Beiträge von SKoch

    Moin, moin,

    und wieder ist ein neuer Tag.....

    Da sieht man (oder Frau? ) mal kurz nicht ins Forum und wups: Das explodiert ja förmlich.

    Fastest growing thread? Ist doch super. Spricht doch dafür, dass das Thema \"Umgang miteinander\" uns alle täglich beschäftigt. Kann also nicht so ganz inhaltlos sein. :d_zwinker:

    Obwohl natürlich: Eine wissenschaftliche Abhandlung lässt sich über dieses Thema kaum schreiben. :jaybee:

    @ Todo

    \"Leider ist auch mir mittlerweile die Einsicht gekommen, dass diese Mühe nicht zu lohnen scheint. Denn die Häuser, die hier und auch im echten Leben zur Kommunikation bereit sind, sind eigentlich nicht Ihre und meine \"Zielgruppe\".

    Das ist durchaus richtig. Ich bin und bleibe aber Idealistin. Aus irgendeinem Grund müssen die \"nicht-kommunikativen\" KH ja zur ihrer Einstellung gekommen sein. Vielleicht kann man diese Einstellung ja mit der Zeit ändern? :augenroll: Warum sollte man das nicht versuchen.
    Und: Aufgeben is nich! Wo bleiben denn sonst die Herausforderungen im Arbeitsalltag? :)
    Bitte bleiben Sie mit am Ball!!!!!! Ich schätze Ihre Meinung hier im Forum!

    @ Sambu

    \"Nur eine neugierige Frage am Rande, bitte nicht übelnehmen: Warum geht man vom aktiven Dienst als Ärztin zu einer KK? \"

    Ganz einfach ist dass nicht erklärt. Hat sich so ergeben.

    Ich komme vom Herzen aus der Chirurgie. :chirurg: Ohne Verbitterung muss ich sagen, dass es zu meiner Zeit unmöglich war, als Frau in diesem Zweig ernst genommen zu werden, ohne zum \"Übermann\" mutieren zu müssen. Ich hatte keine Lust mehr auf dieses ewige \"was wollen sie eigentlich hier, gehen sie doch zu Mann und Herd...\"-Spielchen. Mal abgesehen davon, dass weibliche Bewerbungen schnell im Müll landen. Ich hoffe, hier wird der eine oder andere CA doch mal rot! :t_teufelboese: Sie denken, das ist übertrieben, liebe Kollegen? Verkleiden Sie sich als Frau und probieren sie es aus.....

    Und: Ich habe schon im KH den \"Papierkram\" immer gerne gemacht.

    Insgesamt sind es viele Gründe, die mich aus dem kurativen Bereich \"vertrieben\" haben, ich denke aber, dies reicht an dieser Stelle.

    Nur noch eins zur absoluten Klarstellung: Weder der Arzt beim MDK, noch der Arzt bei einer KK und auch nicht der Arzt im Medizincontrolling ist der \"Klinikversager\"! Die wenigesten von uns wurden doch aus dem kurativen Bereich tatsächlich vertrieben. Haben wir uns nicht bewußt dafür entschieden? Ich jedenfalls würde nie wieder tauschen!

    merguet

    \"Wir ziehen die Akte, erkennen ggf. einen Fehler, codieren um, dabei allerdings auch neue Befunde, die nach Aktenlage und DKR zu codieren waren, vom Kliniker vor Ort nicht gesehen wurden.
    Die AKte geht zurück\"

    Oh hallelujah. :sterne:

    Stand in my shoes!! KH kodiert, KK prüft und fragt nach. Daraufhin ändert KH die Kodierung und \"findet\" neue Diagnosen.

    Sagen sie mal ganz ehrlich: Was soll die KK da denken? Plötzlich stimmt nicht mehr, was zuerst abgerechnet wurde.... Das stimmt doch jeden nachdenklich. Oder? Das hat nichts mit festbeißen zu tun.

    Nicht böse sein: Vielleicht müssen Sie in Ihrem Haus etwas ändern?????

