Beiträge von Machaon

    Guten Morgen

    seit kurzem lehnt der MDK gehäuft den ersten Krankenhaustag ab, wenn folgende Konstellation vorliegt:

    Aufnahme elektiv zur Operation, Durchführung der Op-Vorbereitung (EKG; Rö-Thorax; Labor; klinische Untersuchung und Aufklärung) am ersten Behandlungstag, Operation am nächsten Tag.

    Seitens des MDK wird argumentiert, dass die Op-Vorbereitung problemlos prästationär durchgeführt werden könnte, so dass ein vollstationärer Tag nicht bezahlt werden kann. Wir optieren erst zum 1.11.03, so dass diese Ablehnungen sich noch auf BPfV beziehen.

    Wie argumentiert Ihr in diesen Fällen oder haben wir hier einen neuen Weg des MDK?? Wer kann helfen?? Machen Klagen vor dem Sozialgericht Sinn?? Wie sind Eure Erfahrungen?

    Einen freundlichen Gruss aus KW


    Dr. Haubold :smokin:

    Guten Morgen

    wir arbeiten ebenfalls mit ASTM. Eine mögliche Fehlerquelle wäre, dass die Daten nach dem Groupen zunächst gespeichert werden müssen, damit die DRG Auswertung auf die aktuellen Daten zugreift. Ansonsten müssten sie nochmnal genauer mitteilen, mit welchen Einstellungen sie arbeiten. Der Fehler ist bei uns noch nicht aufgetreten. Sie können mich auch privat anmailen.

    Freundliche Grüße

    Dr. Haubold :smokin:

    Hallo

    wir haben die Software gekauft und schon für die Vorbereitung der Budgetverhandlungen (Nachoptierer) genutzt. Es ist meines Erachtens eine sehr lohnenswerte und auch nicht zu teure Anschaffung. Falls Sie das geld dafür über haben, kann ich Ihnen nur empfehlen, die Software anzuschaffen.

    Freundliche Grüße


    Dr. Haubold :smokin:

    Guten Morgen

    ich erstelle gerade unsere AEB und bin jetzt auf ein kleines Problem gestoßen. Die Frage ist, ab wann greift ein Mehrerlösausgleich. Nach meinem Verständnis hat ein Krankenhaus erst Mehrerlöse, wenn das vereinbarte Budget überschritten ist. Wenn jetzt eine bestimmte Fallzahl mit einem CMI vereinbart wurde und der IST-CMI ist dann niedriger (man hat sich ein wenig verschätzt bei den Schweregraden) müssen doch mehr Fälle erbracht werden, um das vereinbarte Budget zu erreichen - oder? Wenn der Gedankengang richtig ist, besteht ja die Gefahr, dass zwar mehr Fälle erbracht werden, diese aber nicht zu mehr Erlösen führen. Ist meine Argumentation korrekt??

    Herzlichen Dank für eure Antworten.


    Dr. Haubold :smokin:

    Hallo Herr Heller

    ich würde Ihnen empfehlen, nach einstellen der Kontrolliste QSMED weiter unten einzustellen:
    1. nur abgerechnete FP/SE
    2. nur fehlende Bögen anzeigen

    Damit müssten sie die Bögen herausfiltern können, die sie interessieren. Der einzige Nachteil dabei ist allerdings, dass sie nur abrechnete Bögen mit ihrer Kontrolliste erfassen.

    Sinnvoll ist außerdem, durch ihre EDV Abteilung die Zeitangabe freigeben zu lassen, da die Standardeinstellung 4 Wochen beträgt.

    Ein schönes Wochenende

    Dr. Haubold :smokin:

    Guten Abend

    heute hat mich ein Kollege gefragt, wie es denn nun mit der Verschlüsselung des Diabetes Typ II (Alterdiabetes) sei. Seine Frage war, wie ein nicht insulinpflichtiger D.m. verschlüsseln wird.Ich muss gestehen, ich bin nach seiner Argumentation, dem nochmaligen Studium der Kodierrichtlinien und des DIMDI auch ein wenig unsicher. Kurz gefaßt, verschlüsselt ihr einen solchen Diabetes mit E11.* oder E13.*. E11.* heißt: nicht primär insulinpflichtiger Diabetes. "Nicht primär" ist klar, aber was ist mit "INSULINPFLICHTIG"? Ein solcher Diabetes ist ja noch nicht insulinpflichtig, also eigentlich damit E.11* nicht korrekt. Wie seht ihr das?

    Herzlichen Dank für eure Antworten

    Dr. Haubold :smokin:

    Guten Morgen Herr Mies

    auch wir arbeiten bereits seit einiger Zeit mit Listen von pflegerelevanten Nebendiagnosen, die mit mehr oder weniger "Freude" erfasst werden. Als problematisch hat sich im Verlauf die genaue medizinische Wertung der Diagnosen herauskristallisiert, so dass wir jetzt ebenfalls eine medizinische Definition erarbeiten.
    Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihren Entwurf ebenfalls zumailen könnten. Bei uns sind wir in dieser Hinsicht leider noch am Anfang.

    Viele Grüße aus dem nebligen KW


    Dr. Haubold :smokin:

    Guten Tag

    Ich habe mir gestern das Programm der DKG für die § 21 Daten heruntergeladen und unsere Daten überprüfen lassen.
    Mit Erschrecken habe ich ich eine Fehlerliste erhalten, die über mehrere Seiten ging. Unter anderem wurde angemahnt, dass Sterndiagnosen (als Nebendiagnosen) nicht als sogenannte Sekundärdiagnosen verschlüsselt wurden. Nun meine Frage an Leidensgenossen, die ähnliche Fehler zu bewältigen haben. Müssen wir wirklich alle Diagnosen nacharbeiten?? Hat jemand schon gemeldete Daten zurückbekommen, weil dieser Fehler auftrat oder wird es von der Erfassungsstelle toleriert??

    Herzlichen dank für eure Rückmeldungen.

    Freundliche Grüße aus dem frühlingshaften KW

    Dr. Haubold :smokin:

    Hallo Herr Konzelmann

    wir haben in der vorigen Woche die neue Version 6.0 QSMed installiert. Neu ist eine sogenannte Administrationsebene. Hier können sie einzelne Berechtigungen, inzwischen sogar für einzelne Teile der Bögen, vergeben. Dies macht aber meines Erachtens wenig Sinn. Im übrigen übernimmt QSMED auch die operativen Daten aus OPAS-Op, wenn Sie QSMED über den Stationsarbeitsplatz, sprich Krankenblatt, öffnen.

    Noch nebenbei, ganz überraschend läuft die neue QSMED-Version mit den Bögen 6.0 ohne Probleme.

    Freundliche Grüsse


    Dr. Haubold :smokin:

    Guten Abend Herr Konzelmann

    wir arbeiten mit QSMED und Orbis von GWI. Der Aufruf gelingt problemlos, wenn die elektronische Krankenakte des Patienten geöffnet ist. Dann werden die gesamten administrativen und operativen Daten übernommen. Für die Kontrolle ob alle Bögen erfaßt sind, nutze ich die von GWI angelegte Suchliste QSMED. Klappt bei uns völlig problemlos.

    Schönes Wochenende

    Dr. Haubold :smokin: