Beiträge von sschmitz

    Hallo zusammen
    ich finde keine Belege, wurde aber eher der Argumentation der Kasse folgen. Schliesslich gibt es bei Mengen- oder Behandlungstageabhängigen OPS auch die Regel (ich finde sie aber nciht geschrieben) das der zusammengeführte Fall eine neue OPS zugeordnet bekommt.
    Dieser Rgel würde ich auch bei schweregradabhängigen Diagnosen folgen und die schwächere Ausprägung streichen.
    Gruss Schmitz

    Hallo zusammen
    erstaunlich ist für mich, was die DKG tut. -> Nichts was in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
    Das die Statistiken und Zählungen der Krankenkassen fehlerhaft sind, wurde hier schon oft diskutiert ( z.B.:mindestens 2 von 5 als fehlerhaft beanstandete Rchungen müssen im anschliessenden Verfahren doch als sachgerecht beurteilt und vollständig bezahlt werden).
    Aber entweder scheint das keinen in der Presse/Öffentlichkeit zu interessieren, oder es bleibt beim Gesamteindruck: Wer durch Fehlinformationen die geschickteste Öffentlichkeitsarbeit macht, hat die Meinungsführerschaft.

    trotzdem Allen eine gute Zukunft

    Hallo Bany
    wir haben das gleiche Problem. Bei uns geht es um die (vermutete) Ursache des Kollaps Volumenmangel mit Therapie gegen die R55. Scheint also ein schlauer MDKler gelernt zu haben, dass sich mit der R55 manchmal Geld sparen läßt. Aufklären kann ich ihr Problem nicht. Auch wir lehnen die R55 noch ab und verbleiben beharrlich bei unserer Kodierung.

    Gruss Schmitz

    Hallo Zusammen
    ich stehe mal wieder auf dem Schlauch. Folgender Fall:
    Pat wird aufgenommen mit \"erhöhten Cholestaseparametern i.S. einer akuten-biliären Pankreatitis.... Sonographisch zeigte sich ein ödematöses Pankreas sowie eine Cholezystolithiasis ohne aktuellen Nachweis eines erweiterten DHC\". Im Folgenden recht komplikativer Verlauf der für meine Frage nicht so wichtig ist.
    Am Ende des Aufenthaltes \"Wegen eines erneuten abdominellen Schmerzereignis mit begleitendem Anstieg der Cholestaseparameter, erfolgte eine ERCP mit Papillotomie, Entfernung von Sludge aus dem DHC sowie protektiver Stentimplantation.\"
    nach 4 Wochen geplante Wiederaufnahme zur Stententfernung(1 Tag).
    nach einer weiteren Woche geplante Wiederaufnahme zur Cholezystektomie.
    Mir geht es jetzt um die HD der ersten Wiederaufnahmen.
    Ich neige zur billären Pankreatitis auch wenn der Stent nur prophylaktisch eingelegt worden ist.
    der Gutachter beruft sich auf die SEG 90 und meint, es wäre die K91.88 und wertet dabei die Stenteinlage als Medizinische Maßnahme.
    Diskutiert wurde auch noch ein Code aus den Bereichen Fremdkörper- oder Komplikationen duch ein Implantat. Schein mir aber auch nicht so treffgenau.
    Kann mir da jemand helfen?
    Danke für die Mühe Schmitz

    Hallo Dorie
    nein, Sie brauchen natürlich nicht alle Gründe gleichzeitig. Es reicht ein Grund und eine diesbezügliche Maßnahme. Dann werden alle Punkte aus diesem Bereich addiert.
    Sie lösen also Beispielsweise auch PKMS Punkte aus, wenn der Patient aufwendige Hilfe bei der Körperpflege benötigt, aber noch alleine Ausscheiden kann. In derartigen Fällen haben Sie eben weniger Punkte pro Tag, die addiert werden.
    Gruss Schmitz

    Hallo zusammen
    nach erster Durchsicht. Gehe ich Recht in der Annahme, dass der OPS 9-200 ( Hochaufwendige Pflege PKMS) auch in 2011 keine Erlöswirkung hat, oder habe ich was überlesen?
    ein vorsichtiges Juhu
    Gruss Schmitz

    Hallo zusammen,
    meines Wissens gibt es zu diesem Thema im Grunde nur Meinungen und keine klaren gesetzlichen bzw behördlichen Regelungen. Aus diesem Grund ist es legitim, dass die Unternehmensleitung festlegt, wie in ihrem Zuständigkeitsbereich verfahren wird. Auch der Datenschutzbeauftragte berät nur die Unternehmensleitung. Bei uns gibt es diese Zustimmung zur Photodokumentation nicht. Eine Zustimmung wird erst eingeholt, wenn das Photo außerhalb der eigentlichen Behandlung (Fortbildung, Forschung, Vorträge...) benutzt wird.
    Gruss Schmitz

    Hallo zusammen
    ich habe ein Problem im Zusammenhang mit der Wiederkehrerproblematik.
    Pat. kommt prästationär zur Vorbereitung einer elektiven Hernienoperation. Dabei fällt eine erhebliche Hypertonie und orthostatische Dysregulation auf. Er wird zum Ausschluss einer Myokardischämie stationär in die Innere aufgenommen und nach Ausschluss und Infusionstherapie zur Behandlung der wahrscheinlich ursächlichen Exsikkose am nächsten Tag entlassen.
    Nach 6 Tagen stat.Aufnahme und Durchführung der Hernienoperation.

    Müssen die Fälle zusammengeführt werden (die Kasse meint, es handle sich um eine Beurlaubung zwischen den Fällen, da ja die Operation im ersten Fall geplant sei)?
    Was wäre dann die Hauptdiagnose? Der Grund für die Veranlassung des ersten stationären Aufenthalts wäreaus meiner Sicht die internistische Problematik. Andererseits argumentiert die Kasse, der Grund für die Veranlassung des ersten Aufenthalts sei ja die Vorbereitung der Operation, also die Hernie.

    Danke für die Hilfe

    Schmitz

    Hallo zusammen,
    ich hänge mich mal an den jüngsten Thread zum Thema Propofol an.
    Gibt es mittlerweile mehr oder weniger verbindliche Stellungnahmen von Fachgesellschaften oder Gerichtsurteile zum Thema?
    Die SEG Empfehlung kenne ich.
    Danke Schmitz

    Hallo zusammen
    Bin ich da auf dem falschen Dampfer? Bislang bin ich davon ausgegangen, dass das Krankenhaus beweisen muss, warum diese Therapie an diesem Tag in der Vergangenheit aus Sicht dieses vergangenen Tages sinnvoll und notwendig erschien. Deshalb wundert mich der Wunsch, der MDK möge doch beweisen..... Bei aller Entrüstung. Ich befürchte wir sind in der Beweislast oder?
    Gruss Schmitz