Beiträge von KodiererHGW

    Hallo ck-pku,

    ich kenne die Empfehlung, finde sie jedoch nicht gaaanz aussagekräftig. Kann ich denn einen sehr adipösen, der etliche Nebenerkrankungen hat und ständig Hilfe braucht denn durchaus in G einstufen um den Pflegeaufwand abzubilden?
    Danke

    Hallo in die Runde.
    Hoffe jemand kann mir eine Antwort geben. Ist es richtig, das ein Pat. nicht zwingend höheren Alters sein muss (was heißt eigentlich alt, gibt es eine Altergrenze, ab wann man G einstuft), um in die zum Bsp. G4 zu bekommen. Wenn er jetzt einen BMI über 40 hat, dazu einen Diabetes und in den ATL´s Unterstützung braucht, da sich nicht allein waschen kann, ein extra Bett für Schwergewichtige bekommt, kann man ihn durchaus in die G4 einstufen oder muss er dazu noch höheren Alters sein? :?:

    Hallo in die Runde,

    auf unsere Station wird nächste Woche ein 260kg Pat.kommen, der sich wohl noch fortbewegen kann. Er bekommt ein extra Bett und braucht sicherlich Unterstützung in seinen
    ATL´s, Transporte zu den Therapien, welche sich teilweise außerhalb der Klinik befinden etc., da der Weg zu lang für ihn wäre.
    Nun fragte mich die Stationsschwester schon, dass solche Patienten ja in der Somatik anhand ihrer PPR Einstufung, den Pflegeaufwand wiedergeben.
    Wie bilden wir den hohen Aufwand aber in der Psy nach PEPP ab? ?(

    Hab da keine Idee. Ihr vielleicht?

    Danke und schönes WE allen! 8o

    Hallo in die Runde.

    Nachdem ich mit meinen Psychiatern bezüglich der A2 Einstufung auf einen Nenner gekommen bin, ergab sich nun eine neue Frage.
    Müssen alle tagesklinischen Pat. A6 eingestuft werden?
    Auf einem Seminar hab ich gehört, dass Pat., die nach dem stationären Aufenthalt tagesklinisch weiter behandelt werden, integriert auf dieser Station auch A6 eingestuft werden können (also "bekannte" Pat. A6) und nur die neuen, uns nicht bekannten Pat., A1 einzustufen.
    Kann da jemand was zu sagen?

    LG

    Hallo.

    In meiner Klinik gibt es verschiedene Ansichten, was die A2 Einstufung betrifft.
    Meine Klinik rechnet noch nicht nach PEPP ab, wir üben es aber schon. Nun meint unser Professor, als ich mein PEPP-Handbuch rausholte und ihm die Kriterien für eine A2 Einstufung vorlas, dass die Kriterien im PEPP System strenger wären, als die, die es als Vorgabe für die Psych PV nach Bundespflegesatzverordnung gibt und da wir noch nicht peppen, ohne diese strengen Kriterien in die A2 einstufen können. ?(
    Er hätte ganz gern zum Stichtag 2 A2 Patienten von 30...

    Ich sehe das aber so, dass wir eine psychosom. psychother. Station sind, mit essgestörten Pat., Depressiven und Pat.mit Expositionen. Wir sind keine Akutstation. Wir schaffen seeehr selten mal eine Intensivbehandlung in der Behandlungskategorie für 1-2 Tage, aber damit ist noch lange keine A2 Einstufung drin, oder?

    Hoffe auf paar gute Argumentationsvorschläge, muss nächste Woche Rede und Antwort stehen. Ist dem wirklich so, dass im PEPP System härtere Kriterien zur Einstufung vorliegen?

    LG und schönes WE

    Hallo Uwe,

    wir optieren noch nicht und rechnen noch nach PsychPV ab. Auch hat unsere Station erst seit April diesen Jahres für adipöse Eßgestörte mit Depressionen geöffnet.
    Als HD nehmen wir, wenn vorliegt, die F33.2 und als ND dann die F50.8 für die Eßstörung. Die Adipositas möchten meine Ärzte nicht durch übermäßige Kalorienzufuhr beschrieben haben, wir nehmen da immer die E66.8- als sonstige Adipositas.

    Ob das so korrekt ist...hmhmmm

    LG