    Nun muss ich aber wieder an die Arbeit. Ab und zu arbeiten auch KK-Mitarbeiter mal :d_zwinker:

    Ich wünsche allen ein dienstfreies, sonniges WE. Ich werde es mit American Football verbringen. Es lebe die NFL Europe :lach:

    Gruß

    SKoch

    Hallo und guten morgen zusammen,

    Entschuldigung, ich weiß nicht, wie das mit dem zitieren klappt, ich versuche es mal mit \"\".

    DR. Leonhardt

    Lustig, wie Sie meine Textbeiträge neu zusammenfügen. Da hab ich echt Spass mit. Ich möchte Ihnen noch antworten. Übrigens sehe ich aus Ihren Beiträgen durchaus Humor durchblicken. :d_zwinker:
    Danke übrigens, dass Sie mir eine \"etwas differenziertere\" Sicht der Dinge zugestehen. Irgendwie klingt das ja ziemlich frustriert. Die KK scheinen Sie schon sehr geärgert zu haben. Aber: Ich bin eine Frau. Die sind meistens etwas differenzierter. :k_biggrin:

    Zitat:
    Orginal von Leonhardt
    \"Von einem solchen \"Angebot\" kann ich gerne berichten: zwei Tage, nach dem eine KK mir \"angeboten\" hat, Fälle vor MDK-Prüfung einem beratenden Arzt vorzulegen, erhielt ich von eben dieser Kasse 62 (!) Anfragen auf einen Schlag.\"

    Ich arbeite ja seit 6 Jahren \"im System\" und ich weiß, was die KK so alles anstellen. Auch wir haben vieles falsch angepackt. Das heißt aber nicht, dass man nicht dazulernen könnte (sorry, aber ich pfeife übrigens auf die Rechtschreibreform, Schande über mich...). Muß man nach einer schlechten Erfahrung für immer die Tür zumachen? Manchmal lohnt es sich, nachzusehen, ob sich hinter der Tür inzwischen etwas verändert hat.
    Und wie gesagt: Es gibt solche und solche. Haben Sie die Kasse mal gefragt, warum sie das getan hat?


    Zitat:
    Orginal von Leonhardt
    \"Jetzt enttäuschen Sie mich.
    Davon abgesehen, dass ich die zuständigen Sachbearbeiter der KK recht gut \"kenne\": was hat das bitte mit \"Kodierverhalten\" zu tun ? Offensichtlich ist das \"Kodierverhalten\" bei uns gut genug, um auch ohne regelmäßigen Kontakt zu beratenden KK-Ärzte zu einer niedrigen Fehlbelegungsquote zu führen. (Nebenbei: ich hoffe, dass die versteckte Drohung in oben zitiertem Satz nur meiner Fantasie entsprungen ist..)\"


    Nicht enttäuscht sein. Leider fehlt hier beim posten die Möglichkeit, einen Tonfall mit einzubauen. Bei reinem Text klingt vieles schlimmer, als es vielleicht gemeint ist. Ist halt das Problem bei mails und Biefen. Deshalb telefonieren wir ja u.a. auch so gerne.
    Wenn Sie erstmal mein nettes Stimmchen gehört haben.... :k_biggrin:

    Ich drohe nicht. Erstens weil ich inzwischen älter und klüger und reicher an Erfahrungen geworden bin und Drohungen nicht weiterbringen (hier spricht der Steinbock in mir, das sind die Besten :d_zwinker: ). Und zweitens, weil ich definitiv denke, dass KK und KH in einem Boot sitzen (sollten). Das bedeutet allerdings nicht, dass man nicht mal anderer Meinung ist. Bezeichnen wir es also nicht als Drohung, sondern als konstruktive Auseinandersetzung.

