Beiträge von raddatz

    Hallo,
    zur Entgeltrelevant hat Kollege oder Kollegin Bückner ja schon was gesagt. Ob der Kode wirklich entgeltrelevant wird hängt auch vor allem mit den Kalkulationshäusern zusammen. Ab einen bestimmten Punktwert soll ja eine PPR \"A4\" ausgelöst werden, welche durch den angehobenen Minutenwert als Bezugsgrösse bei der Fallkostenkalkulation zu einem erhähten Kostenwert führen soll. Dieses Vorgehen bildet dann die Grundlage für die durch das INEK vorzunehmende Bewertung.

    Einen eigenen Kodierassistent dafür zu beschäftigen, macht meines Erachtens keinen Sinn - es sind ja auch nicht alle Fälle mit diesen OPS zu dokumentieren, sondern nur die wirklich aufwendigen. Der Pflegerat hatte die Vorgabe dass ca. 3% aller deutschen Fälle durch den Kode identifizierbar sind.

    Grüße an das Forum

    meinen Sie hier Erlösausgleiche im Bezug auf Budgetverhandlung?

    Sowas gibt es - so weit ich weiß - nur in der Form von offiziellen, zwischen Krankenhausverbänden und Kassen abgestimmten bzw. halt eben nciht abgestimmten Formularen (F11 bis F20) - je nach Bundesland können diese voneinander abweichen.....

    Grüße

    J. Raddatz

    Hallo Forum, :sterne:

    könnte mich mal bitte jemand über die grundsätzlichen Zusammenhänge im Bezug auf die intensivmedizinische Komplexbehandlung (Saps und Tiss) aufklären....

    Mich würde insbesodnere itneressieren, bei welchen Patienten diese Punkte erfasst (und codiert) werden müssen. Also ob alle Patienten die einen Aufenthalt auf der intensivstation hatten, codiert werden müssen, oder z.B. nur die beatmeten Patienten.

    Deswetieren wäre die frage zu klären, ob die codes 8.980... immer codiert werden dürfen, oder nur dann, wenn die Itnensivstation eine eigene, bettenführende Abteilung im Haus darstellt. Wobei das nach meiner Meinung im dRG Zeitalter ja eigentlich egal sein sollte, oder???

    Ich bedanke mcih für jede Information

    Grüsse aus Bad Wildungen

    Hallo, :d_gutefrage:

    im Beitrag:\"FP Kat 2006 ist da\" schrieb Hr. Scholze u.a. folgendes (habe meine Frage auch direkt in diesem Beitrag gestellt, ging aber wahrscheinlich dort unter...)

    Hallo Hr. Scholze, sie schrieben:

    Bezugsgröße
    Ø Die Bezugsgröße für 2005 betrug 2.974,89 €
    Casemix V2005: 15.476.804

    Ø Die Bezugsgröße für 2006 beträgt 2.836,00 €
    Casemix V2006: 15.443.851


    Bzgl. diesen Bezugsgrössen habe ich eine Frage; der Casemix ist ja nahezu unverändert geblieben, nur die Bezugsgrösse (oder wie ich es meist nenne, der rechnerische Basisfallpreis INEK) hat sich im Vergleich zu 2005 um 138,89 Euro reduziert - eine ganze Menge, meiner Meinung nach...

    Das kann ja eigentlich nur aus zwei Tatsachen resultieren:

    a. entweder sind mehr Kosten ausgegliedert worden (Zusatzentgelte oder nicht bewertete DRG´s), oder

    b. die durchschnittlichen Kosten pro DRG sind zurückgegangen

    Haben Sie, oder ein anderes Forenmitglied hierzu nähere Infos?

