Beiträge von MelV

    Guten Tag,

    ich habe bei einem Patienten mit Bronchial-CA und Panzytopenie die Thrombozytopenie (25Tsd/µ) mitkodiert. Pat wurde umkehrisoliert bei jedoch palliativer Situation. Er verstarb in dem Aufenthalt. Davor absetzten von Teerstuhl. In der Todesbescheinigung wurde die Todesursache Endstadium Bronchial-CA/hämorrhagischer Schock dokumentiert, was vermutlich von der Thrombozytopenie kommt. Der MD streicht die Thrombozytopenie da kein Aufwand. Was ist aber mit den Befunden welche schlussendlich zum Tod geführt haben? Darf man davon gar nichts kodieren? Der Patient verstarb doch daran.

    Viele liebe Grüße Melanie

    Guten Tag,

    ich möchte hier ein weiteres Thema ansprechen. Es geht um einen Patienten mit bekannter COPD benötigt 1,5L O2 zuhause. Dieser ruft den RTW an wegen Dyspnoe. Öffnet dem Rettungsdienst noch selbständig die Türe. Ins Krankenhaus kommt der Pat. mit 15 Liter! Sauerstoff , Co2 Narkose, komatös, schwerste Azidose bei Hyperoxygenisierung. Sofortige Einleitung einer NIV auf Intensivstation. Was ist die HD? Die zugrundeliegende Krankheit COPD oder die akute resp. Insuffizienz (hyperkapnisch) welche durch viel zu hoher Sauerstoffgabe zum Zustand des Patienten führte?

    Viele Grüße MelV

    Guten Morgen,

    ich habe einen aktuellen Fall eines Pat. mit exacerbierter COPD. Dieser wurde beim ersten Aufenthalt NIV beatmet. Nur 8 Tage später Wiederaufnahme mit Beatmung direkt am Aufnahmetag über 10h. Es kam zu einer Fallzusammenführung. Berechnet man die Beatmungsstunden des Wiederaufnahmetages nach DKR als Aufnahmetag mit den tatsächlichen geleistetet Stunden (also 10h) oder kann man den Tag bei der Fallzusammenführung mit 24h Beatmungszeit abrechnen, da der eigentliche neue Aufnahmetag dann im ganzen Aufenthalt ein Teil des gesamten Aufenthaltes darstellt? Hoffe ich habe die Frage nicht zu kompliziert gestellt.

    VG MelV

    Guten Morgen,

    Die Patientin kam mit Schluckproblemen. Die Stenose ist bekannt und es ist auch eine PEG vorhanden, welche die Patientin nicht nutzt. Eigentlich geht zur Zeit nur flüssige Kost.

    Es waren insgesamt 3 Ulcerationen. Und es gab davor keine Blutungszeichen mit V.a eine GI Blutung. Sie gehen davon aus, dass durch das Durchschieben der Speisereste das Ulcus irritiert wurde? Hilft mir aber immer noch nicht wirklich weiter. Die Speisereste kamen nicht durch den Ösophagus T18.1 und das aufgrund der schon bekannten Stenose K22.2. Diese wiederum ist eigentlich der Tumor C15.1.

    MfG

    MELV

    Guten Tag zusammen,

    ich brauche ihre Hilfe.

    Eine Patientin kommt mit bekanntem Ösophagus CA ins Krankenhaus mit Schluckbeschwerden und Bolusgefühl. Es wird eine Notfall-Gastro durchgeführt und Speisereste an der Tumorstelle ( deutliche Stenose des Ösophagus, Gastroskop schwer durchführbar). Speisereste werden mit einer Zange zerkleinert und in den Magen geschoben. Unterhalb der Stenose ein Ulcus des Ösophagus mit Blutung welches unterspritzt wird.

    Im Verlauf ein Rö-Thorax um eine Ösophagusperforation nach Gastro auszuschließen, sowie Kontrollgastroskopie.

    Was ist, den Schlichtungsaussschuss über Behandlung bei bekanntem Malignom, im Hintergrund HD?

    C15.1 Ösophagus CA

    K22.2 Stenose Ösophagus

    K22.1 Ulcus des Ösophagus mit K22.81 Blutung im Ösophagus

    T18.1 Fremdkörper im Ösophagus

    Wegen dem Fremdkörper kam die Patientin in die Aufnahme bei bekannter Stenose aufgrund des Tumors. Keine Tumorbehandlung.

    Ich hoffe meine Frage kann sich klären

    MELV

    Hallo,

    die Varizen sind leberzirrhosenbedingt durch Alkohol. Pat hatte Teerstuhl aber neg. Hämocult. Ich habe an die D62 gedacht, aufgrund des sehr stark erniedrigten HB Wertes. Die Varizen waren laut Ärzte nicht sichtbar, da das Blutvolumen noch nicht hergestellt war. Ich hätte die Leberzirrhose mit Varizen mit Blutung als ND genommen, da die Anämie a.e. daraus resultierte. Zusätzlich leidet der Patient unter einer chronischen Panzytopenie. Auch aufgrund des Alkoholkonsums. Diese jedoch bis auf die EK`s nicht behandelt, aber der HB wäre ohne die Panzytopenie nicht so weit gesunken.

    Können Varizen wirklich wieder verschwinden?

    VG

    Hallo,

    die Patientin hat auf jeden Fall aspiriert, da beim Absaugen Medikamente und Essensreste gefunden wurden, aber der Zustand der Patientin verschlechterte sich innerhalb Stunden, so dass ja noch keine Pneumonie entstehen konnte. Es wurde mit 4 Liter Sauerstoff therapiert , keine Antibiose. Im Entlassbrief steht, dass die Patientin an den Folgen ihres schweren Parkinson Syndroms verstarb.

    VG

    MelV

    Hallo,

    ich habe eine Patientin, die mit akuter Atemnot (fragliche Aspiration) stationär aufgenommen wurde. PCo2 bei 58mmHg, Po2 39mmHg. 4 Liter Sauerstoffgabe. Patientin verstirbt in den nächsten Stunden. Ein Parkinson mit bekannten Atem- und Schluckstörungen sind bekannt.

    Nehme ich den schweren Parkinson als HD? da die respiratorische Insuffizienz als Symptom des Parkinson gesehen werden kann? Oder anders herum?

    Ich freue mich über Antworten

    MelV