Beiträge von Mücke

    Hallo liebes Forum,

    möchte dieses Thema noch mal wiederbeleben....

    Wenn beim Patienten lediglich die Punktion für die Arteriographie bereits durchgeführt wurde, dann aber wegen mangelnder Compliance des Patienten abgebrochen wurde, was kodiere ich dann?

    Die OPS für die geplante Arteriographie und die 5-995 oder die PAVK und die Z53???


    Hoffe wie immer auf schnelle Hilfe.

    Vielen Dank und viele Grüße
    Mücke

    Guten Morgen liebes Forum

    bin gerade etwas irritiert. Wir sind ein kleines Haus und haben nachfolgenden Fall selten, deshalb meine Frage.

    Kann es richtig sein, dass bei HD T43.2 (Suizidversuch) mit 8-930 und 8-701 und 64 Beatmungsstunden nicht erlösrelevant ist und nur die X62Z ergibt?

    Vielleicht habe ich ja am frühen Montag morgen noch eine Denkblockade :erschreck: und man kann mir hier weiterhelfen.

    Viele Grüße
    Mücke

    Hallo liebes Forum,

    durch eine neue grafische Suchfunktion in unserer Software kam eine Frage zur Kodierung auf zum Karpaltunnelsyndrom. Ich hatte die OP beim KTS als Beispielfall genommen, um die neuen Funktionen zu testen.

    Und deshalb finde ich die o.g. Kodierung korrekt( passt auch zu der neuen spezifischen Suchfunktion ), aber unsere Chirurgen meinen, es müsste statt der 5-056.40 die 5.056.3 Neurolyse und Dekompression Arm kodiert werden, da es sich bei der Lokalisation nicht mehr um die Hand direkt handeln würde. Damit hätten wir dann eine erlössteigernde DRG-ÄNderung, die bestimmt zu Nachfragen führt.
    Deshalb meine Frage: \"Wer hat recht?\"

    Viele Grüße
    \"Mücke\"

    Hallo liebes Forum,

    leider funktioniert dieser Link nicht bei mir und deshalb finde ich nicht alle Antworten auf alle offenen Fragen. :(
    Gibt es schriftlich den Verweis darauf, dass ein Dokumentationsbogen vorhanden sein muss, um die Komplexbehandlung multiresistenter Erreger auf nicht spezieller Isolierstation kodieren zu dürfen? In zwei verschiedenen Kodierupdates 2007 wurde jedesmal darauf verwiesen, dass es nicht reichen würde auf Standards zu verweisen.
    Ich versuche gerade mit unserer PDL die neuen Anforderungen zu überarbeiten und wurde mit der o.g. Frage konfrontiert und fand aber leider weder in den Schulungsunterlagen noch hier im Forum eine Antwort.
    Und auf eine lediglich mündliche Äußerung der beiden verschiedenen Dozenten möchte sich die Pflegedienstleitung nicht verlassen und der Pflege mit einem Dokumentationsbogen mehr Arbeit aufhalsen.

    Bitte um baldige Antwort. Vielen Dank!

    \"Mücke\"

    Lieber Herr Schulz,

    Vielen Dank! Sie haben mir sehr geholfen. So hat man schon mal eine schöne Vorlage, die wir noch hausindividuell verändern können. Bisher gab es eine Art Checkliste in der Akte, die aber den heutigen strengen Anforderungen nicht mehr gerecht wird.

    Aber wie machen Sie das mit der Dokumentation? Ist die Erstanamnese dementsprechend ausführlicher? Oder wie reagieren Sie bei so krassen Fällen wie vorhin von mir geschildert? Die Situation hat sich bei uns bei dieser einen Kasse drastisch verschärft in den letzten 14 Tagen.

    Gerne auch Feedback von anderen Teilnehmern des Forums. Gibt es in anderen Häusern auch so plötzlich geänderte Verfahren der Kassen ? Mit hin bis zu Rückbuchungen der stationären Rechnung ohne Ankündigung, um dann zu sehen wie wir als Krankenhaus reagieren.

    Höre gerne mehr.

