Beiträge von Sambu

    Hallo Forum,

    Gegenfrage zur Gegenfrage von Willy:

    Wenn alle Kasen pleite sind und niemand mehr Arzt-Zahnarzt-Krankehauskosten zahlt etc. oder oder oder
    was dann??????????????????????????????????????

    Amerikanische Verhältnisse???

    MfG Sambu

    Hallo Forum,

    dieser Beitrag ist ja anscheinend super wichtig und interessant für alle: über 5000 Views und 63 Antworten.

    Haben hier alle keine anderen Sorgen, als diese 100,--€ ??????

    Mir kommt es vor wie im Western

    allein unter Geiern....!!!


    Ich kann da nur den Kopf schütteln und Ihnen nur gratulieren, endlich mal ein offizieller \"Sieg\" errungen, wie man [c=#f50000]leere [/code]Kassen schröpfen kann.
    [c=#ff0000]Die Zukunft wird jedoch zeigen, wer die Konsequenzen leerer Kassen tragen muß [/code]und wer sich dann noch eine goldene Nase verdienen kann...

    Gruß
    Sambu

    Hallo Forum,

    @ Herrn ERembs:

    das die Bezeichnung Dummköpfe hier nie im Forum wörtlich genannt wurde ist klar. Aber meine ironische, tabellarische Aufstellung war ja auch ein Fazit und als solches genannt.

    Agressionsergüsse ist drastisch formuliert,sorry, aber wenn man mehrere Themen querbeet hier einfach mal so nacheinander liest, dann kann man sich diesen Eindrucks nicht erwehren.

    @ Herrn Merguet:
    ich kann Ihre Verärgerung/Frust durchaus verstehen. Das habe ich in anderen Diskussionen auch schon zum Ausdruck gebracht.
    Uns geht es, wie Sie schon schreiben ja nicht anders.
    Auch wir ärgern uns über den MdK:
    - Fragestellung nicht beachtet
    - Entlassungsbrief verschwunden
    - lange Bearbeitungszeiten
    - verworrene Argumentationen
    - doppelte Anforderung von Unterlagen

    a b e r, es ist ja nicht die Regel. Und Vorkommnisse solcher Art gibt es auf allen Gebieten in der tgl.Arbeit... auch mit Anderen.

    Und auch der stetig steigende Druck, die ständig höheren Anforderungen und immer verworrener werdenden Bestimmungen, wie Sie auch für uns anerkennen und vor allem der Erfolgsdruck in Form von $$$$ läßt viele
    Prüfungen etc. ausufern.

    [c=#ff0024]Letztendlich wollte ich mit meinem zugebenermaßen provakanten Beitrag nur daran erinnern, das sich, was Fehler und Unzulänglichkeiten betrifft, jeder selbst zuerst an die eigene Nase fassen sollte.[/code]Die [c=#ff002d]fachlichen[/code] Aussagen dieses Forums nehme ich z.b. auch zum Anlaß dies
    bei Prüfungen und MdK-Vorlagen zu bedenken.

    Und das die KK meist die Prellböcke sind, wird hier ja wohl jemand abstreiten wollen?! Allein bei den einzelen Diskussions-Themen hier sind die Titel, die Anzahl der Views und Anzahl der gegebenen Antworten ja schon aufschlußreich.

    Gebe zum Schluß nur erneut zu Bedenken, jedoch nicht böse gemeint, sondern fast ernst:

    -immer erst schauen welche Kasse Sie ärgert!
    -und dann schauen, wieviele Patienten dieser Kasse jährlich behandelt werden
    - noch weiter schauen, wieviel $$$ diese Kasse jährlich zahlt und vor allem, wie schnell
    - und dann objektiv schauen, wieviel Fehler passieren dieser Kasse tatsächlich im Verhältnis zur Patientenzahl
    - dann vielleicht noch schauen, wie oft sich diese Kasse kooperativ zeigt

    und erst dann sollte man die Messer wetzen.

