des Aufenthaltes nicht, es wird nichts behandelt. Kreislaufkontrollen sind unauffällig, Nachblutung gab es keine.

    Kann ich hier die Verdachtsdiagnose kodieren?
    Z03.8 Beobachtung bei Vd. auf Nachblutung

    Die Verwendung von Kodes mit Z03.- ist ja nur in sehr seltenen Fällen erlaubt.

    Bis bald
    Köppert

    Ja, nicht?
    Die Verdachtsdiagnose Herzinfarkt wurde nicht behandelt, also ist das Symptom zu kodieren.

    Auch bei den Z03.-Kodes ist die Kodierung des Symptoms vorzunehmen, wenn eines vorlag, wie hier die Thoraxschmerzen.

    Danke für den Tipp.


    Viele Grüße aus dem Oderbruch
    Manuela Köppert

    Hallo liebes Forum,

    ich habe mir die Themen zum Ausschluss Herzinfarkt im Forum durchgelesen, bin aber immer noch nicht 100% schlüssig.

    Bei uns kam ein Patient mit Thoraxschmerzen zur Aufnahme. Troponin negativ, EKG ohne Infarktzeichen.
    Nach 3 Stdn. verließ er das Krankenhaus gg. ärztlichen Rat.
    Es besteht der Verdacht auf eine Interkostalneuralgie, muss aber nicht unbedingt die Ursache gewesen sein. Er bekam Ibuprofen.

    Was ist nun die Hauptdiagnose?
    Z03.4 - R07.4 - G58.0?

    Wer kann mir helfen?
    Ich wäre ja für R07.4, weil Symptome vorgehen vor Z03.- Diagnosen,oder?

    Mfg
    Manuela Köppert