Beiträge von Nastie

    Hallo in die Runde,
    benötige wieder einmal die Meinung der Gemeinschaft:
    Patient wird eingewiesen vom FA f. Chirurgie zur OP eines ausgeprägten Mb. Dupuytren.
    Hinweis auf Einweisungsschein: häusliche Versorgung nicht gesichert.
    Der Facharzt hat den Pat. selbst als Belegarzt operiert.
    Forderung unsererseits: Tagesfall.
    Der MDK lehnt das strikt ab, fordert ambulante Operation:\"... spezielle Nachsorge nicht erforderlich.
    ...Nichtmedizinische Tatbestände haben keinen Einfluss auf die sozialmed. Beurteilung durch den ärztlichen Gutachter des MDK.\"
    Ich dachte immer der MDK urteilt nicht nur medizinisch sondern auch sozial. Habe ich hier Chancen auf Erfolg??
    Danke im Voraus, Gruß Nastie

    da der OPS die Seitenangabe fordert, gibt der Operateur natürlich bei rechts und links beidseitig an. Somit berechnet das System 2 ZE´s. Sollte man demnach - bis zu einer Änderung im OPS- nur re. oder li. angeben?

    Hallo in die Runde,
    folgender Sachverhalt steht zur Debatte:
    stat. Aufnahme erfolgt wegen Phlegmone mit Gangrän nach Nagelkranzverletzung Dig. III. Noch am Aufnahmetag Amputation des Mittelfingers in Höhe Mittelglied wegen Osteomyelitis.
    In der Folge mehrfach Inzisionen Handrücken und Dig. III zur Pusentlastung und Spülungen, Lascheneinlage. Antibiose bei Erregernachweis.
    Preisfrage bzw. Streitfrage: Was ist hier die Hauptdiagnose?
    Ich war der Meinung M87.- Osteomyelitis. Natürlich kam der MDK auf die
    Idee L03.10 Phlegmone zu kodieren.
    Wie kann ich argumentieren bzw. wie seht ihr den Fall?
    Danke im Voraus
    Grüße aus dem sonnigen Osten
    Nastie

    Hallo,

    zu diesem ProACT-System habe ich mal eine Frage:
    der dazugehörige OPS 5-596.70 ermittelt ein Zusatzentgelt.
    Wenn die OP auf beiden Seiten durchgeführt wird und am OPS die Lokalisation beidseits hinterlegt ist, wird dieses Zusatzentgelt zweimal
    abgerechnet. Die Kassen monieren das.
    Was ist denn korrekt?
    Vielen Dank im Voraus.
    Freundliche Grüße
    Nastie

    Ich benötige heute wieder einmal die geschätzte Hilfe der Gemeinschaft:
    Pat. mit einer chronischen Pansinusitis sowie Septumdeviation etc. wird stationär aufgenommen und es erfolgt Pansinus-OP und Septumplastik,
    bereits V.a. Aspergillose.
    Histol. Nachweis hochgradig chron. Sinusitis mit Nachweis Aspergillus.
    Meine Kodierung HD- B44.8-ND J32.4.
    Der MDK wünscht das genau umgekehrt, da der Aspergillus ein Zufallsbefund ist.
    Da Aspergillus Infektionen zu einer chron. Sinusitis führen können, habe ich die Ursache der Sinusitis als Hauptdiagnose kodiert.
    Bitte um Meinungen. Mir fehlt auch im Moment irgendwie die Kodierrichtlinie, mit der ich meine Variante begründen kann.
    Ich danke im Voraus.
    Freundliche Grüße aus dem :sonne: Osten

    Hallo,
    wir tragen bei Neugeborenen als Aufnahmediagnose immer Z38.0 ein.
    Nach Entlassung kodieren wir dann den Fall ggf. mit einer P-Diagnose als Hauptdiagnose.
    Nun will uns eine Kasse zwingen, bereits bei Aufnahme die korrekte Diagn. anzugeben. Auch der Versuch der Erklärung, dass ein Ngb. auch erst im Verlauf erkranken kann, brachte nichts. Wir mögen doch bitte unsere Arbeitsabläufe ändern. Ein krankes Ngb. hat als Aufnahmediagn. einen ICD aus dem Kapitel Pxx.x zu haben. Im spez. Fall fordert der KT Aspiration von Milch P24.3 als Aufnahmediagnose :rotwerd:
    Es geht denen wohl um die Zuordnung der Rechnung. Aber das kann doch m.E. erst am Ende des Aufenthalts festgelegt werden. Wenn P66D und P67D Kostenträger der Mutter-Punkt.
    Wie kann ich mich denn jetzt hier verhalten?

    Gruß aus dem trüben Osten
    Nastie

    Hallo in die Runde,
    ich gebe zu Bedenken, dass es sich bei einem Pleuraerguss nicht um einen abnormen Befund (unklarer Befund) handelt, sondern um eine \"echte\" Diagnose, die hier eine Befundkontrolle und therapeutische Maßnahmen erfordert.
    Gruß Nastie