Hallo catweasel,
(dachte schon, diese Spezies wäre ausgestorben)
Scherz beiseite, für mich klingt das nach G31.1, aber ich bin kein Nerologe!
Aus dem nasskalten Westfalen
Hallo catweasel,
(dachte schon, diese Spezies wäre ausgestorben)
Scherz beiseite, für mich klingt das nach G31.1, aber ich bin kein Nerologe!
Aus dem nasskalten Westfalen
Hallo Frau Barthel,
vorrausgesetzt die alleinigen Kontrollen werden als erhöhter Aufwand akzeptiert, ist die Kodierung korrekt.
Es
Wenn tatsächlich ein Mehraufwand betrieben wurde und dokumentiert, d. h. die Infiltrationen nicht regelhaft ohnehin zur Therapie der HD gehören, würde ich darauf bestehen, diesen auch durch die entsprechende Nebendiagnose abzubilden!
Aus dem regnerischen Westfalen
Hallo Kollege,
auch ich interpretiere die Formulierung in den Kodierrichtlinien
Zitat
Bestimmte Rubriken enthalten Angaben über Krankheitszustände, die durch „Exkl.:“ gekennzeichnet sind. Dabei handelt es sich um Bezeichnungen, die – selbst wenn der Titel der Rubrik vermuten lässt, dass sie an dieser Stelle zu klassifizieren wären – tatsächlich an anderer Stelle klassifiziert sind. (...) Bei den Exklusiva steht in Klammern die Schlüsselnummer derjenigen Kategorie oder Subkategorie, der die Ausschlussbezeichnung zuzuordnen ist (...).
so, dass beim Atemnotsyndrom das respiratorische Versagen eben nicht mit drin ist. Im Falle einer respiratorischen Globalinsuffizienz (Hypoxie und Hyperkapnie) wäre dementsprechend die P28.5 zusätzlich zu kodieren. Liegt nur eine Tachydyspnoe vor nur die P22.0
In der Hoffnung geholfen zu haben
Hallo Herr SiDa,
da es in den Kodierrichtlinien heißt
Zitat
Diese Kodes sind nur dann als Hauptdiagnose zu verschlüsseln, wenn kein spezifischerer Kode in Bezug auf die Erkrankung bzw. Störung existiert oder die Verschlüsselung dieses spezifischeren Kodes durch ein Exklusivum der ICD-10-GM Version 2005 ausgeschlossen ist. Gleiches gilt für die Kategorien T80–T88 Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und medizinischer Behandlung, anderenorts nicht klassifiziert.
würde ich wohl nach einem spezifischerenn Kode für die Infektion, ggf. sogar mit Erreger (aus B96.-) suchen. Z. B. L03.- Phlegmone oder L02.- Hautabszess.
Aus dem mittlerweile schattigen Westfalen
Moin, moin,
Zitat
Original von casapietra:Bei dem Pat. lag noch eine asymptomatische Pneumonie vor, die mit Unacid behandelt wurde.
War sie wirklich asymptomatisch? Wie und warum wurde sie dann diagnostiziert? Mit diesen zusätzlichen Informationen kann ich mich meinem Vorposter und Ihrem Kollegen eigentlich nur anschließen, da ein erhöhter Insulin-Bedarf mit daraus resultierenden BZ-Entgleisungen nach oben eine quasi regelhafte Komplikationen von akuten Infektionserkrankungen bei Diabetikern darstellt. Auch für mich wäre die Pneumonie somit die HD!
Aus dem weiterhin sonnigen Westfalen
Moin,
Wie war denn die BGA bzw. der Urin? Wenn sich der AZ so verschlechtert hat, lag doch vielleicht eine ketoazidotische Entgleisung vor, dann wärs E10/11.11...
meint und
Halli, hallo,
da muss ich Frau Katze ausnahmsweise mal widersprechen. A39.5 ist erstens ein mit + versehener Sekundärkode und bezieht sich zweitens nur auf die Meningokokkenmyokarditis. Korrekt wäre meines Erachtens A69.2 - Lyme-Krankheit mit I41.2* - Myokarditis bei sonstigen andernorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten.
aus dem herbstliche Westfalen
Moin casapietra,
in Ergänzung zu Herrn Duck: wenn die Ernährung über die Sonde die Hauptbehandlung dargestellt hat, können sie als Prozedur die 8-015.0 (Enterale Ernährung als medizinische Hauptbehandlung; über eine Sonde) kodieren.
Es
Guten Morgen Mikka,
zunächst einmal zum Verständnis eine Gegenfrage: hat der Patient denn die Prozedur überlebt? Dann wäre es nämlich zuallererst einmal I46.0 und nicht .9. Ansonsten bin ich der Meinung, das ein Herzstillstand unbehandelt doch wohl den Tod des Patienten zur Folge hat und die beschriebene Kardioversion eben tatsächlich eine Maßnahme zur Reanimation darstellt, dementsprechend würde ich die 8-771 auch zuweisen.
Aus dem sonnigen Westfalen
Hallo zusammen,
also bei aller Liebe kann ich bei einer Hauterkrankung der Ausdehnung 4 qcm (2 x 2 cm!) oder 3 cm Länge nicht von \"großflächig\" sprechen. Auch wenn es mal wieder nirgendwo exakt aufgeführt ist, wie so manches in ICD, OPS und DKR, für mein Gefühl dürfte es schon ein bißchen mehr bzw. aufwändiger sein! Andersrum gefragt, welche Hauterkrankung ist denn kleinflächiger, von Naevi und Epheliden mal abgesehen?
verwundert