Beiträge von april

    Liebes Forum
    Nach meiner Meinung gibt es nur eine Wiederaufnahme wegen Komplikationen innerhalb der OGVD. In diesem Fall blutete eine Patientin in der Frühschwangerschaft (11.SWW), wurde entlassen und kam in der 13. SWW wieder, ebenfalls wegen Blutungen. Es zeigte sich erneut vaginalsonographisch eine Hämatom bei zeitgerechtem Föt.
    MDK: pathologischer Zustand der Plazenta also ein Fall.Aber das ist doch keine Komplikation aus dem vorherigen Aufenthalt.
    Wie ist Ihre Meinung Danke AB

    Mit welchen Kriterinen ist es relevant die R63.3 Ernähtungsprobleme und unsachgemäße Ernährung zu verschlüsseln.
    Beispiel: Oberarmfraktur, Essen muß hergerichtet werden, geschnitten usw. damit mit einem Arm zu beweltigen. Also ein erhöhter Pflegeaufwand. Ist damit R63.3 gerechtfertigt?
    Danke

    Nach ein Rectum Ca Op wird der Anus praeter rückverlagert. Dies passiert 2 Tage vor Ablauf der oberen Grenzverweildauer des ersten Aufenthaltes. Die Kasse will dies als einen Behandlungsfall abrechnen, allerdings mit Anrechnung der Überschreitung des Grenzverweildauer. Der 2. Aufenthalt ist aber meiner Meinung keine Wiederaufnahme wegen Komplikationen sondern ein separater Fall also getrennt abrechnungsfähig. Bitte um Stellungnahme. Danke

    Wird eine Poranlage gleich mit der Mamma OP vorgenommen fäält alles in dieselbe DRG. Kommt die Patientin aber zu einem spätern Zeitpunkt zur Portanlage ist es dann eine Wiederaufnahme, oder neuer Fall unabhängig von dem Zeitraum oder erst neuer Fall oberhalb der OGVD.
    vielen Dank für die Hilfe
    AB

    Operation einer inkarzerierten Hernie entspricht der FP 12.09. Laut Kasse ist diese FP nur dann anzuwenden, wenn sofort notfallmäßig operiert wird. Also nicht erst am nächten Tag. Hier akzeptiert die Kasse nur die FP 12.07. Ist dies Rechtens. Wie wird es in anderen KH gehandhabt.
    Vielen Dank

    Eine Spontangeburt wird von unseren Gynäkologen mit O80, Z37.0, kodiert. Weiterhin als Procedur 9-260 und 9-262.0 allerdings unter der Kategorie "OP".Unserer Meinung nach müßten die Prozeduren einer Spontangeburt unter "Prozeduren" im KIS kodiert werden. Eine Sectio ist klar eine OP- Prozedur. Wir verwenden ORBIS O-med. Wie wird es sonst gehandhabt.
    Danke für die Hilfe

    Vielen Dank für die Antwort. Die Eingruppierung in F63B erfolgt auch bei mir solange die Endoskopie keine Polypektomie mit 5-452.2 codiert. Dann wird 902Z angezeigt.Löscht man probeweise die 5-452.2 gibt es laut Grouper sogar teilweise mehr Geld. Natürlich ist eine entsprechende ICD Nummer codiert.
    Als Alleinkämpfer ist es gut wenn man auch einmal dumme Fragen stellen kann und eine Antwort bekommt.:rolleyes:
    --
    Dr.Andrea Barthel

    Beinvenenthrombose - Frage: Paraneoplastisch
    Patient wird mit einer ganz "normalen" tiefen Beinvenenthrombose eingeliefert. Sonst keinerlei Auffälligkeiten. Natürlich ergibt sich die Fragestellung nach einer Paraneoplastischen Erscheinung - Daraus folgt endoskopische Abklärung. Ohne path. Ergebnis. Bei Kodierung von I80.2 tiefe Beinvenenthrombose als HD plus Endoskopie ergibt sich logischerweise Fehler DRG 902Z. Kann ich jetzt jedem Patienten, der in die Klinik kommt mit einer t. Beinvenenthrombose gleich eine Tumordiagnose aufhängen (Kodierbeispiel -Meningitis!) oder vielleicht D48.7 Neubildung Verhalten unsicher?? Wie machen sie das.

    vielen Dank
    --
    Dr.Andrea Barthel