    Viele Grüße
    \"Mücke\"

    Guten Morgen liebes Forum,

    da wir seit einiger Zeit große Probleme mit einer größeren Kasse haben, sollen wir nun eine Art Checkliste erarbeiten, die die stationäre Aufnahme auch noch rückwirkend für Kassen und MDK nachvollziehbar bzw. beweisbar macht.
    Wir bekommen nun häufig Rechnungen abgewiesen mit Hinweis auf § 112 und der Bitte ambulant abzurechnen:

    Z.B bei Patienten unter 24 Stunden, die gegen ärztlichen Rat gegangen sind. Sogar intensivpflichtige Patienten, die aber die magische 24 Stunden Grenze nicht erreicht haben. Patienten mit inkompletter Querschnittlähmung oder Bypass OP in Eigenanamnese sollen wir nun ambulant operieren.... usw...

    D.h. wir haben nun akuten Handlungsbedarf und sollen nun eine Checkliste entwickeln auf der Grundlage § 39,die den Katalog ambulanter Operationen und die G-AEP Kriterien berücksichtigen. Diese \"Checkliste \" soll bei jeder stationären Aufnahme ausgefüllt werden und uns bei Rückfragen eine schnelle und korrekte Antwort an Kasse oder MDK ermöglichen, wenn der stationäre Aufenthalt in Frage gestellt wird.

    Hat vielleicht jemand so etwas Ähnliches im Echtbetrieb oder gibt es Tipps für ein Verfahren,oder im Downloadbereich vorhanden? Leider drängt die Zeit und ich bin leider hier auf die Schnelle nicht fündig geworden.

    Über Hilfe würde ich mich sehr freuen. :sterne:

    Viele Grüße

    \"Mücke\"

    :sterne:

    Hallo liebes Forum,

    leider bin ich im Abrechnungsleitfaden nicht weitergekommen.

    Haben einen Patienten gehabt mit folgender Verlegungsgeschichte
    A-B-A-C-A
    Entlassung 1xA und Aufnahme letzte Mal A = 11Tage Zwischenraum

    Habe dazu im Forum einen Beitrag von 2004 gefunden

    \"nach meinem Kenntnisstand sind die Fälle zusammenzuführen und zwar sowohl von KH A als auch von KH B. Anders sieht das aus, wenn drei KH beteiligt sind, z.B. A-B-A-C-A: dann soll es sich nicht um Rückverlegung handeln, da es keine Mehrfach-Rückverlegungen gibt.\"

    Stimmt diese Aussage so noch in 2006?

    Vielen Dank für aktive Mithilfe und ein schönes Wochenende

    wünscht \"Mücke\"

    Guten Morgen liebes Forum,

    komme heute nicht wirklich weiter bei der Kodierung.

    Ein Patient hatte vorab ambulant eine Stichverletzung der Vena saphena per Wundversorgung mit Naht versorgt bekommen. Er kam nun mit Schmerzen und Infektion an der versorgten Wunde. Dadurch auch starke Gangstörungen durch die Schmerzen. Lt. behandelndem Arzt obwohl´nur Symptom erheblicher Aufwand für die Pflege.

    Ursprüngliche Kodierung, die mir nicht gefällt: I80.0 und S81.0

    Nach einiger Sucherei habe ich folgende Kodes gefunden:

    T79.3 posttraumatische Wundinfektion und
    T93.8 Folgen sonstiger näher bezeichneter Verletzung der unteren Extremitäten

    auch damit bin ich noch nicht wirklich glücklich.
    Gibt man im Diacos Varizenblutung ein, kommt man auf die I83.9 Varizen der unteren Extremität. Auch nicht wirklich der Hit für diesen Fall. Und die Z48.9 Nachbehandlung nach chirurgischem Eingriff als Hauptdiagnose .... Hmmm :sterne:


    Vielen Dank für baldige Hilfe

    Grüße vom Niederrhein

    \"Mücke\"

    [c=blue]Hallo liebes Forum,

    zu meiner Frage: \"Gibt es ICD für Lungenembolie in Eigenanamnese?\"
    führte mich die irrtümliche Kodierung einer akuten Lungenembolie.
    Die behandelnde Ärztin wollte damit den höheren Überwachungsaufwand bei einer endoskopischen Untersuchung dokumentieren.

    Oder sollte man(n) oder frau es einfach weglassen?
    Natürlich weiß ich, das anamnestische Dinge nicht verschlüsselt werden sollen, aber dafür gibt es schließlich auch andere entsprechende Kodes, um bekannte Zustände abzubilden.

    viele Grüße


    \"Mücke\"[/code]