    Dann fühlen sich solche wie ich, die kassentechnisch zu \"den Guten\" gehören, nicht so schnell angegriffen.

    In diesem Sinne nichts für Ungut

    Gruß
    Sambu

    Hallo Forum,

    als Mitarbeiter einer KK lese ich hier regelmäßig mit und kann nur immer wieder erstaunt/erschüttert/amüsiert feststellen, wie verhärtet die Fronten sind.

    Fazit dieses Forums ist:

    - die Krankenhäuser machen alles richtig,
    - keine absichtlichen Fehlkodierungen, Falschangaben etc.
    - wenn überhaupt ausnahmesweise klitzekleine Fehler, dann nur aus Versehen
    - haben nur Rechte
    - brauchen keine Fristen einhalten
    - können immer mit dem Sozialgericht drohen

    a b e r

    der MdK
    - nur Dummköpfe
    - nur in der Praxis unfähige Ärzte, die sich bzgl. Arbeitszeit etc. die Rosine in Form eines MdK-Jobs rausgepickt haben.
    - nur Theoretiker, die subjektiv nur die Meinung der Kasse vertreten

    die Krankenkasse
    - noch größere Dummköpfe
    - Bürokratismus Verursacher
    - stümperhafte Laien, die nicht mal in der Lage sind, 301er Daten im Sinne des Krankenhauses richtig zu bearbeiten
    - niedrige Sachbearbeiter, die eh keine Ahnung haben
    - haben nur Pflichten
    - müssen sich immer an Fristen halten
    - haben sofort und ohne nachzufragen zu zahlen
    - ebenfalls Theoretiker, die sich die Gesetze für eigene Interessen zurechtbiegen.

    Nach diesem Fazit, welches selbst der objektivste Leser ziehen muß,
    frage ich mich (werde die Antwort aber nie erfahren)
    wie behandeln Sie persönlich eigentlich Ihre Patienten?????

    - [c=#c800ff]Sensibel?
    - Individuell?
    - Informativ?
    - aufklärend?
    - freundlich?
    - objektiv?
    - Kassenpatienten gleich Privatpatient?
    - vorausschauend[/code]?

    Wenn man die Beschwerden [c=#9a0000]vieler[/code] Patienten hört, ist dem garnicht so.

    Dies gehört zwar nicht in diesen Thread, a b e r
    wenn ich das Getöne über MdK und KK lese, frage ich mich ernsthaft, ob jeder einzelne von Ihnen soviel Energie tagtäglich in den Patienten=Mensch investiert, wie in Aggressionsergüssen über MdK und KK.

    [c=#ff0000]Es ist schon zigmal in diesem Forum erwähnt:
    jeder macht seine Arbeit, für die er bezahlt wird, jeweils für seinen Arbeitgeber mit den damit verbundenen \"Firmen\"-Interessen.[/code]

    [c=#ff00bf]Jeder macht nur seinen Job. Wo gearbeitet wird, werden Fehler gemacht, vor allem da wo Mensch u. Technik aufeinandertreffen.[/code][c=#c80000]Etwas mehr Objektivität und ggf. auch Kritikfähigkeit und vor allem
    Miteinander für den Patienten, das fehlt in diesem Forum zu 99%.[/code]

    [c=#9a0000]Aufeinander zu gehen, nicht nur sich selbst sehen, nicht immer Recht haben wollen, das fehlt in unserer Gesellschaft[/code]. Wenn das schon, das als intellektuell geltende Ärzteklientel nicht schafft, muß man sich über
    den Rest nicht wundern!!

    Gruß
    Sambu

    Zitat: \"Nach dem 3. oder 4. postoperativen Tag der Entlassung war ich zumindest soweit genesesen und mobil, um entsprechende Hilfe organisieren zu können\".

    .... Lächerlich und der Diskussion unwürdig!

    Ich selbst bin ebenfalls am Leistenbruch operiert worden (laparoskopisch)
    1 Übernachtung!