    Aber:Was das mit Kodierverhalten zu tun hat? Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel: Ein KH rechnet beständig mit uns handchirurgische Fälle ab, die problemlos ambulant erbracht werden können (analog Katalog amb. OPs). In der Kodierung außer der Hauptdiagnose regelmäßig keine Angaben von Nebendiagnosen (HRST o.ä. zur Begründung der stationären Aufnahme). Logische Folge ALLER KK: Prüfung der Fälle auf primäre Fehlbelegung. Ergebnis: Arbeit ohne Ende.
    Stattdessen Besuch des KH und Gespräch mit den beteiligten Ärzten und der Verwaltung. Ergebnis: Es wird vom KH belegt, dass alle Fälle tatsächlich stationär operiert werden mußten. ND wurden nicht angegeben, da meist ohne ccl. In Zukunft werden die - relevanten - Nebendiagnosen mit kodiert, auch wenn sie keinen ccl haben. Also Verbesserung des Kodierverhaltens und Steigerung des Vertrauens der KK, dass hier keine Fehlbelegung stattfindet. Endergebnis: Fälle der betreffenden Abteilung werden nur noch seltenst nachgefragt.

    Hätte das KH hier den Kontakt verweigert, was wäre Ihrer Meinung nach den KK an großartiger Wahl geblieben, als weiterhin konsequent Gutachtenaufträge an den MDK zu geben? Oder gar eine Prüfung nach §17c einzuleiten?

    Sind wir dadurch wirklich DIE BÖSEN ? Hallo? Es geht schließlich um ein paar Millionen Euro. Und zwar die Euros unserer Versicherten. Ist ja nicht mein Geld. Und der Datenschutz wurde hier auch nicht verletzt.
    So aber hat der intensive Kontakt vor Ort (!!!) und die Kenntnis der \"Gegenseite\" dazu geführt, dass mehr Vertrauen auf beiden Seiten enstehen kann.

    Um eins gleich vorwegzunehmen: Klar geht das nicht mit allen KK. Fangen Sie doch einfach mit Ihren Hauptbelegern an.

    Komisch, oder? Seit Jahren bin ich bei einer KK und ich bin immer noch eine kleine Idealistin. :roll:

    Also nochmal die Bitte:

    Lassen Sie uns miteinander REDEN.

    Immer noch in Erwartung auf höhere Temperaturen.

    Viele Grüße

    SKoch

    Nochmal Hallo!

    Ups, das hat sich überschnitten. Sorry, werde beser aufpassen.

    Also 2. Versuch

    1. Danke an papiertiger

    Aber

    2. Vielen Dank auch an ggrimm

    Ihre Ironie ist streicheln für meine Seele.

    Für alle, die es nicht glauben wollen: Es gibt sie wirklich, die Krankenkassen, die bessere Wege beschreiten wollen!

    Ich freue mich sehr, wenn ich noch das eine oder andere Weltbild ins wanken bringen kann.
    Zumindest vertretend für meine KK!

    Viele Grüße

    SKoch

    riesengroßes grins (gibt leider kein smiley hierfür)

    Hallo Kemoli,

    Danke schön! Manchmal ist es etwas einsam an der Kassenfront ?(

    Ich kann aber auch die Kollegen im KH verstehen. Nicht jeder kann sich für die Schreibtischarbeit begeistern. Ist ja auch nicht leicht, wenn man nach der Patientenversorgung noch ICD-Bücher wälzen soll und muss. Und dann auch noch blöde Kassenanfragen beantworten..... :k_biggrin:

    Es wäre aber sicher auch schön, wenn sich der eine oder andere Arzt mal fragt, wie denn eine KK so arbeitet und warum sie macht, was sie macht.
    Verständis auf beiden Seiten bringt uns viel weiter. Obwohl: ich muss gestehen, als Arzt im KH war mir die Kasse auch ziemlich egal (waren noch die Zeiten ohne DRG, gab nicht viele Anfragen)...Schande über mein früheres Haupt. Aber man wird ja weiser :d_zwinker: Heute kenne ich beide Seiten.


    Viele Grüße

    SKoch

    Hallo Dr. Leonhardt,

    ich gehe gerne mal mit Ihnen ein Bier trinken, nur um mich auf Ihr smiley zu beziehen! :D

    Wenn ich Sie richig verstehe, haben Sie Sorge, dass wir uns auf dem Umwege über mich medizinische Daten \"erschleichen\" wollen und damit den MDK und den Datenschutz umgehen. Aua.

