Hallo Tracy,
ich bin bei uns Projektleiter ext. QS und kann Ihnen von meinen Erfahrungen berichten:
anfangs lag die ext. QS voll im Verantwortungsbereich der Ärzte, was allerdings nie so richtig reibungslos ablief. Ich habe als Ursache hierfür die immer weiter ansteigende zeitliche Belastung des ärztlichen Bereiches angenommen.
--> es gibt halt immer wichtigere Aufgaben zu erledigen
Wir arbeiten im internistischen Bereich nun seit 2 Jahren etwas anders:
die Dokumentation aller Kriterien erfolgt in den Krankenakten während des Aufenthaltes. So kann die Übertragung in die EDV zyklisch (z.B. Monats- oder Quartalsweise) von nahezu jedem Mitarbeiter vollzogen werden. Je nach Auslastung macht das dann das internistische Sekretariat / der Schreibdienst oder meiner einer.
Es werden keine Blankobögen in der Akte dokumentiert, sondern es existieren genaue Vorgaben, bei welcher Fallgruppe welche Indikatoren wo dokumentiert werden. Wir haben so den Luxus einer Einzelplatzlizenz!
In den Bereichen DEK und PNEU, die wir vorwiegend zu erstellen haben, läuft das so viel besser und hat den Vorteil, dass a) ALLE Kriterien dokumentiert sind (und zwar übersichtlich) und b) zur Not so gut wie jeder Mitarbeiter die Bögen erfassen kann.
Die Verschlüsselung, Übermittlung und den strukturierte Dialog veranlasse ich.
Die HSM- Module (9/x) würde ich komplett in ärztlicher Hand lassen
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Thread verschieben???
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mfG