    Selbst am Op-Tag war ich schon in der Lage zu sprechen und hätte, wenn nötig, einen Wald-Schrat zum Vorheizen meines nicht vorhandenen Holzhauses beauftragen können. (Nur angenommen,ich hätte nicht schon im voraus soweit mit gedacht und geplant, wie man es eigentlich bei vernünftigen Erwachsenen erwarten dürfte).

    Aber ein gegen Kassen latent aggressiver Ton ist mir beim \"schwerkranken\" GOMER schon des öfteren aufgefallen.
    Also die ganze Fallschilderung ist aburd!! Frustrierend für alle Kassenmitarbeiter, die versuchen soziale Umstände zu berücksichtigen, weil man mit diesem Bsp. mal wieder erkennt, wie die Karten in den Krankenhäusern gespielt werden.

    Diese Einstellung, sowie das Anspruchdenken der Patienten treibt uns in den Ruin. [c=#ff002d]Jeder hat grds. nur Rechte, aber ja nie Pflichten, ......das zieht sich durch alle Bereiche des Sozialstaates, nicht nur im Bereich der Krankenversicherung![/code]


    Gruß
    Sambu

    Hallo Fußball-Fans,

    es reicht doch, wenn man beim Italiener die telefonische Bestellung aufgibt, nur die Nummer zu sagen: 54, 74, 90 und 06

    Dann weiß er doch Bescheid, gell????!?!?!?!?!?

    Gruß und allen einen schönen Fußball-Abend

    Hallo Forum,

    [quote]

    Original von bh:
    Ich bin doch nicht verpflichtet, Patienten immer unter der unteren Grenzverweildauer zu behandeln, damit die Kasse Geld spart


    Hallo bh,
    =>>>?!?!?!?!Was ist das denn für eine Frage?

    Selbstverständlich sind Sie dazu verpflichtet!!
    Gemäß § 12 SGB V müssen alle Leistungen, ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein, sowie medizinisch notwendig sein.

    Die UGVD kann demnach von Ihnen nicht einfach ignoriert werden. Gerade dann werden sich daraus ergebende Auffälligkeiten von den Kassen geprüft!

    Und je höher der Abschlag der UGVD ist (kann ja durchaus schon mal bei 1500,--€ und mehr) liegen, desto eher setzt die Kasse den Prüfhebel an.

    Mit so einer Sichtweise schiessen Sie sich nur ein Eigentor.....

    Und wie sagen alle Ärzte hier im Forum immer so schön, Dokumentation ist alles!!

    MfG
    Sambu

    Hallo Forum,

    die MdK-Kosten werden zwar mit einer Umlage berechnet, diese ergibt sich
    jedoch aus der Größe/Anzahl der Versicherten je Kasse.
    Die Anzahl der Gutachten ist aber im Verhältnis der zu zahlenden Umlage
    auch sozusagen budgetiert, darunter fallen auch mündliche Vorberatungen!!

    Uns kostet ein Mdk-Gutachten zur Prüfung einer DRG daher umgerechnet ca.350,00€. Daher auch die oben erwähnte Abwägung durch uns, wann überhaupt ein MdK-Gutachten eingeholt wird.

    Es muß alles einen Sinn ergeben => Med.Aspekte-Kosten-Aufwand-Erlös, wenn das individuell durchdacht wird, dann :d_zwinker:

    Gruß
    Sambu

    Guten Morgen Herr Dr. Selter,

    danke für Ihre direkte Antwort. Sie haben Recht!

    Ojektiv betrachtet ist es natürlich nicht sinnvoll, Angriff
    mit Gegenangriff zu beantworten.
    Aber bei einigen Äußerungen, Behauptungen etc. hier im Forum, ist
    es doch schwer sich immer zurück zu halten.

    Gruß
    Sambu

    Hallo Forum,

    das auf meine Schilderung über Patientenbeschwerden bisher niemand
    geantwortet hat, trotz diverser \"Views\" seither, finde ich doch
    sehr interessant.
    Oder gilt hier, keine Antwort ist auch eine Antwort? :augenroll: 8)

    Schade

    Gruß
    Sambu