    Da kann ich Sie beruhigen. Ich arbeite durchaus nur mit den Daten aus Ihren 301er-Sätzen. Ich trenne lediglich anhand der Daten die medizinisch plausiblen von den unplausiblen Fällen, die dann - natürlich - zum MDK gehen. Es sei denn, es ist ist eben eine Klärung mit dem KH vorab möglich. Und Sie glauben ja gar nicht, wieviel Mist so kodiert wird. Sorry, wenn ich hier irgend jemanden auf die Füße trete, es gibt auch vorbildliche KH!!!!

    Wie schon gesagt, man muss gar nicht in die fachliche Diskussion einsteigen, um unplausible Fälle zu klären. Oft geht es um vergessene OPS-Schlüssel oder Zahlendreher in den Nebendiagnosen. So hat ein KH beispielsweise mal aus einer A04.8 „Bakterielle Darminfektion eine A48.0 „Gasbrand“ gemacht. Den Gasbrand als ND fand ich schon eher ungewöhnlich (der Rest der Daten passte auch nicht dazu). Glauben Sie mir, viele Mitarbeiter bei KK hätten hier direkt den MDK beauftragt. So aber konnte ich mit dem KH den Zahlendreher sehr schnell aufklären. Ergebnis: Zeit und Mühe gespart. Der Datenschutz wird hierbei nicht verletzt. Auch finde ich häufig Verletzungen der Kodierregeln.
    Und: Nicht jeder medizinische Laie weiß, warum aus einer Angina pectoris bei Einweisung die Rückenschmerzen bei Entlassung werden können (mit Wechsel der MDC!) Ich denke durchaus, dass ein Arzt bei einer KK deren Kompetenz steigert. Mein Vorstand denkt das zum Glück auch.
    Ich habe also durchaus eine Lebensberechtigung :biggrin: .

    Hätten Sie mit diesen Dingen tatsächlich ein Problem?

    Verzeihen Sie, aber wenn ein KH so gar nicht zu Gesprächen bereit ist, werden wir selbstverständlich kein Telefonat probieren (warum sollten wir uns den Stress machen) und routinemäßig alles zum MDK geben. Da es Vertrauen fördert, wenn man sich kennt, ist so ein Vorgehen für Sie aber eher hinderlich. Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass KK evt. KH weniger prüfen, deren Kodierverhalten sie als positiv kennengelernt haben????? Einfach, weil man sich kennt. Das ich als KH nicht unbedingt mit jeder Kasse ein persönliches Verhältnis aufbauen kann, sei dahin gestellt. Es gibt auf jeder Seite gute und weniger gute.

    Also verstehen Sie mich doch einfach als Chance und nicht als Bedrohung Ihrer Patienten.

    Ihre Patienten sind meine Versicherten und ob man das nun gerne hört oder nicht: Es sind auch meine Kunden.

    Das ist und bleibt aber nur ein Angebot. Nutzen muss das ja keiner.

    Viele Grüße

    In Erwartung auf hoffentlich bald Biergartenwetter... :i_drink:

    SKoch

    Guten morgen Forum,

    ich bin zwar selten in Forum aktiv, muss hier aber mal antworten.

    Ich arbeite als beratende Ärztin inzwischen für den Krankenhausbereich mehrerer größerer Kassen mit Schwerpunkt NRW (ca. 60.000 Fälle zur Zeit, wachsende Tendenz). Dabei stehe ich den Kollegen hier unterstützend für die Fallbearbeitung zur Verfügung. Wenn wir also unseren Job alle richtig machen, dann gehen nur vernünftige !!! Aufträge an den MDK. Anfragen über die VWD von Verstorbenen sollten Sie bei uns nicht finden.

    Vor Einschaltung des MDK streben wir aber in erster Linie das Gespräch mit dem KH an. Es ist richtig, dass auch ohne inhaltliche Auseinandersetzung viel geklärt werden kann. Und das macht richtig Spass!
    Nicht nur, dass es viel Arbeit erspart.

