Beiträge von Hypertonus

    Hallo Hyper,

    die A. carotis interna tritt durch den Canalis caroticus der Schädelbasis in das Schädelinnere. Vor dem Canalis präzerebral, danach zerebral.

    Gruß,

    S. Stephan

    Hallo Herr Stephan,

    wenn ich das dann also richtig verstehe, könnte man einen beidseitige(n) Stenose/Verschluss der ACI vor dem Circulus arteriosus Willisi nur mit I65.2B kodieren und nicht mit I65.3?

    Guten Morgen zusammen,

    nach einiger Zeit wende ich mich mal wieder mit einer vielleicht interessanten Frage an Sie.

    Im ICD heißt es im Kode I65.3 ->

    „Verschluss und Stenose mehrerer und beidseitiger präzerebraler Arterien ohne resultierenden Hirninfarkt“.

    Wie verhält es sich bei der beidseitigen ACI-Stenose? Ist die ACI noch als präzerebral anzusehen?

    Wo befindet sich die Grenze, zwischen zerebral und präzerebral?

    Vielen Dank für Ihre Beiträge im Voraus.

    Viele Grüße

    Hyper

    Hallo zusammen,

    aktuell bearbeite ich gerade einen Fall, wo ich das erste Mal die Verwendung einer ECMO kodieren muss.

    Den entsprechenden Kode für die Anlage (intra-op) bzw, das Vorhandensein der ECMO habe ich schon kodiert (8-852.31) und ein Zusatzentgelt wird ausgelöst.

    Nun stellt sich mir die Frage, ob die ECMO im Rahmen der IMKB (TISS 10,) in irgendeiner Form extra noch zusätzlich bepunktet werden kann.

    Hat jemand eine Idee, ob der Aufwand noch zusätzlich abgebildet werden kann. Bei einer Dialyse wird ja auch ein ZE ausgelöst und zusätzlich erfolgt eine Bepunktung im

    TISS 10 Score.:/

    Vielen Dank für Ihre Antworten im Voraus.

    Also ich denke da ein wenig anders drüber. Natürlich ist das Nierenversagen °3 mit zu kodieren, aber meiner Meinung als ND.
    Das Nierenversagen ist doch eher die Folge des hohen Flüssigkeitsverlustes, bedingt durch die Gastroenteritis. Also wäre die A09.9 die HD.
    Wie genau schaut der Aufnahmestatus aus? Sind evtl. SIRS Kriterien vorhanden? So könnte das ANV die entsprechende Organkomplikation darstellen.


    Nach meiner Meinung ist die F05. zusätzlich zu kodieren, wenn sie den entsprechenden Aufwand hatten, denn nicht jede SAB führt zum Delir und irgendwelche Exklusiva oder Inklusiva habe ich auch nicht gefunden, die darauf schließen lassen, dass die F05 in der SAB enthalten sei.

    Genauso sehe ich das auch, jedoch bei der Definition der SAB steht bei Wikipedia folgendes, ich zitiere: "Sie kann zu kurzzeitigen Bewusstseinsstörungen aber auch zu schweren dauerhaften Gehirnfunktionsstörungen führen."
    Latent befürchte ich, dass der MDK daraus etwas drehen könnte.

    Guten Tag ,
    ich hätte wieder einmal eine Frage, da ich hier im Forum unter den bisherigen Postings nicht fündig geworden bin.
    Ein Pat. wird durch den Notarzt bei bestehender SAB, hervorgerufen durch ein rupturiertes Aneurysma der A. communicans anterior ins KH eingeliefert. Das Aneurysma wird gecoilt. Der Pat. ist intensivpflichtig. Circa 24 h nach der Intervention wird der Pat. delirant und ist erst wieder nach wenigen Tagen führbar. Ist eine F05.8 kodierbar oder würde der MDK argumentieren, dass das Delir mit dem Krankheitsbild der SAB hinreichend abgebildet ist? ?(
    Einen Ausschluss der F05.8 kann ich im ICD 10 unter I60.- nicht erkennen.
    Vielen Dank für Ihre Anmerkungen im Voraus

    Guten Tag zusammen.

    Mich beschäftigt derzeit folgende Frage.

    Ein Pat. wird mit Urosepsis stationär aufgenommen. Zum Aufnahmezeitpunkt wurden 2 BK´s
    abgenommen, die neg. ausfielen.

    Zusätzlich sind 3 SIRS-Kriterien positiv.

    Im Labor stellt sich eine Organkomplikation in Form einer absoluten Thrombozytopenie mit 36/nl dar.

    Formal sehe ich somit die Sepsis mit Organkomplikation als kodierfähig an. Richtig?

    Oder darf ich die Sepsis nur kodieren, wenn ich einen Aufwand für die Organkomplikation belegen kann, sprich die Gabe von TK´s? ?(