    Danke aus Bad Wildungen

    J. Raddatz

    Hallo Hr. Scholze,
    Bezugsgröße
    Ø Die Bezugsgröße für 2005 betrug 2.974,89 €
    Casemix V2005: 15.476.804

    Ø Die Bezugsgröße für 2006 beträgt 2.836,00 €
    Casemix V2006: 15.443.851


    Bzgl. diesen Bezugsgrössen habe ich eine Frage; der Casemix ist ja nahezu unverändert geblieben, nur die Bezugsgrösse (oder wie ich es meist nenne, der rechnerische Basisfallpreis INEK) hat sich im Vergleich zu 2005 um 138,89 Euro reduziert - eine ganze Menge, meiner Meinung nach...

    Das kann ja eigentlich nur aus zwei Tatsachen resultieren:

    a. entweder sind mehr Kosten ausgegliedert worden (Zusatzentgelte oder nicht bewertete DRG´s), oder

    b. die durchschnittlichen Kosten pro DRG sind zurückgegangen

    Haben Sie, oder ein anderes Forenmitglied hierzu nähere Infos?

    Danke aus Bad Wildungen

    J. Raddatz

    Hallo verehrtes Forum,

    ich habe eine Frage:

    Wir sind ein Haus, das bisher noch keine DRG Vereibnarung hat - rechnen also immernoch tagesgleiche Pflegesätze ab.

    Mich würde interessieren, ob die bereits nach dRG abrechnenden Häuser Zwischenrechnungen, also bereits vor Entlassung des Patienten Abschlagsrechnungen erstellen, wenn ja, wie das funktioniert (\"Arbeits-DRG\"?) und wie das von den Kassen behandelt wird.

    Vielen DAnk für jeden Beitrag

    Grüsse aus dem recht warmen bad Wildungen

    J. Raddatz

    Hallo,

    als kleine Ergänzung, zu den DRG´s 2004 und 2005 wirst du wohl auch so schnell keine Kalkulationsdaten finden.

    Das Kalkulatiosnjahr 2004 wird derzeit vom INEK analysiert und ausgewertet. Eine Veröffentlichung der Daten ist wahrscheinlich erst in September / Oktober abzusehen. Auf dieser Grundlage wird dann der DRG-Katalog 2006 entwickelt.

    die Kostendaten für das Jahr 2005 werden dann im Januar bis März 2006 in der Kalkulationsrunde 2005 beim INEK eingereicht.

    Grüsse

    J. Raddatz

    Hallo Hr. Meyer,

    ich würde das so sehen, für dei Wahlleistungen, welche das Krankenhaus vergütet bekommt (neben der DRG) kommt ja im wesentlichen lediglich die 1- und 2-Bettzimmer in Frage.

    Hiermit wird aber lediglich ein, nennen wir es mal \"Mehrkomfort\" den der Wahlleistugnspatient gegenüber dem \"Nichtwahlleistungspatient\" hat, vergütet. Dem Krankenhaus entstehen hierdurch eingentlich auch keine wesentlichen Mehraufwendungen (mit Aussnahme der Investitionskosten, aber diese sind ohnehin nicht DRG relevant.

    Als zweite Wahlleistungsoption des Patienten würde ich ausserdem nur noch die Wahlleistung \"Chefarzt\" ansehen, auch diese Verursacht für das KH zunäcsht keine Mehrkosten.

    Grüsse

    J. Raddatz

    Hallo Vennfeld,

    Ihr Budget verringert sich ja nicht wirklich durch die Vereinbarung von Zusatzentgelten. Vielmehr teilt sich Ihr Budget anders auf, und wird anders \"bezahlt\". Ein Teil wird auf die DRG´s nach Bewertugnsrelationen bezahlt, ein Teil eben nach Zusatzentgelten (hier gibt es welche mit festen Preisen, aber auch individuell mit den Kostenträgern zu verhandeln, und ein weiterer Teil kann sich auf die nicht mit Fallpauschalen vergütete Leistungen (DRG´s gem Anlage 3 z.B. B61) verteilen - hier sind dann auch individuelle Verhandlugnen mit den Kostenträgern über Höhe und Art (Fallpauschale oder tagesgleicher Satz) zu führen.

    Grüsse aus Bad Wildugnen

    J. Raddatz