    Wenn also hier jemand Lust hat, mit uns ein Miteinander aufzubauen, dann immer zu. Wir sind bemüht, intensive - auch persönliche - Kontakte mit den KH aufzubauen. Per Telefon, aber auch vor Ort. Denn es ist immer schöner, wenn der Partner ein Gesicht hat. :sonne:
    Adressenwünsche, Gesprächswünsche u.a. bitte gerne. Ich melde mich.

    Falls sich jemand übrigens über über den Ausdruck \"Partner\" wundert...Auch Kassen lernen dazu :biggrin: und auch wir sind die \"Guten\".

    Ich wünsche allen einen sonnigen Arbeitstag!!

    S.Koch

    Hallo Forum,

    vielen Dank für die Diskussion. Ich sehe es ähnlich wie Sie.
    Sie haben mit sehr weitergeholfen!


    Viele Grüße aus Essen. Bedeckt und windig (aber die Frisur hält) :d_zwinker:

    S.Koch

    Hallo!

    Ich würde gerne mal Ihre Meinung hören in einem - wie ich finde - interessanten Fall.

    Eine Patientin wird aufgenommen wegen eines Pilonidalabszesses. Dieser wird chirurgisch versorgt und die Patientin bei reizlosen Wundverhältnissen wieder entlassen.

    Noch innerhalb der OGVD erfolgt die Wiederaufnahme wegen einer allergischen Reaktion auf ein Antibiotikum, dass der Hausarzt verordnet hat.

    Aus medizinischer Sicht könnte man hier eine Fallzusammenführung (WA wegen Komplikation) fordern. Eine Komplikation in Zusammenhang mit der ersten Aufnahme liegt hier ja vor.
    Nun hat aber das KH nicht die Antibiotikagabe veranlasst, sondern der Hausarzt. Aus chirurgischer Sicht hätte man auf Antibiotika ja auch verzichten können (ohne hier eine Bewertung vornehmen zu wollen!!).

    Muss nun - streng nach Wortlaut der KPFV - eine Zusammenführung der Fälle erfolgen, da eine Komplikation vorliegt? Denn in der KFPV steht ja nun nichts davon, wer die Komplikation ausgelöst hat.

    Ich bin sehr gespannt auf Ihre Meinungen.

    Grüße aus dem regnerischen Essen

    S.Koch

    (sorry für den smiley-losen Beitrag. Aber ich fand keinen passenden)

    Zitat


    Original von Leonhardt:
    Dass die Kostenträger bei der Suche nach einem geeigneten \'Heimplatz\' oder einer Reha-Maßnahme durch besondere Aktivität aufgefallen wären, habe ich dagegen noch nicht erlebt.

    Zukünftig muss die Krankenkasse also in jedem Fall - möglichst noch während der Behandlung - konkrete Vorschläge machen, wo der Patient besser aufgehoben wäre als bei uns. Oder interpretiere ich die Presse-Mitteilung falsch ? Gibt es diesbezüglich Erfahrungen aus anderen Häusern ?


    Hallo Forum!

    Ich arbeite als Ärztin bei einem \"Kostenträger\". Das übrigens sehr gerne.
    Jetzt muß ich mich mal einmischen.
    Wollen Sie tatsächlich, dass die Kasse Ihnen Vorschläge zur Unterbringung Ihrer Patienten vom Schreibtisch aus macht?
    Normalerweise wirft man den Kassen in ähnlichen Fällen erbost Einmischung in die Therapie vor...
    Und was sagen wohl Ihre Sozialdienste, wenn die Suche nach Heimplätzen von den Kassen durchgeführt wird...
    Ich fände es interessant zu wissen, wie Sie reagieren, wenn ich tatsächlich mal anrufen würde, um Ihnen und Ihrem Patienten eine alternative Versorgung anzubieten. :sterne:
    Obwohl ich ja sehr für ein kollegiales Miteinander wäre.

    Viele Grüße
    SKoch
    Beratende Ärztin