In der Ergänzungsvereinbarung zur Übergangsvereinbarung heißt es, dass jede Frist gem. §7 Absatz 2 Satz 4 PrüfvV auf 28 Wochen verlängert wird. Damit sind nicht alle Fristen gemeint.
Hinter Satz 4 versteckt sich die Frist der erstmaligen Unterlagenübermittlung nach Unterlagenanforderung durch den MD.
Die Frist zum Nachversand von Unterlagen steht in §7 Absatz 2 Satz 7 PrüfvV.
Hallo,
ich habe dazu nur folgende Pressemitteilung gefunden:
https://www.aok.de/pk/niedersachs…als-begleitung/
Wie andere KK damit umgehen, ist mir nicht bekannt.
Viele Grüße
Warum aber denken und handeln einige Krankenkassen dennoch anders?
Uns wurde als Grundlage die Festlegung des GKV-Spitzenverbandes genannt.
"Als Zuordnung zu dem betrachteten Quartal gilt das Datum der Beauftragung des MD durch die Krankenkasse (Versand an den MD). "
https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokument…75c_4_SGB_V.pdf (Seite 9)
Viele Grüße
Guten Tag,
u.U. ist die Vorversicherungszeit ( 2 Jahre innerhalb der letzten 10 Jahre vor der Antragstellung) nicht erfüllt um Leistungen aus der Pflegeversicherung zu bekommen. In diesen Fällen erhält man Pflegeleistungen, nach Einstufung in einen Pflegegrad, von einem Sozialamt.
Die Krankenkassen erhalten i.d.R. keine Informationen darüber.
Wir übermitteln den Krankenkassen entsprechende Nachweise über den bestehenden Pflegegrad, dann wird das ZE bezahlt.
Hallo stei-di,
sowohl als auch. Je nach Abschätzung unserer Erfolgsaussichten bei einer Klage. (Im Prinzip das gleiche Verfahren, wie bei abgelehnten Nachverfahren)
VG Abrechnungsfee
Hallo,
ich würde nicht sagen, dass es "schnuppe" ist.
Nach §9 PrüfvV kann das Krankenhaus innerhalb von 6 Wochen nach Zugang der Mitteilungen nach § 8 Satz 1 und 2 ein Nachverfahren
[..] vorschlagen. In §8 ist die Mitteilung der leistungsrechtlichen Entscheidung durch die Krankenkasse geregelt.
Wir haben schon abgelehnte Nachverfahren aufgrund Fristablauf bekommen.
Hallo,
maßgeblich ist die Prüffrist des 1. Aufenthaltes.
ich würde folgendes vorschlagen:
1. Fall + 2. Fall keine FZF - Abs.1 außerhalb der OGVD / Abs. 2 innerhalb von 30 KT aber kein Partitionswechsel
1. Fall + 3. Fall FZF nach Abs. 2 (innerhalb 30 KT/Partitionswechsel)
VG
Hallo,
ich würde zuerst versuchen mit der Kasse zu sprechen, vielleicht lenkt sie ein.
Ansonsten Klage einreichen..
VG
Guten Morgen,
ich schließe mich kodierer2905 an.
Ich kenne es so, dass die Kasse erst einmal alle Kosten übernehmen muss und im Anschluss Kosten von den Patienten zurückfordern kann.
In der FPV steht, dass eine DRG für ein gesundes Neugeborenes abgerechnet werden kann.
Neugeborene sind sie bis zur Vollendung der 4. Lebenswoche, danach gelten sie als Säuglinge.
Also wird ab dem 29. Tag keine DRG, sondern Begleitpersonenzuschlag abgerechnet.
Hallo,
wir rechnen für gesunde Neugeborene (Alter bis 28 Tage) und Säuglinge (Alter bis 1 Jahr), die mit der kranken Mutter aufgenommen werden, je nach Alter des Neugeborenen/Säuglings eine DRG oder 45 Euro als „Begleitperson“ ab.
Gruß
